Quäl Dich Du S.. oder was meinst Du? :D
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Quäl Dich Du S.. oder was meinst Du? :D
Mensch, Du bist doch lange genug dabei ;) Liest Du nicht den Blog von Tobias?
http://www.r-l-x.de/forum/entry.php?...-der-Triathlon
RLX ist mehr als ein Uhrenforum :gut: :dr: ;)
Oder hier die offizielle Einladung:
http://www.r-l-x.de/forum/entry.php?203-QDDS
:dr:
Hehe, grad erst entdeckt. Sehr cool, bin zwar erst 32, aber ich find mich da schon wieder teilweise...:winkewinke:
Weltklasseathlet bist Du also? Man weiß ja nie, wer hier so rumläuft. :grb:
Kannst Du auch Fussball? :D
Der Link ist gebookmarked, ich bin dabei :gut:
Ich kann gut fußballgucken und -dussligquatschen, und Weltklasse bin ich nur in "so tun als ob" :gut: ;)
Hehe. Na dann hast Du morgen abend ja was vor :D
Bis die Tage, schmiere mal Voltaren auf meinen Knöchel nun, der tut echt weh leider.
Mal sehen, wie es morgen aussieht.
Wenigstens zickt die Leiste nicht mehr. :gut:
Ich lese sehr interessiert hier mit, schön Deine Fortschritte zu sehen.
Dennoch will ich Dir einen Rat geben, mach langsamer und weniger. Warum? Mit dem Wissen kann ich prahlen, selbst erlebt :D
Du läufst erst seit September? Das ist nicht sehr lange und deine Steigerungen sind beachtlich und auch normal, weil man sich fordert und der Körper ein Zeit lan sehr viel verzeiht, aber dann...
Man hat das Gefühl man muss einfach laufen um sich gut zu fühlen und die latente Angst, dass, wenn man (gefühlt) zu lange Pause macht "schlechter" wird.
Das Gegenzeil ist der Fall. Mache eine Woche nichts und Du wirst sehen was beim nächsten Lauf passiert :)
Die Aussagen, dass Dir Dein Körper schon mitteilt, wenn er nicht mehr will, eine Pause braucht etc. mögen schon stimmen, nur ist es dann leider zu spät und ein Übertrainingssyndrom hat sich eingestellt oder ist zumindest im Anmarsch. (Wie Walter Röhrl schon sagt, Popometer ist Unsinn, wenn Du es im Arsch spürst ist es zu spät.)
Bei Dir, nach dem was ich lese, ist es im Anmarsch. Die ersten Wehwehchen sind da und wenn Du nicht weniger machst, werden die schmerzen beim Lauf so groß werden, dass Du abbrechen musst. Deine Leistung wird einbrechen, unweigerlich. Deine Stimmung wird sinken, weil Du Schmerzen hast und nicht mehr das tun kannst was Du doch so gerne tust.
Es kommt auch die Zeit in der jemand in Deiner Nähe nur den Anflug von Schnupfen hat und Du hast am kommenden Tag eine Grippe. Denn, Dein Körper ist so sehr damit (über-)beschäftigt die Reize des Trainings zu verarbeiten, dass quasi keine Zeit mehr bleibt sich um Abwehr zu kümmern. Lapidar ausgedrückt.
Trainiere nach dem Grundsatz: Weniger ist mehr. Dein Körper wird es Dir mit Leistungssteigerung und Gesundheit danken.
Keep on running, aber mit Bedacht und Du wirst belohnt werden.
Ok danke für die Hinweise, das liest sich absolut nachvollziehbar.
Da mein Fuss heute bei jedem Tritt schmerzt werde ich vor dem WE sicher nicht mehr laufen.
Habe selber Angst, dass das schlimmer wird, möchte ich in jedem Fall vermeiden.
Danke nochmal!
Achso und das mit der latenten Angst stimmt total, ich krieg schon "ein schlechtes Gewissen" wenn ich 2 Tage Pause mache...
Aber das was Du schreibst liest sich echt logisch und stimmt erschreckend gut.
Ich glaube, ich mache mal eine Woche Pause lieber bis alles Zippen und Zappen weg ist aus den Gelenken usw.
Sowas doofes :motz:
geht Radfahren? :D Spass...
