:gut: - freut mich, daß die Beschäftigung bzgl. heimischer Lademöglichkeit nicht umsonst war. :dr:
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Glückwunsch zum neuen Auto :dr: aber: Unfassbar geil ist er ja nun wirklich nicht, rein optisch und mal ganz ehrlich ;) und das er mal eben locker einen M4 im Durchzug stehen lässt mag ich auch nicht so recht glauben, da ist die Wahrnehmung schlicht eine andere.
Unabhängig davon das ich aufgrund meiner Fahrleistung (Reichweite) im Moment mit einem e-Auto überhaupt nichts anfangen kann sehe ich mittlerweile schon immer mehr Tesla auf der Autobahn, zugegeben. Meistens sogar das Model S! Witzigerweise schleichen 19 von 20 aber permanent zwischen den Lkws auf der rechten Spur rum, trotz "Power ohne Ende"!, warum nur :facepalm: ;) ?
@Kai: Danke nochmal für deine Hilfe. CEE-rot ist die perfekte Lösung für uns. Du hattest viel Geduld mit mir. Denn leider ist das ganze Ladethema (zuhause und unterwegs) total dämlich gelöst bisher. Nicht sehr einfach alles.
Zu den Zahlen.
Ich habe mich da wohl etwas verguckt und der unglaubliche Schub hat einige Sekunden purzeln lassen :D
Der i3s 120AH hat 60-100 = 3,6 Sekunden und 80-120 = 5,1 Sekunden.
Der C43T hat 60-100 = 2,2 Sekunden und 80-120 = 2,7 Sekunden.
Der M3 hat 60-100 = 3 Sekunden - der passt dann wohl eher.
Egal, ich will hier keinen Krieg vs. Sportwagen vom Zaun brechen, war nur verwundert, dass ein Stadtkleinwagen-E-Fahrzeug, das optisch und teilweise technisch 9 Jahre alt ist, sowas kann. Ein Tesla ist da in ganz anderen Regionen unterwegs.
Über Optik werde ich weder hier noch im Outfit-Topic streiten Joerg. Der i3s ist aber tatsächlich einer der Hass oder Liebe-Fraktion. Ich mache nachher aber mal ein paar Fotos.
Ansonsten kann ich nur empfehlen, sich solch ein Auto mal mehrere Tage zu leihen. So haben wir das gemacht und dann geschaut, wie es in den Alltag passt. Ich konnte nämlich vorher auch NIX mit einem e-Auto anfangen.
Ich verstehe den aktuellen Hype um die Stromer nicht. Die Dinger sind von "als Familienauto alltagstauglich" meilenweit entfernt und in der Ökobilanz eine Katastrophe.
Immerhin haste dich nun auch mal hier ganz konstruktiv entladen.
Am Besten gleich rüber in den Nachhaltigkeits-Thread. Da kannste es den grünen Ökos dann so richtig geben.
Viel Freude mit dem i3 Eike :dr:
Stimmt, Stammtischparolen sind auch Meinungen. Man spürt Dein großes Interesse und Dein Fachwissen Joachim. Du hast richtig Lust Dich hier zu beteiligen und uns Deine Meinung zu erläutern. Aber nun sagst du gewiss, dass Du das garnicht musst. Jeder darf ja „seine Meinung“ äußern. Und damit ist dann auch wirklich alles gesagt. Oder?
Nun ja – Stammtischparolen ist dann auch ein wenig verkürzt...
... sowohl die Familentauglichkeit als auch die Ökobilanz sind aktuell sicher noch ein Thema.
Ganz interessanter Artikel dazu:
https://www.spektrum.de/news/wie-ist...oautos/1514423
NOCH ist nicht alles Gold was glänzt...
... aber grundsätzlich ist der Weg eine Alternative zum Verbrennungsmotor zu etablieren, natürlich alternativlos.
Eike, herzlichen Glückwunsch und viel Spass mit dem I3s :dr:
Ich finde die Kiste hammergeil. Ist mein Traumauto. Darum stand ich auch mit zahlreichen Händlern und BMW direkt in Kontakt.
Leider bekomme ich in der Schweiz keine (zugelassene) Lösung, um meine Bikes zu transportieren. Sonst hätte ich schon längst einen.
Mir ging es damals wie Dir - die Probefahrt hat meine Meinung über E-Autos komplett verändert...
Das kann man ja in alle PS-Bereiche übertragen und meist geht es um Spaß. Wenn du aus einer 60er/80er Baustelle auf 250 beschleunigst, ist jeder Leistungsunterschied deutlich. Ich fahre 3-4mal die Woche über 300 - es ist nur eine Frage, wann man wo fährt. Die Aussagen von "so schnell kann man ja heute eh nicht fahren" sind falsch, es gibt in Deutschland aktuell 18.115km Autobahn ohne Tempolimit - wenn man nicht gerade zu Hauptverkehrszeichen unterwegs ist, ist auch der Verkehrsfluss meist sehr gut - ein Auto mit viel Leistung beschleunigt auch schnell - mein Langstreckenwagen benötigt rund 25 Sekunden von 100-300, mein Spaßmobil rund 14 Sekunden.
