ÄÄähh.... nein.
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Sondern? Wenn man nicht nur 50% liest? ;)
Unter meinen Uhren Bekannten ist kein einziger der meines Wissens je über einen Klon oder Fake nachgedacht hat.
Weiß nicht woher so eine Zahl stammen soll
Steile These eben, die ich bisher allerdings eher vom Militär kannte:
Starke Behauptung ist besser als schwacher Beweis.
Von euch hat keiner als Kind mit so einem Dingen mit schäbiger Qualität rumhantiert? Dann habt ihr auch kein Tutti Frutti geschaut und Playboy nur wegen der Interviews gelesen. :bgdev:
Playboy. . . . . . . ähm, ich nur wegen der Witze:op:
Ich stehe dazu, Elmar, daß ich natürlich auf dem Shanghaier Fake-Markt mit in den ersten Stock gegangen bin um mir mal die damals besseren Fakes anzukucken. Weil das unten auf den Tischen jeder Beschreibung spottete. Und auch gekauft habe. Mit wenig bis keiner Ahnung. Weils lustig war. Ich finde, das kann mal mal gemacht haben. Bei mir hatte es der Marke sicherlich nicht geschadet. Ich sage sogar: Ganz sicher.
Oh, Shanghai, Gift Market im UG beim Museum of Sience.
Dann warst Du nicht interessant genug, um in einen hidden store mitgenommen zu werden.
Grüße, Schnauzer
Aha.
Nach Badeenten in einem anderen Thread wird hier sogar bei Fakes geflext…
Grandios und gratuliere ganz herzlich :top:
Wenn ich die letzten Posts so lese dann hat Elmar vielleicht doch recht :weg:
...eigentlich wollte ich nach dem -sehr guten Video Heute, @Percy,- nur den aktuellen Stand wissen. Allerdings haben die letzten 2 Seiten nicht viel ergegeben ;-).
Somit nun doch alle 21 Seiten gelesen.
Dein diesjähriger Geburtstag lieber @Uhrträger, wird Dir natürlich immer in Erinnerung bleiben -bzw. das vermeintliche Geschenk-, aber ich drücke Dir die Daumen, das Du nach dieser Sache hier und ein wenig darüber gewachsenem Gras die Lust am Hobby und Neuerwerb wieder bekommen wirst, vor allem aber auch einmal einen Anruf Deines Konzi`s.
VG
CC
Da wette ich massiv dagegen!
Die meisten Leser der Fake-Foren können sehr wahrscheinlich ein Fake besser erkennen, als Sammler die zahlreiche original Rolex besitzen und noch nie ein High-End-Fake in Händen gehalten haben.
Bin auf Uhrentreffen ehrlich gesagt auch oft ziemlich entsetzt, dass nach meinen Erfahrungen, die allermeisten Uhrensammler, deren Sammlung um ein vielfaches größer ist als meine, sehr wenig haptisches Feingefühl besitzen und Qualitätsunterschiede von Bändern oder der Haptik von Chronographen-Drückern unterscheiden können. Wenn einem dieses Gespür fehlt, kann man vermutlich auch nur schwer ein High-End-Fake entlarven. Das ganze fällt noch schwerer, wenn man die entsprechende original Uhr nie in Händen hatte.
Nun habe ich das Video auch gesehen. Danke dafür @Percy :)
@CapeCoral
Derzeit gibt es keine Neuigkeiten. Die Uhr wird heute zu einem Uhrmacher gesendet, der sich das Ding ansieht und die Polizei meldet sich, sobald es Neuigkeiten gibt.
Danke für die netten Worte und wie du schon sagst - der Geburtstag wird mir in Erinnerung bleiben und warten wir es ab wie sich die Stimmung ändert, wenn ein paar Monate vergangen sind. Stand jetzt hätte ich auch mit einem Anruf vom Konzessionär keine Freude. Ich hoffe, das sieht irgendwann wieder besser aus, denn das Hobby so verdorben zu bekommen wäre schon bitter.
Wenn das Thema auf Superfakes geht, dann weise ich immer gerne auf das entsprechende Video von Watchfinder hin.
Das Video ist inzwischen 6 Jahre alt und wenn man überlegt was sich seitdem am Markt getan hat, dann werden sicherlich die Fakes noch einmal besser geworden.
Das letzte Mal war ich, glaube ich, 2017 in China.
Damals hat man schon alles dort sehen können und hätte aus verschiedensten Qualitäten 8o wählen können.
Wie Michi ganz am Anfang schon schrieb:
Ohne Blick auf´s Uhrwerk ist man als Laie chancenlos.
Und ich würde vermuten, dass selbst dort nachgebessert wurde. Von Frankenwatches mal ganz abgesehen.
