Zitat:
Die Chinesen haben sich in Afrika weitgehende Schürfrechte gesichert; Kobalt wird zum Beispiel im Kongo teils unter brutalsten Bedingungen von Kindern aus dem Boden gekratzt. Man braucht Graphit, Mangan und Lithium. Das Problem: Bei all diesen Themen begeben wir uns voll in chinesische Abhängigkeit, wir müssen das alles von Chinesen kaufen. Das ganze ist ein indirekter Wirtschaftskrieg, denn für die Millionen von Autos, die Herrn Müller vorschweben, werden wir die Zellen, wie heute auch schon, aus China beziehen müssen und dafür viel Geld bezahlen. Es sind zum Beispiel in der gar nicht so großen Batterie eines BMW i3 bereits 12 Kilogramm Kobalt zu finden.
Lässt sich das Rohstoff-Problem mit anderen Akkus lösen?
Wenn man so viele Autos bauen will, wie Herr Müller es ankündigt, wird man mit Lithium-Ionen-Akkus aufgrund der Rohstoffknappheit nicht weit kommen. Andere Akkutechniken sind zwar in der Forschung, aber von baldiger Serienreife kann keine Rede sein.
usw. usw. Ziemlich lang aber interessant.