Bietet Tesla wirklich Eintauschprämien an? Ich dachte, die haben bloss den Showroom in Züri, und zwei bis drei Delivery Hubs in der Schweiz :grb:
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Bietet Tesla wirklich Eintauschprämien an? Ich dachte, die haben bloss den Showroom in Züri, und zwei bis drei Delivery Hubs in der Schweiz :grb:
Hi Peter,
die bieten keine Eintauschprämien an, aber vermitteln das Fahrzeug an Ankäufer. Allerdings war der dort gebotene Wert genau bei 50% der Mitbewerberangebote und damit völlig uninteressant.
Danke, Deni. Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob der Vertrieb dieser Fahrzeuge angemessen ist, oder ob man - mindestens - für Europa nicht besser einen Partner gesucht hätte.
Hi Peter,
da bin ich absolut bei Dir. Wenn eine Automarke zwar (Komplett-)Räder vertreibt, diese aber nicht montiert, spätestens dann sehe ich Potential zur Verbesserung...
5000km und will nichts anderes mehr
Peter, kannst Du mal etwas zur Verarbeitungsqualität, Haptik, Materialanmutung sagen, verglichen mit deutschen Premiummodellen? Da liest man ja unterschiedliche Meinungen im Netz.
Wie lange dauert das laden denn an normalen Wallboxen mit 11 oder 22 kw?
Laut Tesla erreicht man mit 11 kW pro Stunde 65 km Reichweite.
Verarbeitung ist sehr gut. Bin langjähriger BMW Fahrer „gewesen“ und fühle mich sehr wohl in dem Auto. Man muss auf ein paar Dinge verzichten, wie z.B Head up aber das fällt erheblich leichter als gedacht.
Ich finde die cleane Innenoptik absolut topp.
Außen sind die Spaltmasse nicht perfekt, aber damit kann ich leben.
Insgesamt muss man ich ja immer etwas daran gewöhnen, wenn man einen Hersteller wechselt, da das Bedienkonzept ja immer unterschiedlich ist.
Das Laden ist absolut kein Problem. In ein paar Stunden ist das Ding mit 11kw voll. Beim SuC gehts natürlich richtig schnell. 30-40 min, wenn komplett leer.
Da man idR am Arbeitsplatz oder daheim lädt, fallen die Zeiten des Tanken komplett weg. Wenn man da mal umgedacht hat, findet man es genial, nicht mehr an diese stinkenden Tankstellen fahren zu müssen.
Noch zur Klarstellung: ich habe die Kiste nicht aus Öko-Gedanken gekauft. Das freie Laden im Büro und am SuC, keine Steuer, keine bis geringste Wartungskosten und die 0,5% Versteuerung waren bei mir ausschlaggebend, dies zu probieren
Ich spare so mehrere 100€ im Monat - noch !!!
Bei der Verarbeitung scheint es übrigens bei dem 3er relativ grosse Toleranzen zu geben.
Ein guter Freund hat einen. Neulich hatte er einen Leihwagen von Tesla bekommen und hat da gemerkt,
dass seiner - zu seiner Freude - deutlich besser verarbeitet war.
War heute das erste mal mit meinem Model 3 bei Bekannten in Deutschland. Einer der Bekannten ist Eigentümer eines VW Autohauses und er hat das Model 3 unter die Lupe genommen. Fazit war, dass das Model 3 von den Materialien an VW oder Audi rankommt und auch die Spaltmasse fast perfekt sind.
Ich bin nach fast 5000km mehr als zufrieden und würde das Model 3 gegen keinen Verbrenner mehr tauschen wollen.
Ich dachte mit dem Model 3 kann man nicht mehr umsonst am Supercharger laden?
Fahren derzeit E Smart, aber wenn das Leasing vom großen ausläuft... Dann wirds was zweites elektrisches geben.
Das Model 3 hat KEIN gratis Superchargen.
Am Anfang gab es für Käufer mit Empfehlungslink aber noch 6 bzw. 9 Montate gratis Superchargen und letzten Monat gab es für 7500km gratis Superchargen. Im Moment sind es 1500km.
Ich habe 9 Monate und zusätzlich 7500km, wobei man sagen muss, dass man sowieso in 80-90% aller Fälle zu Hause oder wenn möglich am Arbeitsplatz lädt.
Ich habe 9 Monateund lade entweder am SuC, da er auf dem Weg liegt oder in der Arbeit. Die 5000km haben mich gerade mal 12€ gekostet. Aber nur weil ich das Gebührensystem mal testen wollte.
Übrigens gibts Model S und X mit ca. 50km auf der Uhr und Nachlass inkl. lebenslangem SuC. Da läuft gerade eine Aktion
Wolfgng, wenn Du den Wagen am Wochenende nicht bewegst, lässt Du ihn dann u.U. trotzdem das komplette Wochenende durchgehend am Netz?