Der Leistungsvorteil ist aber auch interessant und sicherheitsfördernd beim Überholen auf Bundesstraßen. Mich schockt es immer, wenn Leute mit alten 100PS Autos bei bereits sichtbaren Gegenverkehr einen Lkw überholen...
Im Stadtverkehr, für den vor allem der i3 konzipiert wurde, bringt es natürlich nichts. Hier ging es nur um den angegebenen Vergleich, dass ein i3s von 60-120 schneller als ein M4 und C43 wäre, was bei weitem nicht der Fall ist. Der i3s ist mit 6,9sek. 0-100 angegeben und 160km/h Vmax, also gleiche Beschleunigungsleistung wie ein BMW 320d Diesel Limousine mit 190 PS und nicht wie ein M4 (450PS und 4,0 0-100) oder C43.
Man muss das einfach mal erfahren. Und auch die Familientauglichkeit. Wenn der Anspruch 500km Reichweite und 4 Personen 5x die Woche ist, wird die Luft dünn (und teuer). Aber als Zweitwagen spricht schon jetzt nichts dagegen - außer der eigene Anspruch. Ich bin auch ne Sissi und froh, dass ich mit 11kw zuhause laden kann. Kai zum Beispiel fuhr/fährt Tausende Kilometer ohne die Option. Es geht halt alles, ist aber absolut noch ausbaufähig. Es nervt hier im Norden sehr, dass Ladestationen an Supermärkten eher die Ausnahme als die Regel sind. Die Ladesäulen und die Anbieter sind auch teilweise nervig. Es ist echt noch Pioniergeist.... Trotzdem deckt der i3s schon jetzt 95% unserer Fahrprofile ab. Einzig die Fahren nach Dänemark, Traunstein oder Wiesbaden machen wir weiterhin mit der Bahn (oder dem Kombi). Wäre wohl mit einem Model 3 aber schon anders und damit bei 100%.
Der Leistungsvorteil verschwindet aber teilweise. Wenn ich mit meinem M3CRT überholen wollte und das DKG zwei Gänge runterschalten musste, ist Zeit vergangen. Diese Zeit gewinne ich im i3, d.h. das Überholen ist deutlich spontaner und nur insgesamt unwesentlich langsamer. Ist aber Haarspalterei, bei dem einen passt das eAuto, bei dem anderen nicht und andere sträuben sich halt dagegen, weil sie meinen, daß sie etwas aufgeben müssten - dabei gewinnen sie etwas dazu. :dr:
Für mich ist das eAuto eine tolle Ergänzung, das bedeutet aber eben auch, daß ich nach wie vor ein Petrolhead bin. :supercool:
Was soll denn immer dieser Ökobilanzvergleich, den eh keiner glaubhaft belegen kann. Autofahren ist unabhängig vom Antrieb umweltschädlich. Also einfach das passende Auto aussuchen und Spaß haben.
Wenn ich öfter Langstrecken fahren müsste, würde ich mir wieder einen Aston Martin DB9 kaufen, denn der 6 Liter V12 mit einer einfachen Automatik beschleunigt wie am Gummiband, schön gleichmäßig. Bestimmt gibt es schnellere, sparsamere und "ökologischere" Autos, doch sowas fahre ich lieber als einen V8-Diesel mit Biturbo.
Für mich ist der i3 so alltagstauglich, daß ich damit inzwischen 28.000km p.a. fahre. Nur wenn die Familie (2 Erwachsene, 3 Kinder, 2 Hunde) komplett ist, brauche ich nach wie vor ein großes Auto, das aber inzwischen 12 Jahre und 140.000km alt ist und über eine Anhängerkupplung mit 2,5t Zuglast verfügt.
[QUOTE=eike;6103301]Stimmt, Stammtischparolen sind auch Meinungen. Man spürt Dein großes Interesse und Dein Fachwissen Joachim. Du hast richtig Lust Dich hier zu beteiligen und uns Deine Meinung zu erläutern. Aber nun sagst du gewiss, dass Du das garnicht musst. Jeder darf ja „seine Meinung“ äußern. Und damit ist dann auch wirklich alles gesagt. Oder?[/QUOTE
Warum fühlst du dich so angegriffen, dass du persönlich werden musst?
Sei doch glücklich mit deinem Stromer und lache über die Stammtischjungs, die ewig gestrigen, die die Genialität der Stromer noch nicht erkannt haben.
Du bist eben Elite, ich doof und ohne Fachwissen. Es sei dir gegönnt. :verneig:
Edit weil es einfach nicht lohnt. Never argue with...
Glaubt es oder nicht aber es passt hierher
Anhang 213142
Weil? Gibts den jetzt als Plugin-Hybrid?
Kein Motor drinnen, kein Innenleben!
Fahre nun 4.500km seit 1.4. mit einem Tesla Model 3.
