Geil :verneig:
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Geil :verneig:
Gut, aber die Entscheidung ist ja nicht Sterben mit oder ohne WG-Daytona, sondern es geht um den trade-off. Mit 30k könntest Du eben auch ein Jahr auf Bali die Beine baumeln lassen und jeden Tag surfen gehen. Oder das Geld an Ärzte ohne Grenzen spenden. So sehr ich bestimmte nicht-GG-Uhren mag, so gibt es wohl auch eine gewissen Gegenwert-Grenze, bei der ich Uhren nicht mehr so unbeschwert tragen kann wie meine Sub zum Beispiel.
Wenn Du eine Uhr nicht unbeschwert, mit Wonne und jedem Moment voller Freude tragen kannst, dann ist es nicht die richtige Uhr für Dich! :op:
(Einschränkung: es genügt Dir, eines solche Uhr auch daheim in ihrer Schachtel zu bewundern und ganz für Dich im Privaten zu genießen, ohne sie gleich tragen zu "müssen". Auch wenn das ebenfalls nicht Meins wäre, so gibt es doch genügend Leute, für die allein das schon das Maß der Dinge ist. Und dann ist es auch wieder ok. Irgendwie. :grb: So ähnlich wie bei Frauen und den sündhaft teuren Schuhen, die sie UNBEDINGT haben mussten, seither nie angezogen haben, auch nie anziehen werden, sich dennoch daran erfreuen, dass sie sie haben... :ka: )
EDIT: Freilich kann man mit 30k auch andere Dinge machen, als sich ne Uhr zu kaufen. Das kann man aber auch mit 500,-€, die Du abends beim, Essengehen auf den Tisch legst. Die hättest Du auch an irgendeine Organisation spenden oder 20 gute Bücher dafür kaufen können, oder, oder, oder.... Wenn Du Dir jedes Mal die Frage der Alternativen bei allem stellst, wird's irgendwann schwierig... ;)
Ja, das mein ich ja. Dieses Argument: Du stirbst sowieso, ist zu kurz gegriffen. Für jeden verläuft die Grenze woanders, was ihm eine schöne Uhr im Vergleich zu anderen Dingen wert ist. Und ich gehör nicht zur PTM-Fraktion (die Abkürzung hab ich auch erst hier gelernt und ich hab kein einziges Poliertuch!). Und mit einer Uhr im Safe kann ich auch nichts anfangen.
Vielleicht wird man da auch mit dem Alter gelassener und geht lieber gemütlich mit seiner Uhr spazieren als sich mit dem Fahrrad auf die Schnauze zu legen, was ich bislang noch gerne mache und wofür eine Platona wahrscheinlich nicht die richtige Begleiterin ist :-)
Eine Golduhr ist haptisch und optisch eine tolle Ergänzung zu Stahl. Und die Vintage Golduhren haben einen matten dezenten Glanz, das ist nicht aufdringlich und laut. Ich trage meine Gold Sub erstaunlich oft.
Und selbstverständlich ist das ein reines Luxusgut. Über Sinn oder Unsinn von 30k -Uhren braucht in diesem Forum meiner Ansicht nicht diskutiert werden.
Ich habe meine erste Golduhr mit 42 gekauft und die Goldsub vor ca 2 Jahren. In dem Alter, wo ich noch Zeit gehabt habe, paar Monate pro Jahr herumzureisen, hatte ich eine G- Shock ( super Uhr, habe ich immer noch), mit 25 dann eine 16700.
Klar kannst Du auch mit einer Golduhr Sport machen oder tauchen. Ich mach’s nicht und finde auch , dass muss man nicht machen, es se denn, man möchte ein klares Statement abgeben :D
Na, dann kann der Thread ja glücklich geschlossen werden.
Eine Frage hab ich aber doch: Laut Profil bist du 50 Jahre alt - wie lange willst du denn noch warten, um gelassen eine Golduhr zu tragen? Ganz ehrlich, als Dreingabe zur Sargbestellung wäre mir der Spaß dann doch zu teuer. Oder, vielleicht eher deiner Ansichtsweise entsprechend: Kurz vor der ewigen Ablage hätte ich dann wirklich anderes vor als noch mal für einen Moment eine goldene Uhr zu tragen.
Aber ist ja nicht schlimm, muss ja nicht jeder eine goldene Uhr tragen. In deinem speziellen Fall vielleicht sogar wirklich gut, denn die Dinger, die du aus den Weiten des Internès rausgetaucht hast, waren echt schrecklich.
Gute Fahrt,
Kurt
Kurt, die Uhren, die ich aus den Weiten des Internets herausgesucht habe, waren ja bewusst "Negativbeispiele". Lies doch mal den ganzen Thread. Die Frage war ja, ob Stahluhren vielleicht "würdevoller" altern als Gold-Uhren. Also, wenn sie wirklich getragen und nicht nur zum Sonntagsspaziergang angelegt werden und gleich wieder in den Safe huschen müssen. Das war mein Verdacht.
