Glück gehabt.
Glückwunsch! :dr:
Druckbare Version
Glück gehabt.
Glückwunsch! :dr:
Sieht aber toll aus Glückwunsch:dr::dr:
Der Fall ist für mich in diesem Sinne noch nicht abgeschlossen, denn ich werde mit Rolex insofern noch Kontakt aufnehmen, was die Beschreibung "Ziffernblatt fremd" genau bedeutet, entweder a) es ist ein echtes Ziffernblatt aber nicht für dieses Modell , oder b) es ist tatsächlich ein Aftermarket Blatt bzw. unecht.
Der Preis für die Generalüberholung weicht insofern nicht wesentlich von einer Revision ab, von daher ist es für mich als Sammler dann zu verschmerzen, wenn die Uhr aus dem Baujahr 1991/1992 überholt wurde. Dafür habe ich nun eine tadellose Uhr, die für die nächsten Jahre gewartet ist. Auch die Sorge wegen dem Dollarkurs ist unbegründet und der Wechselkurs wurde vom Ersteigerungsdatum genommen. Wichtig ist aber für das Auktionshaus, warum die dortigen Gutachter auf das Ziffernblatt eventuell nicht aufmerksam geworden sind. Sollte das Blatt nachweislich falsch sein, werde ich natürlich dann auch Preisminderungsansprüche geltend machen. Das Auktionshaus ist selbst an einer lückenlosen Aufklärung sehr interessiert.
Nur das Zifferblatt war scheinbar ein fake.
klingt gut, dass das Auktionshaus auch an einer Aufklärung interessiert ist!
viel Erfolg bei der Preisminderung, falls das Blatt "fake" war.
MfG
Freut mich für Dich, dass das nun doch für Dich gut ausgegangen ist. Mit dem Ergebnis kann man doch nun gut leben. Dann also viel Freude mit der Uhr.
Leute ich möchte anbei noch ein paar Zeilen zur "Falschbeurteilung" der Uhr loswerden...
Erstens ist die Einschätzung eines Wertgegenstandes anhand von Bildern, auch mit noch so guter Auflösung, oftmals sicher nicht leicht bis sehr schwierig. Eine Begutachtung vor Ort, event. mit Vergleichsobjekten oder Literatur ist da sicher effektiver.
Dann denke ich, dass die meisten unserer Alteingesessenen hier dies nicht beruflich, sondern als Hobby mit Leidenschaft und Herzblut betreiben, damit uns anderen Uhrenfreunden möglichst kein Schaden in Ausübung ihrer Leidenschaft entsteht. Ein Sachverständiger lässt sich diese Dienstleistung natürlich adäquat bezahlen und von diesem darf ich aufgrund seines Gutachtens auch Sicherheit verlangen.
Dem TS ist an dieser Stelle kein Nachteil entstanden, er wurde kostenlos darauf hingewiesen, dass an seiner Neuerwerbung ein oder mehrere Details/Einzelteile nicht ganz koscher sind. Die Erwartung einer huntertprozentigen Sicherheit aufgrund von Ferndiagnosen anhand von Bildern empfinde ich an dieser Stelle etwas vermessen, von ein bissl Sticheln im nachhinein ganz zu schweigen.
Denn dies hat zur Folge, dass unsere Spezis hier gar nix mehr schreiben, sich LMAA denken und ihr Wissen für sich behalten. Dadurch geht viel Know-How verloren und auch der zwischenmenschliche Part leidet zusehends.
Um wieder auf das Thema zu kommen...
Die Beantwortung der Frage nach Herkunft und des Grundes für den Einbau des "Aftermarket-Dials" werden wir wahrscheinlich nicht mehr erfahren. Ich wusste z.B. auch nicht, dass RLX bedenkliche Einzelteile austauscht und die Uhr nicht a priori zurückweist. Feine Sache und wie schon gesagt, die GMT sieht wieder sehr lecker aus!
@Burkhard:
Zahlt sich das (rechnerisch noch) aus, eine Uhr in den USA zu ersteigern? Kommt ja noch Zoll, EUSt. dazu und dann der Wechselkurs noch. Oder ist die Ware dort gscheiter?
Da Werk und Case, also die main-plate und Gehäuse, echt waren/sind, wird/wurde von Rolex so entschieden da heranzugehen einen Originalzustand wieder herzustellen.
Wäre -im schlimmsten Fall- das Werk ein Fake, hätte sich das von deren Seite sofort erledigt.