Meine Anschaffung muss ich von der Eigentümerversammlung abhängig machen. Da werde ich den Antrag für eine Wallbox stellen. Hausverwaltung hat es bereits auf die Tagesordnung gesetzt.
Lt. Haus und Hof Elektriker kein Problem. Mein Stellplatz ist auch direkt neben dem Hausanschlussraum.
Fahrzeugwechsel steht eh erst Ende 2019, Anfang 2020 an.
Gut zu wissen Peter, falls ein Miteigentümer Bedenken bzgl. Sicherheit anmeldet.
Ich lade momentan 50% zu Hause und 50% am SuC.
Zu Hause wird er nur eingesteckt wenn der Akku leer (ca. 20%) ist, ähnlich wie beim tanken eben auch. Wenn der Akku voll ist, zieht er auch keinen Strom. Bei meinem Fahrprofil von 20km pro Tag muss ich nur noch alle zwei Wochen das Auto einstecken.
Ich bin entschieden gegen Enteignung. Und gegen Bevormundung. Aber wenn die E-Flotte wirklich auslaufen soll, müssen verbindliche Rahmenbedingungen geschaffen werden. Es kann nicht sein, dass jeder Mieter oder StWE sich sein Recht auf eine Wallbox in der Tiefgarage nötigenfalls vor Gericht durch sämtliche Instanzen erkämpfen muss.
Drücke dir die Daumen für deine ETV, mein mir ist zwischen Drama und Never ending Story alles dabei.
Leider ist auch das WEG Recht nicht wirklich auf der Seite der E-Auto Fahrer.
Nun ja, wir sind eigentlich alle recht umgänglich. Ich glaube jetzt mal nicht, dass es Probleme gibt. Aber man weiß nie, deshalb heißt es abwarten.
Es geht ja erst mal nur um meinen Stellplatz. Von den Kosten stelle ich die anderen Eigentümer natürlich frei. Nichtsdestotrotz beteilige ich mich an einer Umlage, sollten irgendwann alle Plätze für die Installation von Wallboxen vorbereitet werden. Das ist meine Zusage. Ich denke das ist fair.
Gleiches Problem war auch hier:
In der Theorie benachteiligst du alle anderen Eigentümer: Die Anzahl der Starkstromanschlüsse pro Haus ist limitiert. Würde ich hier ne 11 oder 22 KW Box hinstellen, könnte das kein anderer Eigentümer mehr.
Die gesetzlichen Rahmenbedingungen sind ja schon in Arbeit. Da wird sich bald was ändern.
Wenn nicht genügend Anschlüsse da sind muss man halt was machen. Entweder neuen legen oder gemeinschaftlich eine Wallbox mit Chipkarte (was schwierig ist)
Laut meiner Anwältin tritt das neue Gesetz nicht vor 2021 in Kraft. :ka:
Leider ist die aktuelle Rechtsprechung gegen denjenigen, der eine Ladestation auf seinem TG Platz installieren will, auch wenn er die Kosten in vollem Umfang trägt. Amtsgericht Düsseldorf (Aktenzeichen: 291a C 45/17).
Bitte versteht mich nicht falsch, bin selbst stocksauer. Die Politik regiert mal wieder an der Realität vorbei, was helfen mir 1000 Euro Subvention für eine Ladestation, wenn ich sie nicht installieren darf, weil ein einzelner Miteigentümer dies blockieren kann.
Ich drücke Dir auf jeden Fall die Daumen Kai.
Wenn es nicht klappt, wird halt öffentlich geladen, so wie in meinem Fall. So wie in meinem Fall. 12000 km in 6 Monaten und kosten von weniger als 50 Euro. :D Da fällt einem das „nicht-daheim-laden-können“ nicht so schwer...
Ich habe meine Wallbox (11kW) unter der Bedingung, dass ich mich an einem evtl. späteren Lastmanagement beteilige, von der STWEG bewilligt bekommen.
Das finde ich mehr als fair, da es nicht sein kann, dass die Regel "first come - first serve" gelten darf. Wobei die Zeit es zeigen wird wohin sich das ganze entwickelt. 11 oder gar 22kW braucht zu Hause eigentlich kein Mensch. Ich könnte z.B. an einer normalen Steckdose mit 230V und 13A über die Nacht (10 Stunden) rund 200km laden. Viele denken noch, dass man unbedingt 11kW oder mehr an Leistung benötigt und das ist schlichtweg eine Fehlüberlegung.
Kann jedem nur empfehlen, wenn möglich, auch zu Hause eine 22 kW Box aufzuhängen.