Und ja, ich bin 50, aber fühl mich noch recht fit, danke der Nachfrage, und rechne nicht mit dem baldigen Ableben (ohne jetzt in die Detail-Planung des Schicksals eingeweiht zu sein).
Und aus meinem neuen Profilbild siehst Du, dass ich meine anfänglichen Ressentiments gegenüber Gold nun leicht revidiert habe. Das ist doch schon mal ein Erfolg dieses Threads. Wobei mir Weißgold immer noch sehr viel lieber ist.
Absolute Traumuhr weiterhin: https://www.rolex.com/watches/cosmog...6509-0071.html
Ich lese immer alle Beiträge eines Threads, an dem ich teilnehme - lies doch Du noch mal alle meine Beiträge in diesem Thread, dann wirst Du dies auch feststellen.
Zu den Negativbeispielen: Ich kann Dir genau solche Bilder auch von Stahluhren präsentieren. Manche gehen halt mit ihren Uhren beherzter um, andere nicht. Völlig ungeachtet des Materials. Was ja auch richtig ist so. Sind schließlich auch Gebrauchsgegenstände. Aber wenn du lieber eine Stahluhr runterschlam+pst und für die Differenz zum richtigen Material lieber zum Downhill samt neuem Rad fährst, ist das doch prima!
Beste Grüße, bleib gesund,
Kurt
Ich mag Gold am liebsten...
https://up.picr.de/34274460ae.png
Sorry, Kurt, das wollte ich Dir auch nicht unterstellen. Und ich wollte mit meinem Post oben nicht eine Diskussion aufmachen, ob Golduhren nun dekantier Luxus sind oder nicht, sondern nur mein kleines, persönliches Erlebnis schildern, so als Abrundung für diesen Thread (für dessen Beiträge ich sehr dankbar sind, besonders auch Deine Kurt). Ja, ich finde, es ist ein anderes Gefühl, eine Weißgold-Uhr zu tragen als eine Stahluhr. Und mich schüchtert es im Moment auch noch ein bisschen ein, so einen Schatz am Arm zu tragen, aber ich kann mir auch vorstellen, dass dieses Wissen um den Schatz, gerade bei einer Weissgold-Uhr, auch ein sehr schönes und erhebendes Geheimnis ist, das man durch den Tag trägt. Und vielleicht bin ich ja mit 51 soweit.
Hey, nix zum Sorry-en, ich fühlte mich nicht auf den Schlips getreten. Zu mir darf man alles sagen, dafür sag ich auch alles zu anderen.
Ja, es ist tatsächlich so: Mancher ist einfach nicht zum Goldträger geboren. Und das völlig ohne Offense. Ich höre es oft, dass sich mancher einfach nicht wohl fühlt, mit einem gut ausgestatteten Skoda Octavia am Arm rumzulaufen. Oder gar einem halbwegs gut ausgestatteten Golf! Egal, wie viel so jemand verdienen mag, es passt für den ein oder anderen einfach nicht. Eine gewisse Wurschtigkeit gehört schon dazu. Sei Dir versichert: Gold trägt sich prima, aber auch nicht so viel besser als Stahl Und, ganz unter uns: Es gibt auch Wege, das blaue Blatt in eine Stahl-Daytona zu basteln. Wenn es hauptsächlich ums Blatt gehen sollte.
Jetzt aber, auf Wiedersehen,
Kurt
dekadent natürlich. Das hat Astrid geschrieben.
Eine Golduhr ist für mich schon immer etwas besonderes, ohne dass ich genau sagen kann, warum das so ist. Kann am Material liegen, am Gewicht, an der anderen Farbe....
Ich mag einfach den Wechsel und zur Stahluhr ist eine gelbgoldene eben schon wegen der Farbe ganz anders. Deshalb trage ich meine goldene Zenith (zwar seltener aber) genau so gerne wie meine abgef.... 1675. Ich glaube, bei diesen beiden wird der Unterschied und der "Drang" zur Abwechslung besonders deutlich... ;)
https://up.picr.de/34274552zz.jpg
https://up.picr.de/34274554ek.jpg
Noch keine 51 und trotzdem schon richtig Spaß am Weißgold ;-)
Und noch ne Frage, wo kann ich denn bitte die Uhr gegen ein Jahr Bali eintauschen?
Würde ich sofort machen, denke aber das der GF, der meinen Job während meiner
Auszeit machen müsste, schon im ersten Monat, den Gegenwert einer Gold-Uhr verschlingt.
Ansonsten: Undbeding PN an mich ;-)
Gruß
Gerrit
Anhang 195438