Autobahndistanz sind 200km einfach, die ich in der Woche zweimal fahre. Mein Fahrprofil ist wie bei meinem BMW 430d immer zw. 160-180 km/h. Dir 200km schaffe ich mit dem Model 3 absolut problemlos. Ich bin mittlerweile soweit, dass ich überlege, meinen 911er zu verkaufen. Er macht einfach keinen Spaß mehr.
Wenn ich überlege, wieviele Zahnräder und Sonstige bewegliche Teile ein konventionelles Fahrzeug braucht, frage ich mich mittlerweile, warum man fast 100Jahre mit den E-Mobilen brauchte.
Ich finde mittlerweile diese stinkenden Tankstellen sogar ecklig.
Kann ähnliches berichten.
Habe mein Model 3 nun seit 30. März und bin rund 4'000km gefahren. Davon zwei Langstrecken (je ca. 1'300km) nach Deutschland.
Fazit:
Der Umstieg und das elektrische fahren klappt problemlos. Auf den deutschen Autobahnen bei 130-150km/h belief sich mein Verbrauch auf ca. 18-19kWh/100km, womit ich dann ca. 400km weit kommen würde. das Nachladen auf Langstrecken klappt an den Tesla Supercharger ebenfalls problemlos und in ca. 30 Minuten hat man 200-300km nachgeladen.
Im Alltag (Arbeitsstrecke) fahre ich pro Tag ca. 20km. Momentan liegt mein Verbrauch zwischen 12-14kWh/100km womit ich dann über 500km Reichweite habe. Ich muss momentan nur alle 3-4 Wochen laden, bei umgerechnet rund 12 Cent/kWh zahle ich dann pro 100km rund 1.70 Euro an Stromkosten - was ich sehr genial finde.
Es funktioniert alles so problemlos und macht so unheimlich Spass, dass mein Audi S5 nur noch in der Garage steht und ich mir ebenfalls überlegen ihn zu verkaufen.
@Wolfgang und Peter: Ihr habt den Vorteil der Super Charger für Langstrecke. Das ist schon Luxus. Ein Bekannter fährt mit seinem i3s oft von Berlin nach Bremen und das ist dann abenteuerlich. Klar der ist nicht für Langstrecke, aber ohne Super Charger bist Du im Karten/Säulen-Dschungel echt verloren. Bin wirklich gespannt was in den kommenden Jahren passiert, denn bisher ist Tesla in dem Revier konkurrenzlos.
Eine Karte für nahezu alle Säulen gibts seit zig Jahren.
Tesla ist momentan in Europa ohne Alternative bei Langstrecke. Ich lade oft in Hengersberg oder Regensburg mit den Superchargern. Tesla bietet hier zw. 6-8 Ladestationen. Alternativ gibts genau 1 für den Rest der eWelt.
Egal was man ausserhalb Tesla kauft, es besteht immer das Risiko, dass auf Langstrecke Just-in-Time keine Ladesäule zur Verfügung steht bzw. blockiert ist
Schon klar und habe ich spasseshalber auch schon mal probiert. Problem ist, dass die Ladestationen zum Teil nicht funktionieren oder man ein Studium benötigt um sie frei zu schalten. Weiter muss man seine Strecke mit einer separaten App planen.
Bei Tesla haben mich die Ladestationen noch nie im Stich gelassen und ich muss nix planen. Mein Navi sagt mir wann und wo ich laden muss. DAS ist der Vorteil an Tesla, einstecken und losfahren, das andere macht der Computer.
Zur ausbaufähigen Zuverlässigkeit kommt noch der Ladekartendschungel. Je nach Anbieter in kwH, Minuten oder auch mal mit Einmalgebühr.
Man muss da stets je nach Säule die passende Karte haben. Wenn es doof läuft zahlste dann 9,90 Gebühr und wirst an 11kw in Minuten abgerechnet.
Das passiert dir bei Tesla nicht.
Ein wenig provokativ zum Thema Elektromobilität mal dieser Artikel von Helmut Becker, u.a. 24 Jahre lang Chefvolkswirt bei BMW:
n-tv.de
Automobile Illusionen
Wie die Gesellschaft betrogen wird
KLICK
Weil mit E-Autos die Dichte vermutlich zunimmt, lösen E-Autos nicht alle Probleme. Mobilitätsprobleme würden sogar schlimmer. Na denn mal direkt den V8 bestellt und ab nach Hamburg-City. Da tue ich immerhin langfristig noch was für die Umwelt.
Zum Glück habe ich noch einen Audi S5 6-Zylinder der innerstädtisch so richtig viel verbraucht :bgdev:
Selten habe ich einen so schlechten Artikel gelesen wie den auf n-tv. Die erste Aussage "Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn das was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr", würde sich problemlos auf alle im Artikel aufgeführte Thesen anwenden lassen.
Ein sehr guter Vortrag zur Zukunft der Mobilität im allgemeinen ist dieser hier:
https://www.youtube.com/watch?v=5moH...dex=19&t=1183s
Lies mal bitte Punkt 1 im ntv-Artikel und dann nochmal mit anderem Blick mein Posting :D
Ich warte auf das erste elektrische Cabrio
Der Tesla Roadster war schon vor Jahren grandios.