Bin schon paar mal leer angekommen und war froh, in kurzer Zeit wieder fahrbereit zu sein.
Hast du eigentlich auch einen Tesla oder immer noch den Smart? Oder sogar beides?
Ich hab nur einen smart.
Der Tesla S steht in der Firma.
Schnell laden is aber immer gut. Egal wo und egal wann :op:
Es ist halt ein Umdenkprozess nötig. Man stellt sich aber schnell um. Hätte nie gedacht, dass ich das eMobil einem Verbrenner vorziehe
Klar hat schnelles laden Vorteile.
Ich habe selber eine 11kW Wallbox … einziger Unterschied zu einer langsamen Steckdose mit z.B. 3kW ist, dass ich mein Model 3 nur alle 1-2 Wochen anschliessen muss und es dann in max. 4 Stunden wieder aufgeladen ist. Mit 3kW müsste ich es eben alle 2-3 Tage anhängen und es würde 10 Stunden dauern bis es wieder voll ist. Da das Auto sowieso von 19:00 bis 06:00 Uhr in der Garagen steht, spielt das im Alltag keine Rolle.
Weiter hat das Tesla Model 3 "nur" einen AC-Lader welcher 11kW hat, da würde auch eine 22kW Wallbox nichts nutzen. Auch muss man sich gedanklich auf die e-Mobilität einstellen. Nicht alle wohnen in einem Einfamilienhaus bei dem man "problemlos" eine 11 oder 22kW Wallbox installieren kann. Bei einem Mehrfamilienhaus mit 30 oder 40 Stellplätzen bekäme man mit 22kW pro Stellplatz schnell Probleme und an die Grenzen des Hausanschlusses.
Was spricht dagegen das Auto öfters und länger an die Steckdose anzuschliessen? Das Auto steht doch sowieso in der Regel 22 Stunden pro Tag und kann dann problemlos auch langsam geladen werden.
Wolfgang, 10 Stunden an einer Haushaltssteckdose 2,8 kW (230 V, 12 A)? Tesla gibt 24-30 Stunden an.
Mit 7,4 kW (230 V, 32 A) sind es immer noch 12 Stunden. Das ist das, was ich auf die Schnelle im Netz gefunden habe.
Ich verbrauche im Schnitt 18kW/100km.
Wenn ich an einer normalen 230V Steckdose, welche mit 13A abgesichert ist lade, dann kann ich mit 3kW laden.
In 10 Stunden sind das dann 30kW oder 165km.
Ich fahre pro Tag ca. 30-40km und könnte dies locker über Nacht an einer normalen Steckdose laden.
Um genau das geht es mir. Die durchschnittliche Fahrleistung pro Jahr liegt bei ca. 14'000km oder ca. 60km pro Werktag.
99% aller Autofahrer könnten ihr e-Auto an einer normalen Steckdose laden.
Die von Dir angegebene Zeiten sind von 0-100% gerechnet. Der Akku vom Model 3 hat ca. 75kW und wäre mit 3kW in 25-30 Stunden voll geladen.
Klar beziehe ich mich bei der Ladezeit von 0-100%. Und die Haushaltssteckdose wäre für mich bei Weigerung der Zustimmung durch die Miteigentümer sogar eine Option. Die habe ich mir nämlich mit Zustimmung der Hausverwaltung von meinem Stromzähler aus zum Stellplatz legen lassen. Sie wurde bislang für das E-Bike und für den Erhaltungsstrom des Cabrios über den Winter genutzt.
Bedenkt bitte, auch für die normale Steckdose richtig dicke Kabel zu nehmen. Die normalen sind nicht für die Dauerlast ausgelegt.
Ich habe dafür sogar eine mobile Ladestation (Juice Poster 2) mit der ich sehr zufrieden bin. Eine solche sollte man sich auch bei einer normalen Steckdose auf jeden Fall zulegen.
Wolfgang, ich trau mich jetzt ja fast nicht anzumerken, dass sogar hier in Züri einer grossen Anzahl von armen Menschen nicht mal ein Stellplatz in einer Einstellhalle zur Verfügung steht. Die lassen ihre Autos und Motorräder auch bei Regen und Schnee einfach auf der Stasse stehen :kriese: ;)
Wo wohnst denn Du ... in ZH fahren doch alle Porsche 911 und wohnen in einer Villa am Zürisee ;)
Aber mal Spass beiseite, gerade die Laternenparker hätten den Vorteil, dass Laternen in der Regel einen Stromanschluss haben =)
Diesen Opfern werden doch heute schon regelmässig die Rückspiegel abgetreten oder beim Vorbeigehen die Türen verkratzt. Wenn da noch Kabel auf der Stasse rumliegen, hab ich kein gutes Gefühl :kriese: ;)