Du hast den Grenadier verkauft Frank ? Hatte ich gar nicht mitbekommen. 8o
Warum dass denn ? Hab den Thread immer gerne gelesen.
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Roland, ja, verkauft, der hellblaue Fieldmaster ist gegangen (genau zwei Tage vor Heiligabend) und Mitte Januar `24 kommt der beige Utility 2-Sitzer, für den Wechsel gibt es u. a. folgende Gründe, N1 (NFZ) Zulassung beim Utility (spart ca. 800,- EUR Steuern per a), Benzin statt Diesel (der 6 Zylinder BMW Diesel mag im X5 oder 5er gut sein, im Grenny ist der sehr, sehr ruppig), mehr Platz auf der Ladefläche für den Camperausbau im 2-Sitzer, ...
ABER: Eigentl. ist das Thema Grenadier bei mir durch, der bevorzugte Einsatzfall (aber eben nicht MEIN Einsatzfall) für den INEOS ist 100% nur Gelände, die on-road-Eigenschaften sind m. M. nach echt bescheiden, die Lenkung ist vorsichtig ausgedrückt ein Relikt der 70er-Jahre, ich bedauere total in der ersten Euphorie nochmal einen Grenadier bestellt zu haben, der Utility steht daher auch schon bei den diversen Online-Portalen zur Vermarktung drin...die G-Klasse (463A, ab 06/2018) ist für mich (das darf ein Förster gern anders sehen) der bessere Kompromiss aus off-/onroad und in der Summe der Eigenschaften (u. a. auch Werterhalt, Händlernetz, Ausstattungsumfang, Performance,...) das geeignetere Fahrzeug...
Liebe Mods, falls nicht gewünscht, bitte löschen, ein Bild vom kommenden Grenadier...im Grenadierfaden möchte ich mich mit allzu negativer Kritik zurück halten, da gibt es ne Menge Leute die sich auf den Grenadier freuen und so solls ja auch sein...
https://up.picr.de/46841630ra.jpg
Frank
Danke für die Info Frank und ich kann’s sehr gut verstehen.
Bei mir wird’s aus diesen Gründen irgendwann auch ne G Klasse werden (und weil ich immer schon eine wollte) =)
Wäre dann der neue Defender nicht eine Alternative? Der fährt sich Onroad besser
Wenn du dir den Militär 6x6 im Vergleich zu AMG bzw. Brabus abschaust, dann wirst du feststellen das die eigentlich keine Ähnlichkeit haben. Die haben z. B. an der C-Säule ein zusätzliches Fenster,…
Die Militärversion wurden in der Regel ohne Aufbau oder mit Pritsche geliefert. Hier die schwedische Version: https://www.evocars-magazin.de/video...dischen-armee/
Der AMG hat hinten Starachsen, während der Brabus hier auch Portalachsen hat.
Peak Oil
https://up.picr.de/46856010ye.jpg
...und unabhängig vom Preis, der neue G (ab Frühjahr 2024) wird sehr umfangreich modifiziert, u. a. mit hinterer Einzelradaufhängung und optional, bzw. beim G63 serienmäßig sehr, sehr komplexer Fahrwerkstechnik (ein System aus dem aktuellen SL), da wäre ich jetzt auch erstmal eher zurückhaltend, kann gut funktionieren, muss aber nicht...
Ich denke, das neue Modell noch in 2024 zu bekommen, wird ohnehin recht schwierig, ich strecke aber vorsichtshalber mal die Fühler aus, bin auch mal gespannt wie der neue LP dann ausfällt, könnte mir beim G63 einen LP von 200k+ vorstellen...
Berichte doch mal bitte wie es bei dir weitergeht...:dr:
Frank
Mache ich gerne Frank. Ich neige aufgrund derselben Überlegungen (early adopter) eher zum aktuellen Modell. Aber Aufschlag fällt mir halt schwer....bzw LP bei nem 2 Jahre altem Auto
Das weiß ich nicht, habe ihn für euch vor einem Hotel fotografiert. :dr:
Liebe G-Klasse Kenner und Fans,
ich überlege mir einen G500 zu kaufen.
Ich versuche es kurz zu machen:
Plan ist einen G500 aus Japan zu kaufen.
Es gibt in Stuttgart einen Händler, der sehr gute Fahrzeuge hat.
Nach seiner Aussage absolut rostfrei und somit eine sehr gute Basis für eine Versiegelung
Als Baujahr finde ich 2001 bis 2004 interessant.
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit nem G aus Japan ?
Danke schon einmal vorab
Olli
Moin Olli,
ich habe seit fast 3 Jahren einen Japan-Rückkehrer. Ist ein G500 aus 2005; damals mit etwas über 80tkm gekauft.
Die Japaner haben tatsächlich ein sehr gutes Blech. Das war für mich das wichtigste.
Für die Technik brauchst halt nen kompetenten Schrauber.
Ich würde es immer wieder so machen…
Das wäre auch in etwa die Laufleistung der Fahrzeuge, die Herr Remmert am Start hat
G500 ist toll. V8 und nicht so prollig wie der g63:dr:
Ich hatte diverse Japaner, auch einen G. Probleme kann die in Japan verbaute Entertainment-Elektronik machen. Die bauen gern wildes Zeug ein mit interessanten Antennen, es gibt auch diverse Mautsysteme, die recht weit in die Bordelektronik greifen können. Insbesondere beim Ausbau sind die Japaner nicht zimperlich, abgebrochene Laschen und Pins bei diversen Innenverkleidungsteilen sind nicht selten, was in kostspieligen Austauschaktionen oder in nervigem knarzen im Innenraum resultieren kann. Die km- Stände kann man idr mit dem Faktor 2-3 multiplizieren, weil japanische Autos viel im Stau stehen. Ansonsten muss man wissen, dass Japaner sehr autoaffin und leidenschaftliche Sammler sind, wenn ein Auto das Land verlässt, hat das einen Grund. Und Schnäppchen sind auch extremst selten geworden. Vorteil ggü deutschen Autos ist meist weniger Rost und bessere Ausstattung.
Der elektrische G kann einen 720 Grad Turn machen, quasi die Panzer Drehung: https://www.youtube.com/watch?v=HYUwFVLyPI8
360 Grad reichen auch schon. Bin gespannt, ob er das immer kann oder ob die Elektronik das nur bei entsprechendem Untergrund (Offroad) freigibt.