Mir war klar geworden wo die Reise hingehen wird und viele von diesen Uhren laufen in bester Qualität viele Jahre und werden vielleicht nach dem dritten Käufer gutgläubig in den privaten Umlauf gebracht. Die große Schwemme werden wir, denke ich, in ein paar Jahren sehen, wenn die Revis fällig oder nötig werden.
Ich finde es sehr beunruhigend und halte für möglich, dass Rolex auch aus diesem Grund mehr auf Glasboden setzen wird. Das wäre richtig und wichtig, neben vielleicht noch weiteren Sicherheitsmerkmalen wie der gelaserten Krone. Man könnte ja zum Beispiel zusätzlich ein UV-Wasserzeichen auf dem ZB und im Werk einbringen.
Leider sehe ich da im Uhrenmarkt zu wenig Bewegung bzw. ist mir dazu nichts bekannt, auch wenn die Google KI behauptet, dass es bereits solche "Wasserzeichen" gäbe.
Für den TE hoffe ich, dass es zu einer Lösung oder wenigstens einem Gerichtsverfahren kommt.
Auch wenn es eher kein Geld geben wird, gibt ein gewonnener Prozess mit Strafe für den Verkäufer ein gutes Gefühl für den TE sein. Da ist ja ordentlich kriminelle Energie am Werk und auch wenn die Jungs sich da Mühe gegeben haben, wird die Polizei sie fassen. Zwei sind schon einer zu viel und das riecht nach einer professionellen Masche und das Foto vom Lieferwagen wird der Schlüssel sein.
Die Uhr sollte man sich als Mahnung ins Regal stellen und persönliche Stärke daraus ziehen. :op:
Lass es Dir, TE, ein Ansporn sein, dass Dir sowas nie wieder passiert und Du schnell ordentlich Geld zusammen hast, um die Uhr in echt zu kaufen.
Niederlagen sind dafür da daran zu wachsen und nicht daran zu verzweifeln. :op:
Kopf hoch. :gut:
+1
Liefern beide nicht Argumente für die gleiche These, obwohl sie gegeneinander wetten? :grb:
Im Grunde aber auch eine müßige Diskussion, da wir es eh nie genau wissen werden ;)
Wenn man seine Uhren beim Konzi kauft, braucht es kein Wissen über gefakte Uhren. :ka:
Und auch da kann was schief gehen.
In China gab es vor vielen Jahren Probleme in den Läden von Luxushandtaschen, weil Mitarbeiter den Kunden Fakehandtaschen verkauft haben und die echten Handtaschen dann behalten oder zu überhöhten Preise auf dem Zweitmarkt verkauft haben.
Vor krimineller Energie ist man nie 100% sicher.
Grundsätzlich ja, allerdings kann da der betrag, den man für irgendwelche sinnlosen Beikäufe versenkt, auch rasch der Betrag sein, den verliert, wenn man mit einem Fake reingelegt wurde. Grade wenn es um begehrte Modelle geht mit Stahlgehäuse. Die Daytona und Pepsi sind ja noch recht häufig und viele Jahre im Programm, da kann man es auch etwas mit Zeit lösen und mit gelegentlichen kleineren Käufen Stammkunde werden. Aber was, wenn man z.B. eine 41mm OP Celebration wollte? Die hat doch kaum einer bekommen, vermute mal, dass das in der Regel der Kauf einer Breitling oder Hublot in Vollgold als Beikauf noch nicht ausgereicht hätte, um an die OP zu kommen. So ein Beikauf vernichtet auch ganz schön Geld, zumal die meisten, die sich für eine Stahl Rolex interessieren, sich vielleicht auch noch für Stahluhren anderer Hersteller erwärmen lassen, aber eher nicht für eine Vollgold Uhr von weniger gesuchten Marken. Und diese damit nun wirklich nicht unter "hätte ich sowieso zum vollen Preis gekauft" fallen würde.
Grade wenn es um seltene Variationen geht, die nur wenige Jahre angeboten werden, dann kommt leider für sehr viele Interessenten nur der Graumarkt in Frage.
17 k in den Sand setzen ist eine harte Nummer. Meine Einstellung, kauf nie etwas Online mit Versand wenn es um eine so große Investition geht, das Risiko ist einfach zu groß und man macht es dem Verkäufer einfach. Bei 17 k setze ich mich ins Auto und schaue mir das Teil persönlich an. mache einen Kaufvertrag und mache eine Übergabe beim Konzi mit Echtheitsprüfung, erst dann wird bezahlt, sollte das nicht machbar sein lasse ich die Finger weg.
Damit bin ich bisher immer gut gefahren und es gab nie Probleme.
