So jung muss sie gar nicht sein. 4-6 Jahre alt wäre völlig ok.
Wenn ich mir eure Einschätzung zu fast neuen 5711 so ansehe, dann wäre für eine 4-6 Jahre alte Uhr ohne Revision vermutlich 21000 - 21500 ein realistischer Preis ???
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So jung muss sie gar nicht sein. 4-6 Jahre alt wäre völlig ok.
Wenn ich mir eure Einschätzung zu fast neuen 5711 so ansehe, dann wäre für eine 4-6 Jahre alte Uhr ohne Revision vermutlich 21000 - 21500 ein realistischer Preis ???
Im Ergebnis stimme ich Dir zu.
Für meine wurden mir vor einer Woche (von einem Händler) EUR 23.000 geboten und die ist jetzt bereits 3 Monate alt, aber noch annähernd im Neuzustand.
Patek Philippe in München hat mir glaubhaft versichert, jede 5711, wenn sie keine heftigen Macken hat, im Rahmen einer Revision wieder in den Neuzustand versetzen zu können (auch Gehäuse). Die Revi kostet allenfalls EUR 1.500. So gesehen bin ich dann mit einer 4-6 Jahre alten 5711 mit EUR 23.000 (und dann wieder Neuzustand) dabei...
Scheint keine schlechte Investition gewesen zu sein;)
Beste Grüße
Heiko
Ich habe meine makellose 5711 aus 09/14 Anfang Februar für den damaligen LP, verkauft, vor der PE, die aber schon avisiert war. Wie lustig, dass dies vielen Interessenten viiiiel zu teuer war.
Die Uhr über LP anzubieten finde ich einfach nicht fair und nicht in Ordnung und würde so etwas auch nicht tun, geschweige denn so eine Uhr kaufen.
Ich ärgere mich nicht, wenn ich die Preise für die 5711 jetzt sehe.
Meine ging an ein Forumsmember und in sehr gute Hände! Das passt.
Aber wenn mir den Kurs für die 5711 jetzt anschaue, dann wird die selbe Uhr binnen 4 Monaten für rund 4k mehr gehandelt, egal ob neu oder gebraucht. Das ist echt verrückt.
Bei Chrono24 gibt es keine 5711 aus D - egal ob neu oder gebraucht - man darf gespannt sein wo die Reise bei dieser Referenz hingeht.
Aber günstiger wird sie sicher nicht
Bei Aktien waren auch schon viele gefühlte Millionäre ;).
Ich ärgere mich meine verkauft zu haben, dies aber wegen der Uhr und nicht wegen des Preises. Erik freut sich drüber, recht so. Und ich konnte ein halbes Jahr ein tolle Uhr tragen ohne Wertverlust.
Buch-Millionäre - nur realisierte Gewinne sind Gewinne an der Börse :D
Wenn man sicher nach jeder PE über einen Verkauf ärgern würde, dann müsste man alle Uhren behalten von daher....
Easy :dr:
;
Alphie, das hat doch aber so gar nichts mit Fairness zu tun...
Jede Vintage Rolex wird heute (mit Einverständnis und vermutlich auch Zufriedenheit jedes Käufers) mit einem Vielfachen des damaligen Listenpreises gehandelt. Wenn ein Gut nicht nach Belieben verfügbar ist, regeln Angebot und Nachfrage den Preis. Der Listenpreis bindet allenfalls den Konzessionär (aber auch Listenpreise müssen für diesen aus kartellrechtlichen Gründen unverbindlich sein). Bei anderen Uhrenmarken ist doch sogar der Verkauf unter Listenpreis die Regel (also nach Rabatt) und das empfindet doch auch keiner als "unfair".
Last but not least wird bei einem vollzogenen Verkauf über Listenpreis kein Käufer übervorteilt, weil dem Käufer entweder die sofortige Verfügbarkeit der Uhr diesen Aufpreis wert ist oder er selbst darauf spekuliert, dass er diesen Aufpreis auch bei einem späteren Verkauf wieder erhalten wird (z.B. weil die Listenpreise weiter steigen werden). Warum hat mir wohl der Händler EUR 23.000 geboten -vermutlich doch nur deshalb, weil er der Ansicht ist, die Uhr zeitnah mit einem weiteren Aufschlag weiterverkaufen zu können...
Wie gesagt: Fairness oder gar "Moral" sind meines Erachtens keine Kriterien für eine Preisfindung bei dem Verkauf eines Luxusguts, das kein Mensch wirklich braucht und zwischen Vertragsparteien, die beide völlig frei in ihrer Entscheidung sind.
Just my 2 Cents...
Beste Grüße
Heiko
PS: Ich bin Kein BWLer;)
Ich bin auch kein bwler und meine neue kommt morgen!
Weißt Heiko, jeder Jeck ist anders ....
Vintage Rolex sind eine ganz andere Baustelle.
Hier geht's um eine Uhr aus der aktuellen Kollektion. Du denkst halt anders darüber als ich. Es geht im Leben nicht ausschließlich um Kohle und Profit und Markt u d Angebot und Nachfrage. Mir geht's halt nicht um Profitmaximierung! Und ich nutze es nicht aus, bloß weil es der Markt hergibt. Hauptsache mein Schnitt stimmt. Der Rest ist mir Wurscht. Nein.
Für mich zählen, zum Glück, auch noch andere Werte im Leben, als immer nur "wieviel bringt mir das" ... Klingt oldschool, und ist es in unserer Gesellschaft, die immer mehr egoistisch wird, wohl auch inzwischen.
Ich bin seit vielen Jahren selbständig und mit Fairness immer gut gefahren. Sehr gut sogar.
BWler - Dr. - Metzger - Koch - Vorstand - alles völlig wurscht!
Hier geht es um Uhren meine Herren :dr:
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...das nehme ich auch für mich in Anspruch und bin da 100%-ig bei Dir:gut:, aber wie gesagt - die von mir geschilderte Thematik hat für mich nichts mit "Fairness" zu tun. Ich habe meine 5711 ja schließlich auch nicht zum Selbstkostenpreis von PP bzw. dem Konzessionär erhalten;)
Deine Einstellung ist mir aber sehr sympathisch!
Beste Grüße
Heiko
+1 Heiko,
passt schon, wie gesagt, 2 Typen, drei Meinungen ... ist auch gut so.
Lass uns lieber wieder über die wunderbare 5711 reden
(ABER NICHT MEHR ÜBER DEREN PREIS !!! :bgdev:)
Nein. Ich will da nicht mehr drüber reden :motz:!
Kauft euch lieber eine Nautilus für Männer. :D
http://i1312.photobucket.com/albums/...psfldtzepp.jpg
Lag vor ein 1,5 Jahren noch bei 28 k ... 25 k würde ich nicht für eine 5711 zahlen. :ka:
Oder 15 :D...
Die *Männer-Nautlius* vom Robert ist meine Traumuhr, ich Depp habe damals nicht gekauft - die Moneten habe ich dann in eine 116505 gesteckt
und jetzt zieht die 5980 davon :motz: