Schön, da freue ich mich für Dich!
So Kunden hätt´ich auch gerne :dr::gut:
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Danke :dr: Wirklich ein lieber Kunde, auch ohne Champus :verneig: ;)
:gut:
Ach ja, und damit nicht offtopic:
Anhang 126458
Zwar schon eine Weile her, aber immer noch die Erinnerung an abartig großartigst :verneig:
Sauber Harald! :gut:
Nobel :dr:
Ist es eigentlich ein Unterschied ob man einen normalen Vintage von 1998 hat, oder jetzt einen P2 kauft?
Der P2 kostet so rund 400,00 EUR, der Vintage 1998 liegt so 100 EUR drunter, was ich auf die Schnelle im Netz gesehen habe.
Der P2 ist ja eine Ausbaustufe weiter, Hefelager rund 15 Jahre +, es gibt ja auch noch den P3, der noch weit darüber geht... Hier im Forum gibt es aber Mitglieder, die das besser und genauer wissen...
Cheers
Testobjekt Nr. 2. Ebenfalls aus dem Hause Hubert Billiard.
PRIVILÈGE BRUT PREMIER CRU. Eine Cuvée aus 80% Pinot Noir und 20% Chardonnay. 4 Jahre auf der Hefe.
Die Trauben stammen von den Weinbergen der Grand Cru Gemeinde Ambonnay und der Premier Cru Gemeinde Avenay Val d’Or.
Sehr lecker :dr:
http://up.picr.de/26216902gi.jpg
Ja, das ist ein gewaltiger Unterschied. Ich durfte auch gleich den "normalen" 1998er vergleichen:
Anhang 126481
Der P2 lag ja bis vor kurzem auf der Hefe und schmeckt daher wesentlich frischer als der 1998er, der ja bereits ohne Hefe schon ein Zeit lang gelagert wurde. Nachdem dies ja auch außerhalb der Keller von DP erfolgt ist die Entwicklung sicherlich maßgeblich von den Lagerungsbedingungen abhängig. Der 1998er war deutlich gereift und hatte ziemliche Wucht im Glas. Der P2 hatt zwar auch die deutlichen Reifenoten, aber gleichzeitig eine ungeheuer tolle Frische, ganz anders als der 1998er - war schon ein Privilig, die nebeneinander verkosten zu dürfen.
Da sind meine Erfahrungen mit gereiften Champagne aber andere: die Frische weicht (in der Regel) eher den Toast und Briochenoten...Der Champagne hat auch nach dem Degorgieren noch Hefe, die dann in der zweiten Gärung auf der Flasche abstirbt (Autolyse) und die diese eben beschriebenen Noten hervorrufen...Ich meine der einzige Unterschied ist die perfekte FLaschenlagerung in den Kellern von DP...und das kostet dann eben mehr...
Der Unterschied kommt definitv vom Lagern auf der Hefe, sobald der Champagner einmal degorgiert ist beginnt der Alter/Reifeprozess - da kommen dann zb auch die Honignoten die gereifte Champagner und speziell DP entwickeln. Zudem hat ja länger auf der Hefe gelassener Champagner eine viel präsentere und noch feinere Perlage als der in der Flasche gereifte.
1996 vs 1996 P2 (Damals noch Oenotheque) war auch ein gewaltiger Unterschied vom Reifegrad der Oenotheque war imho noch zu jung, der normale 1996 in super Zustand, kurz vorm Höhepunkt.
Hier ein schönes Beispiel zum Thema Flaschenreife: Der 05er hatte genügend Zeit durch Flaschenlagerung zu zeigen, was er kann, der 07er ist -heute- nicht "fertig"...so einfach ist das manchmal.
So, nun ist auch Teil 2 der Bestellung angekommen.
Da habe ich mal einiges zum Testen die nächsten Tage :dr:
http://up.picr.de/26250163iz.jpg
Immer noch Urlaub? :D Viel Spaß dabei.
Thomas
Nee, leider nicht.
Aber am WE geht ein Flascherl doch immer...;)
Gamet hat feine Sachen. Da hab ich auf der ProWein glaube ich alles probiert. Zum Wohl. :dr:
Gut, dass ich ein ganzes Lager voll hab... :)
Anhang 126773
Peter, bin mal gespannt, was Du zum Diebolt-Vallois sagst, sowohl zum NV, als auch Cuvée Prestige...