Exakt das.
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Exakt das.
Im Podcast „Uhrtalk“ (in der aktuellen Folge wird das Thema auch angesprochen und Percy gegrüßt) war kürzlich Gisbert Brunner zu Gast und hat eine bedeutende Änderung bei Rolex angekündigt, ohne ins Detail zu gehen.
Das könnte sich entweder aufs Vertriebsmodell beziehen oder auf die Technik aber außer das Werk der LD großflächig auszurollen, fällt mir nichts ein.
Könnte also Richtung „Bucherer only“ gehen, Gisbert Brunner ist sicherlich mit am besten informiert.
Dass Rüschenbeck davon unabhängig zu diskutieren ist, stimmt natürlich
Denke schon, dass hier jedem klar ist, dass wir mit der Rüschenbeck-Geschichte und einer möglichen generellen Konzi Streichliste zwei verschiedene Thematiken haben. Bei Rüschenbeck dürfte es um interne Angelegenheiten gehen, da man auch an top Standorten vertreten ist, und beim Rest geht es um Strategiefragen.
Wenn Gisbert Brunner von einer bedeutenden Änderung bei Rolex spricht könnte damit wirklich vieles gemeint sein. Womöglich ist aber genau damit der Wegfall der Konzession von R gemeint.
Das neue Werk der LD wird sicherlich in den nächsten Jahren auch in andere Rolex Modelle Verwendung finden. Meiner Einschätzung nach wird das aber sukzessive über die nächsten Jahre erfolgen.
Da stimme ist zu...
und eines sollte/darf man auch nicht vergessen: Rolex ist nicht sooo exklusiv (oder hochpreisig) wie zB Patek oder AP.
Die produzieren doch viel mehr Uhren zu niedrigeren Preisen, soll heißen, die werden die Volumina nicht alleine über eigene Stores und Bucherer abdecken können.
Insofern werden schon noch einzelne Konzis gebraucht werden und sicherlich auch noch die eine oder andere Kette beliefert werden MÜSSEN.
Ist schon alles richtig, aber gernell sollte mal geschaut werden, wie gross der deutsche Markt generell für Rolex ist. Der Markt ist für Rolex wichtig, keine Frage, aber die Absätze in Amerika, China sind wohl deutlich grösser und die Märkte „wichtiger“…
Zudem glaube ich nicht daran, dass mittel- und langfristig die Uhren nur über Bucherer vertrieben wird. Klar, an Top-Standorten wie München, Hamburg, Stuttgart könnte das schon der Fall sein, aber nicht in Freiburg, Oldenburg, Garmisch etc., da werden die Uhren weiterhin durch lokale/ inhabergeführte Konzis vertrieben…
Hat einer eine Ahnung, ob die Umbauten mit einer Vertragsverlängerung verbunden sind oder macht die der (Noch-)Konzi auf eigenes Risiko und vorauseilendem Gehorsam? Nicht dass es heißt, ja, für den Erhalt der Konzession stellen wir uns dies und das als Mindeststandard vor, aber nach dem Umbau gibts trotzdem die Kündigung. Wie lange läuft überhaupt so ein Konzessionärsvertrag? Jährlich kündbar?
Denk grad an Epple, die mal so richtig Geld in die Hand genommen haben, während Stoess schon immer und immer noch so ne relativ kleine Rolex-Ecke hinten im Laden hat. Gut, dem fehlen halt auch die Erweiterungsmöglichkeiten.
Auch Kutter in Stuttgart hat ordentlich in seinen neuen Rolex-Shop investiert. Das macht der nur, wenn ihm schon etwas bzgl. Wempe Stuttgart und künftigem Bucherer-Standort in S-Mitte angedeutet wurde.
Ja aber warum? Gab es bis letztes Jahr nicht eh drei Konzessionen? Eine ist nun vorübergehend weg und kommt dann wieder neu hinzu. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in einer Stadt wie Stuttgart dauerhaft mit nur zwei Fachhändlern arbeiten will. Dafür ist die Stadt zu groß und das Klientel zu kaufkräftig. Jm2C.
Das glaube ich nicht - wer nach CI vorgaben umbaut investiert (je nach Größe) einen mittleren bis hohen 6 stelligen Betrag.
Die Umbaumaßnahmen und Pläne werden von Rolex geprüft und freigegeben.
Wer das ohne vertragliche Absicherung macht begeht unternehmerisches Selbstmord.
Ich hatte das weiter oben auch schonmal thematisiert. Ich kanns mir überhaupt nicht vorstellen, dass hier auf mündlichen Zuruf soviel Geld in die Hand genommen und im Zweifel finanziert wird. Früher ging sowas vielleicht, aber heute kann man sich auf mündliche Zusagen ja kaum noch verlassen. Entweder Rlx kündigt außerordentlich, weil der Konzi eklatant gegen den Vertrag verstoßen hat, oder sie kündigen ordentlich zum Ende der Laufzeit. Im ersten Fall bleibt der Händler vermutlich auf seinem Invest/Schaden sitzen, im zweiten Fall kann ich es mir nicht vorstellen. Das wäre wirklich Harakiri.