Nur wenns dich nicht aufstellt :)
Hast ja Recht, werde mich mal eine Woche auf die faule Haut legen nun :)
Jeder Spitzensportler weiß: "Schnell wird man auf der Couch" :gut: ;)
Fragt sich bloß, was man da schnell wird... :ka: ;)
Ja von nix kommt nix, aber es ist grad echt so, dass ich kaum auftreten kann links.
Ich hab mir nach jedem Lauf bisher notiert wie ich mich gefühlt habe und die letzten 5 Läufe waren immer mit Zipperlein bevor es dann gestern echt schlimm wurde.
Insofern muss ich glaube ich echt mal pausieren, obwohl ich gerne weiterlaufen würde.
Auf ein neues dann nächste Woche, und wenn ich schon beim loslaufen merke, nichts tut weh, machts auch wieder mehr Spass denke ich!
der Manni hat schon recht, ein Trainingszyklus besteht aus Belastung *und* Entlastung, nur so ist Superkompensation und damit Leistungssteigerung möglich...
...und eine Verletzungspause kostet viel mehr Leistung als ein gestreckter Trainingsaufbau...
klar Rossi, auch du hast recht, schnell wird man nur durch schnelle Einheiten (Intervalle)
aber bei unserem Neu-Starter, gehts doch erstmal um ne gescheite Grundlage (Grundlagenausdauer) also muss er km schruppen, die kann er aber nur mit gesunden Gestänge durchführen
sehe bei ihm die Zeiten eher im Hintergrund
Manni
Rossi, Du misst mit zweierlei Maß - Du kannst keinen Anfänger mit Dir vergleichen.
Und als Anfänger sollte man sich sehr lange bezeichnen, denn nur so wird man zum Fortgeschrittenen.
Denn, auch beim Sport sollte man sich in Demut üben, sonst kommt irgendwann der Mann mit dem großen Hammer und zeigt einem WO man wirklich steht.
Das allerwichtigste ist die Grundlagenausdauer zu trainieren und gleichzeitig langsam seinen Mauskelapparat aufbauen um so seine Gelenke, Bänder und Sehnen zu schonen, welche sich viel langsamer anpassen..
Wenn man nicht gerade ein Ausnahmetalent ist tickt hier jeder Mensch gleich.
Ich war eben auch in der Situation und kann dies sehr, sehr gut beurteilen.
Ich habe (und immer noch) mich darufhin sehr viel mit Sportmedizin beschäftigt, Ernährung, Energiebereitstellung im Sport und und und. Eben auch mit dem mentalen Aspekt.
Sport im generellen ist Kopfsache, speziell im Breitensport, wo die Personen einer Art Selbstdisziplin unterworfen sind, ausgeprägt in beide Richtungen "Steh auf und tu was" und "Nein, heute nicht, das tut mir nicht gut".
Viele und da zähle ich mich auch dazu lassen sich von Parolen leiten, Männergehabe, bin 1017 km in 3 Tagen gelaufen und das bei einem 110er Puls, weil ich der große Max bin und so unglaublich fit. Irgendwann habe ich festgestellt, dass ein Vergleich mit Anderen absolut nicht zielführend ist.
Wenn ich sehe was hier ein Rossi läuft (großer Respekt) oder ein Nico radelt, oder oder oder. Da kann ich ich einfach nicht ran, aber muss ich das wirklich?
Ist es nicht wesentlich cleverer MEINEN Trainingsplan zu verfolgen, reale Zeiten anzupeilen aber auch mal an seine Grenzen gehen, das ist klar.
Sport soll Spaß machen, die Erfolge kommen von alleine.
Und warum soll ich mich permanent quälen, schmerzen aushalten, Frust schieben, weil ich ein ziel nicht erreicht habe - Warum?
Mein Geld verdiene ich anderweitig.
Ich mache es aus Spaß, weil Bewegung immense gesundheitliche Vorteile bereitet.
Spaß steht bei mir an erster Stelle.
Dennoch kann ich mich den Gedanken oft nicht entziehen auch mal eine 4:30er Zeit laufen zu können.
Ich denke ich schaffe es, aber nur mit Geduld und Disziplin, auch mal ein Wochenende auf der Couch zu verbringen.
Und vor euch Jungs, hab ich echten Respekt!
Danke für den tollen Thread.