@ Schmackofatz
Da hast du recht. Warum ist mir das nur nicht selbst eingefallen :D
Das hätte geholfen. Aber hatte ich so nicht am Schirm bzw. lässt sich das auch lt. Aussage des Konzessionärs meines Vertrauens in Wien nicht so einfach machen.
Wie oft hast du das denn bereits gemacht? Eine Pepsi hast du ja lt. deinem ersten Beitrag im Forum mit minimaler Wartezeit direkt mitnehmen können :dr:
428 Beiträge...und noch immer fühlen sich Member veranlasst, hier Ich-weiss-alles-besser-was-bist-du-denn-für-ein-Depp-Beiträge zu hinterlassen. ich wünsche dem TS Alles Gute und hoffe, er kommt schnell und folgenfrei darüber hinweg. Dem ******** mögen die Ohren abfaulen.
+1Zitat:
428 Beiträge...und noch immer fühlen sich Member veranlasst, hier Ich-weiss-alles-besser-was-bist-du-denn-für-ein-Depp-Beiträge zu hinterlassen.
Ich habe das z.b. bei meiner kürzlich erworbenen Submariner Date so gemacht. Das Geschäft ging auch über Kleinanzeigen. Habe mit dem Verkäufer telefoniert und er hat mir direkt von sich aus angeboten das wir uns beim Konzi wo er die Uhr gekauft hat treffen können um die Echtheitsprüfung zu machen, der Verkäufer hatte das komplette Fullset mit Rechnung. Es war eine nagelneue Uhr die ausschließlich im Tresor lag, er hatte auch die Nachweise vom Konzi das einmal jährlich die Wasserdichtigkeitsprüfung usw. gemacht wurde.
Wir haben uns dann wie besprochen beim Konzi getroffen, es wurde die Echtheitsprüfung gemacht, der Verkäufer war dem Konzi auch bekannt und er konnte mir alles bestätigen. Habe dann beim Konz die Bezahlung per Echtzeitüberweisung an den Verkäufer getätigt und der Deal war perfekt.
Ich denke mit so einer Vorgehensweise ist man auf der sicheren Seite, anders würde ich eine Uhr von Privat auch nicht kaufen und lass die Finger weg.
Da hat sicher JEDER Rolex Händler große Lust darauf......
Und jetzt denk bitte mal über deinen Beitrag nach und überlege scharf, ob diese „also ICH habe ja ganz anders gehandelt, bei mir ist es gut gegangen seht her“ Beiträge dem Ersteller oder der allgemeinen Diskussion weiterhelfen. Überlege auch kurz, welchen Eindruck so ein Beitrag auf dich machen würde wenn dir sowas passiert wäre.
Guter Tipp. Nutzt einem nur was, wenn der Verkäufer und der Konzessionär mitspielt. Ich kenne jetzt nur drei Konzessionäre und deren Uhrmacher. Keiner davon macht so einen Stunt. O-Ton: "Ne, nachher ist doch was faul und wir kriegen ein Problem. Da gibts Dinger bei, die erkennt nur Rolex selbst".
Ich verstehe diese Vorgehensweise mit "Echtheitsprüfung beim Konzi" nicht. mMn hat vllt einer von 10 Verkäufern überhaupt die Expertise zu erkennen was da vor ihm liegt. Das ist schon sehr optimistisch. Ob die hier in Rede stehende Uhr überhaupt einer als Fake erkannt hätte glaube ich nicht.
Ich kenne keinen Konzi der das mal "eben so" macht, geschweige denn für nen Zehner in die Kaffeekasse. Dazu müsste die Uhr ja manchmal bei guten Nachbauten geöffnet werden um diese Feststellung treffen zu können. Und das geht für mich weit über Kundenservice hinaus!
Und ob ich als Verkäufer (wie von Highend Fan geschildert) mit meiner nagelneuen Uhr zu meinem Konzi gehen würde um ihm unter die Nase zu schmieren das ich die Uhr jetzt -wahrscheinlich mit sattem Aufpreis- weiterverkaufe? Eher nicht. Dann darf man sich nicht wundern wenn man aus der Verteilung rausfällt.
Und für mich abschließend: Der Geschädigte klärt hier offen auf, dafür gebührt ihm ausschließlich Dank. Und vllt etwas Trost. Das hätte allen passieren können!
Wer davor gefeit ist werfe den ersten Stein.....
Da gibts nichts zu überlegen, es sollte eine Hilfe sein um den nächsten Kauf sicher u machen.
Was ich nicht verstehe, warum man sowas online durchzieht bei so einer Summe. Warum trifft man sich nicht persönlich mit dem Verkäufer??
Es ist doch hinlänglich bekannt was alles für Machenschaften online ablaufen.