... jaaa, ... laesst sich gerade so aushalten...
:D
Morgen geht ja eh' die Welt unter.... :bgdev:
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Immer wieder eine Freude hier reinzuschauen .
Wie sieht das eigentlich so aus wenn es um Politik geht (das soll keine politische Diskussion werden, nur eine Grundsatzfrage),
kommst du da mit deinen Nachbarn usw. auf einen Nenner? Wir als Deutsche sehen die Lage ja meist doch etwas anders als die Amis selbst.
Habe mal mit 2 New Yorkern über Politik gesprochen.....war nicht ganz einfach und habe da auch sehr schnell aufgehört meine Meinung rein zu tragen...
Immer wieder tolle Beiträge und schön dass sich alles so für Dich entwickelt hat! Wird die Glock 21 auch hin und wider bewegt?
Frank
Schöne GMT, ich glaube die durfte ich auch schon live sehen. :gut:
Keine Sorge, ich mache keine politische Diskussion daraus, aber ein paar generelle Kommentare sollten erlaubt sein.
Ich erlebe die Amerikaner als erstaunlich politisch interessierte Menschen, die auch groesstenteils Vietnam nicht mehr in Afrika verorten. ;) Allerdings lebe ich jetzt auch nicht gerade in der intellektuellen Diaspora - hier gibt es durchaus gebildete und engagierte Menschen um mich rum. Was mich ueberrascht hat, ist die Homogenitaet der politischen Einstellungen in bestimmten Regionen. Hier bei uns im "County" habe ich in den Monaten vor der Wahl keinen Mann, keine Frau, keinen Millionaer und keinen Arbeiter (sogar Immigranten) gefunden, der Hillary waehlen wollte. Eine Stunde noerdlich in Tampa war es genau umgekehrt und Du machtest Dich mit einem pro-Trump Satz echt unbeliebt. Und ich glaube erstens, es ist genau diese regionale "Metropolen vs. Counties"-Trennung, die die Presse und die Umfrageunternehmen massiv unterschaetzt hatten und zweitens, dass es viel mehr eine Wahl des "ich will auf keinen Fall den anderen Kandiaten haben" war, als eine pro Trump oder pro Hillary. Und gerade weil die Entscheidung letztes Jahr so schwierig war, bin ich auch zum ersten Mal in meinem Leben in eine politische Partei eingetreten. Mitarbeit und Mitdenken an der Basis ist hier breiter aufgestellt als in Deutschland.
Was ich erfreulich finde, ist die Tatsache, dass die meisten Menschen hier (Stadt und Land) eine optimistische Einstellung haben und gespannt sind, was jetzt kommt. Langweiligig wird es auf jeden Fall nicht. Das wird aber in anderen Teilen des Landes sicherlich anders aussehen und gemessen an den Problemen und Herausforderungen kann ich auch Skepsis verstehen.
Caveat: Was die Amerikaner - zumindest hier im Sueden - gar nicht moegen sind Besserwisser aus der alten Welt, die allenthalben das Ende des Abendlandes herbeipredigen und die politischen Institutionen in USA kleinreden. Da wird ein Demokrat/Republikaner ganz schnell zum ueberparteilichen Patrioten. Insofern mag Dein New York Erlebnis da verstaendlich sein.
Wie gesagt, es soll keine politische Diskussion werden - darum alles wertfrei und neutral.
Veränderung kann der Beginn von etwas Neuem sein:op:
Und ich glaube, das ist es, was viele aktuell suchen - es ist alles so festgefahren, dass eine Veränderung vielleicht gut tut. Früher sind einzelne Nationen im Glauben der Unbesiegbarkeit losgerannt - Gott sei Dank, passiert das heute nicht mehr:grb: Vielleicht ist so ein kompletter 180° Schwenk ab und zu notwendig.
Mir wurde von all meinen amerikanischen Freunden immer gespiegelt das Hillary komplett unwählbar ist. Kann ich gut nachvollziehen.
Frank
Hab vielen Dank für deine Einschätzung Chris bzw für deinen Post halt.
Ich sag ja, die Amis, ich mag die :jump:
Gerne - vielleicht dient die Einschaetzung ja der Voelkerverstaendigung. :D:jump::D
Und @Frank: Die G21 habe ich (leider) zugunsten einer B92FS verkauft.
Die - und ihre Kollegen - kommen immer noch mindestens 1x/Woche zum Einsatz.
:bgdev:
Ach, ich freu mich schon, die Frequenz wesentlich zu erhöhen:gut:
Danke für die Berichte aus Deinem Leben in Florida, Chris. Danke auch für die kurze politische Einschätzung zur Wahl in den USA. Dies zu lesen, hat Freude gemacht.
LG
Michael
Chris, das 1022 hast Du noch ?
Meins geht wie ein Tröpfchen Wasser !
Hallo Chris, ich muss mich nun doch einmal bedanken für das tolle Teilhabenlassen
an Eurem neuen Leben in diesem Tollen Land !!
Ich habe den gesammten Faden zwischen den Tagen von vorn bis hinten gelesen
und fand das sehr spannend und informativ, super.
Ich wünsche Euch weiter eine gesunde, gute Zeit :dr:
PS : nette Uhr in den richtigen Farben, Glückwunsch dazu
Michael, im Norden Amerikas ist schon richtig,im Süden der USA ist aber auch richtig ;)
Ja, an dem Tag, als erklärt wurde, dass Amerika ein Doppelkontintent ist, welcher in Alaska im Norden beginnt und in Feuerland im Süden endet.
Das ist keine persönliche Kritik an dir, Chris. Ich lese deinen Thread super gerne und finde ihn spannend.
Aber diese US-Arroganz, sich als "Amerika" zu titulieren finde ich (sorry, dass ich das so direkt schreibe) ekelhaft.
Das Schlimme ist, dass selbst nicht US-Bürger, wie man an der Reaktion von Michael sehr schön sehen kann, so beeinflusst werden, dass sie denken, die USA sei Amerika.
Vielleicht einfach mal darüber nachdenken, ob man da vielleicht nicht etwas verwechselt...
Demnach wäre richtig zu sagen, dass Florida Mittelamerika ist (wenn diese Begrifflichkeit hier überhaupt pass.. Ist ja eigentlich die Landbrücke zwischen Nord- und Südamerika).
Dass USA nicht gleich Amerika ist, weiß ich. Hab in Erdkunde aufgepasst ;)
Aber lasst uns doch nicht diesen schönen Thread kapern. Kannst ja hier posten: http://www.r-l-x.de/forum/showthread...Dauerthread-!/