Blöd gefragt: Kann mir jemand kurz und knapp das Geschäftsmodell von Watchmaster erklären?
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Blöd gefragt: Kann mir jemand kurz und knapp das Geschäftsmodell von Watchmaster erklären?
Heisst also, wenn ich ne Uhr verkaufen will, geb ich dir Uhr an Watchmaster mit Box und Papieren, Watchmaster verkauft dann die Uhr mit Gewinn und ich bekomme dann nen Anteil?
Genau.
Dein Vorteil: Weniger Stress als beim Selbstverkauf. Vorteil Watchmaster: Geld verdienen. Vorteil Kunde: Gewerblicher Verkäufer und geprüfte Ware.
Tja, mit dem weniger Stress das hat sich für die meisten leider erledigt.
Ich hab das aus Verkäufersicht eh nie verstanden, wieso nimmt man sich selbst das schöne "Verkaufserlebnis" und zahlt auch noch Geld dafür? Aber jeder Jeck is anders.
…gibts so etwas überhaupt?
Spaß beiseite. Ich z.B. hatte bei meinen Verkäufen schon sämtliche Rollen: vom Dozenten, über den Samariter, Psychologen bis hin zum Banker
Schön war keiner meiner Verkäufe. Eher anstrengend und mühselig. Dann lieber auf paar Euro verzichtet und den Verkauf in professionelle Hände gegeben…
Schöne Verkaufserlebnis :rofl:
Das war echt gut. :D
Vielleicht bin ich da nicht Profi genug, aber ich hab bisher beim Verkauf von den wenigen Uhren die ich privat verkauft habe immer nette Leute kennen gelernt. Deshalb fand und finde ich es schön. Vielleicht wird der Verkauf aber gerade auch schöner, wenn man nicht versucht den letzten Euro rauszuholen und beide Seiten ein gutes Gefühl dabei haben ;)
@MKTile: 100% meine Meinung, darum verkaufe ich schon lange nicht privat. Bin nur froh, dass ich meine LV nicht zu Watchmaster geschickt habe, zum Glück hat mir die Zeit gefehlt.
Ich habe bisher nur ein einziges Mal eine Uhr verkauft (Vintage GMT Pepsi), und das hat mir sehr viel Spaß gemacht. Dies Erlebnis möchte ich nicht missen, und ich habe nebenbei gelernt, wie man gefälschte lochgestanzte Rolex Zertifikat erkennt. Mit der Nase und einem Fadenzähler. War ziemlich beeindruckt. Bin aber auch kein Rolex Experte.
Gruß von Ken
Das Timeless auch betroffen ist, lese ich gerade erst jetzt. Echt übel...
… wenn ich eine Uhr über das Forum verkauft habe, war das mit einer Ausnahme immer interessant und freundlich … die Nick-Names bekommen „live“ Gesichter …
Kann ich bestätigen. Erst vorgestern für einen Kumpel eine Uhr über das Forum gekauft. Der hat sich tierisch gefreut bzw. seine Frau. Und auch wenn der Weg lang und das Treffen kurz war, hat es doch, wie die einige Male zuvor, Spaß gemacht. Da bin ich einfach altmodisch und ich finde es besser als einem Boten die Tür zu öffnen :)
Verkaufen ist mE immer unschön. Am angenehmsten ist es allerdings hier im SC, da hatte ich meist angenehme Kontakte geknüpft. Unterste Schublade ist Ebay-Kleinanzeigen. Da verzichte ich ganz gerne auf paar Euro. Kenne aber einige, die schwören auf Kleinanzeigen, weil man dann ggü dem ein oder anderen Laien da draußen paar € mehr ergeiern kann. Das ist aber nicht meine Welt. Nach 2-3 Verkäufen auf Kleinanzeigen ist mir der Spaß vergangen
Also für mich ist die Sache sonnenklar, das war ein Auftragsjob.
Von wem? Rolex.
Die wollten ihrer CPO Geschichte direkt ein wenig Auftrieb verpassen und ein wenig Material ranschaffen lassen.
Oder findet ihr das Aufeinandertreffen des Raubs mit dem neuen CPO-Programm wirklich zufällig?
....SO entstehen Verschwörungstheorien....
Schbasss beiseite, alle Geschädigten können sich meines Bedauerns sicher sein.
Timeless schreibt zum Thema Insolvenz Folgendes: “Sollten uns die Mittel ausgehen – was nicht passieren wird – sind die Anteile aller User, die bei uns investiert haben, in jedem Fall geschützt, da die Anteile auf den Käufer übertragen werden.”
Was denn für Anteile wenn die Uhren weg sind ?
Und wenn angeblich die Mittel nicht ausgehen - woher kommen denn neue Mittel ?
Das bedeutet für mich das man die geschädigten Anleger mit dem Geld neuer Anleger bezahlt,oder wie läuft sowas.