Sehr schick, Carsten :gut: Weißt ja, auf Deine 5205 steh ich ja ;)
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Sehr schick, Carsten :gut: Weißt ja, auf Deine 5205 steh ich ja ;)
Stimme Peter in der 2297 komplett zu.
Heute mal eine total unterbewerte Referenz. Bin ja eh bekennender Fan der retrograden ewigen. Den 5496 finde ich im Rotgold mit dem hellen opalweißen Blatt wirklich am schönsten.
Tolle Größe und daher auch optimale Ablesbarkeit.
Anhang 345242
Hast ja echt einige schöne Sachen in der letzten Zeit am Arm, Peter. Die 5496 mag ich eigentlich nur in dieser Version. Die P ist mir einfach zu "kalt". Und die in Lachs is gar nicht meins. Schöne Uhr, und eben nicht mehr ganz so barock wie ihre retrograden Vorgänger. Wobei ich 5059 und 5159 auch mag. Aber eher an anderen Handgelenken ;)
Danke :dr: Und ja, ich weiß ;)
So ist es Carsten, die Platin hat keine Ausstrahlung mit dem kaltweissem Blatt, die RG ist extrem elegant und wirkt viel wärmer. Band kann man wie immer optimieren, wobei ich es hier nicht sooo schlecht finde.
Die gezeigte Ausführung, nein. Aber keine Frage, der WT ist, technisch gesehen, schon sehr gut / funktional konstruiert.
Andererseits ist dieses "ankreiden" auch immer eine Sache des Standpunktes, oder sagen wir, den bereits vorhandenen Uhren in einer Uhrensammlung geschuldet. Wenn ich Uhren habe, deren entspiegelte Gläser ich zu schätzen gelernt habe, vermisse ich das in dieser Preisklasse einfach.
Gleiches gilt bei den Uhrwerken. Das 240er Kaliber wird mittlerweile seit 4 Jahrzehnten mit diversen Komplikationen von der 35 mm großen 2-Zeiger Damen Calatrava über die 39 mm große 5327 und die WT´s bis hin zum Nautilus EK verbaut. Keine Frage, das Werk hat sich damit auch über diesen Zeitraum bewährt und wurde schleichend verbessert, dennoch ist es eigentlich eine schwache Leistung, sieht man sich das "Werkefeuerwerk" aus Sachsen an. Je länger man sich mit der Materie befasst oder solche direkte Vergleiche in der Sammlung hat, desto uninteressanter werden die Modelle für mich. Schlussendlich muss man sich entschieden, ob das Design oder die verbaute Technik siegt, und das nicht entspiegelte Glas oder andere störende Details zur Nebensache werden lassen, und es zum Kauf kommt oder nicht.
Gut geschrieben
Ralph, war mir klar dass von Dir Zustimmung zu diesem Beitrag kommt ;)
Meine ich nicht bös, aber nach Jahren weiß man wie jeder tickt und was die Triggerpunkte sind. Es gibt hier Techniknerds, die würden ihre Lange am Liebsten mit dem Glashoden nach oben tragen und den Ästheten der es genauso sieht, wenn auch aus anderen Gründen.
Menschen, die am neuen Rolex Kaliber, dessen Nummer ich immer vergesse, was aus zu setzen hat. Wenn man hier darüber liest, sind wohl 90 % dieser schlecht und laufen nicht ordentlich….
Dann die Nörgler, die ein 240er Kaliber und deren diverse Modifikationen als veraltet ansehen und dann gibt es auf der andren Seite auch Menschen, die einfach nur die Schönheit der Uhren erkennen und zelebrieren.
Die Diversität in diesem Forum ist Klasse :dr:
Oder anders ausgedrückt; Gottes Zoo ist groß und der von Percy und Hannes auch.
Gut geschrieben. ;)
.
Das ist der wunderbare Ewige Kalender 5320G-001 mit 40mm Durchmesser
https://up.picr.de/49284230xs.jpg
Genau, Carsten war schneller. =)
Im Kern stimmt doch die Aussage, dass andere Marken (darunter AUCH Lange) in dieser Preisklasse innovativer sind, als Patek, von den unverschämten Preiserhöhungen (für das Gebotene) mal ganz abgesehen.
Das schließt ja nicht aus, dass mir die eine oder andere Referenz von Patek gefällt, auch wenn sie keinen Sekundenstop hat 😘
Klar stimmt die Aussage im Kern. Wenn ich sagen würde, dass die meisten Uhrensammler Lange als spießig hoch drei empfinden und die tonnenförmigen Bratpfannen Cases veraltet und wenig innovativ sind, würde diese Aussagen im Kern sicherlich auch wahr sein. Es gibt ja bekanntermaßen nicht die eine universelle Wahrheit ;)
So ist das alles sehr subjektiv und die Aussage dass "Movementnerds" eher Lange als Patek bevorzugen, stimmt somit auch. Wenn ich diese meist älteren konservativen Männer mit ihren Lupen die Werke begutachten sehe, denke ich mir manchmal; Wie traurig, dass sie eine Uhr nur nach den inneren Werten betrachten.
Aber auch das ist Geschmacksache, ich beurteile Menschen immer als Ganzes und Uhren auch. Und da gehört für mich zumindest neben dem Uhrwerk, Funktion, das ZB, das Finish, Innovation, Caseform und Tragekomfort dazu. Und da punktet aus meiner Sicht Patek weit vor Lange. Warum baut Lange keine Damenuhren ? Ich denke, weil sie vom Design niemals mit den Bratpfannen punkten können.
Nur meine Sicht. Und genau das meinte ich, Ralph. Wir sind hier ein Haufen fest gefahrener Männer. Aber selbst objektiv betrachtet, baut Lange tolle Uhren, aber keine Schönheiten oder gar Kunstwerke wie die Rare Handcrafts von Patek zum Beispiel.
Muss ja auch nicht, es gibt Menschen die leben und lieben Kunst, schöne Dinge, ästhetische Möbel und andere schöne Dinge. Für die gibt es eben Patek und Co. Die Nerds, Ingenieure und die eher "kühleren und nüchteren Menschen" kaufen eben Lange.
"Die Nerds, Ingenieure und die eher "kühleren und nüchteren Menschen" kaufen eben Lange."
Was bin ich denn dann bloß? ;)
Die Lange Gehäuse sind für mich zwar keine Bratpfannen (Ich weiß Peter, du magst diese Beschreibung;)), aber ich könnte nicht nur Lange Uhren Sammeln. Ich mag die Gehäuse. Aber sie sind mir zu ähnlich. Für die Gehäuse schätze ich PP. Da sind schon echte Ikonen dabei. Bei den Zifferblättern sehe ich beide gleichauf. Aber bzgl. Werk spielt Lange in einer anderen Liga. Einfach fantastisch. Daher ist meine Sammlung wohl auch einigermaßen paritätisch bestückt.
Ich warte noch auf die Patek mit Lange Kaliber :]
X( ich bin kein Ingenieur
Du bist ja auch Styler, Bernhard :dr: ;)
@Carsten; Weißt doch, ich überziehe immer gerne, besonders weil ich diesen Quatsch nicht mehr lesen kann, von einigen Leuten, wie dieses Gemecker über das wirklich gute 240er Werk, was zudem noch extrem robust und langlebig ist.
Aber ich höre auf mich darüber zu ärgern, das Kontern von mir zum Thema "Bratpfannen und Hänget....n" kann auch niemand mehr hören ;)