Denn Case, Glas, Blatt, Zeiger, Krone, Lunette, Inlay und Band sind verfügbar und können von Rolex hergeführt werden.
Ein komplettes Werk wird nicht bereitgestellt.
Ich hatte es ja auf der Seite davor schon mal geschrieben: Der Markt ist voll von "Aftermarket-Teilen" für Rolex-Uhren und wird ziemlich heftig in und aus den Staaten bedient. Das hängt meiner Meinung nach damit zusammen, dass dort zum Teil mehr Wert auf "Gefällt mir" ("Wow, Maxi-Dial!") als auf Originalität gelegt wird. Und so kommen insbesondere Blätter und auch Lünetteninlays zweifelhafter Herkunft in an sich gar nicht mal so zweifelhafte Uhren. Nicht mehr und nicht weniger. Und landet die Uhr dann an offizieller Stelle, fliegt das alles raus und der Originalzustand wird wiederhergestellt.
Mich hat zwar die Aussage des Uhrmachers des einliefernden Konzessionärs erst mal etwas gewundert, er könne am Blatt nichts ungewöhnliches erkennen. Aber vielleicht gab es da auch eine Störung in der Kommunikation und darüber hinaus wollte der Uhrmacher den Kunden auch nicht mal so geradeheraus verärgern. Vielleicht war es auch noch ein sehr unerfahrener Uhrmacher und er hat es schlichtweg nicht besser gewusst. Nicht so schön, aber ist ja auch nicht jeder so mit Rolex verheiratet, wie wir. :dr:
und wie wir schon alle hier erlebt haben, haben die werten Konziherrschaften -mit Verlaub- nicht alles auf dem Radar wie wir, die sich noch heute ständig die guten alten 5-stelligen Referenzen in großen Bildern in diversen Threads ansehen.
Sofern war die Entscheidung völlig richtig den Service Richtung Köln einzuleiten.
USA = Ohhhhhhh,you wear a Rolex,very nice.You are a rich Guy :dr::jump::verneig:
Hier = Oh,eine Rolex.Ist die echt ? Ja,ehrlich ? Habe die auch schon ganz oft auf Basaren und so gesehen.Auch alles noch im originalen Auslieferungszustand ? Welchen Lc ? B+P auch dabei ? Verzollt ? Mit Garantie gekauft ...... ?????? War bestimmt preiswert,oder ? Ich kenne da ein paar gute Grauhändler ....
:bgdev:
:rofl:
Schön, dass es für Burkhard doch noch gut ausgegangen ist.
Ich & meine 16700 freuen sich mit.
viele Grüße, Wilfried
@wagncn "Zahlt sich das (rechnerisch noch) aus, eine Uhr in den USA zu ersteigern? Kommt ja noch Zoll, EUSt. dazu und dann der Wechselkurs noch. Oder ist die Ware dort gscheiter? "
Ob die Ware dort gescheiter ist oder nicht kann ich pauschal nicht sagen, entscheidend ist in erster Linie zu welchem Preis man einen Gegenstand ersteigert und man muss selbstverständlich sich selbst ausrechnen, ob dann der Zoll (Ist verschwindend gering bei Uhren) und die EUst. nicht teurer ist, als ein Kauf im Inland. Es spielt natürlich auch eine Rolle, ob man die EUst. geltend machen kann, wie das z.B. bei mir der Fall ist und wie auch der entsprechende Wechselkurs gerade steht. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen, das z.B. die meisten Rolesor bzw. 2 tone Submariner in den USA bis vor kurzem wesentlich günstiger waren als auf dem europäischen/deutschen Markt, das hat sich natürlich jetzt durch die Euro Abwertung zum negativen geändert. Auch ist die Fülle an Uhren auf dem amerikanischen Markt um ein vielfaches höher als bei uns. Sollte TTIP kommen wird der Handel in dieser Richtung erhebliche neue Möglichkeiten bringen.
Nachtrag: Gut, dass solche US-deals dank des aktuellen Eurokurses sich eigentlich verbieten ..... :D
...und generell mit Vorsicht zu geniessen sind, wie wir hier gesehen haben. 8o
Die Einfuhrumsatzsteuer geltend machen? Wie geht das denn bei 'ner privaten Uhr? Oder bist Du Uhrenhändler?
Occhhhh nöööööö,jetzt nicht umschwenken auf das ewige Zoll und Einfuhrumsatzsteuer Gedöns.
Das geht selbst bei einem Uhrenhändler nicht.