Also bei mir laufen die neuen Rolex Werke noch genauer als die Vorgänger Modelle. Es sind keine 30 Uhren, aber doch einige.
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Und diese Ceramic Clicks sitzen nun am Sekundenrad, so dass dieses nicht mehr verschleißen kann oder wie darf ich mir das als Laie vorstellen ?
am Ankerrad / Hemmungsrad
:grb:
Auf den ersten Blick hätte ich jetzt gesagt die Dinger sehen aus wie die Klinken in den Umkehrrädern der Automatik (womit sie dann nichts mit den Gangwerten zu tun hätten).
Aber vielleicht liege ich ja komplett falsch. Wo und wie und in welcher Funktion sollen die denn am Ankerrad eingreifen?
Gruß
Erik
So verstehe ich das auch. Ich denke hat mit den Gangwerten nichts zu tun, ist aber ein Beispiel der kontinuierlichen Verbesserungen. Könnte also sein dass das Problem verhoben wurde ohne dass wir das wissen. Jedenfalls hoffe ich dass alle Uhren jetzt “permanent” Fehlerfrei sein werden nach einer Wartung bei Rolex.
Ja genau. Und wie erklärt es sich dann, das meine Cameron letztes Jahr wegen genau diesem Problem in Köln gewesen ist und nun schonwieder zu langsam ist?! Warum hat ein guter Bekannter seine SD mittlerweilen ein 3.Mal in Köln, wenn es doch so einfach wäre? Fragen über Fragen. Grüße Chris
Die letzte die ging war eine Submariner in Stahl/Gold aus 3/21 Referenz 216613.
Sind Probleme mit 3230 definitiv bekannt oder wird nur vermutet das es alle 32XX Caliber treffen kann ?
Grüße Max
Meine SD43 geht jetzt auch zum 3 Mal hin. Gekauft 2018, erster Reklamation Anfang 2020, 2. Mal Mitte 2021 und jetzt wieder. Sehr traurig. Bin echt enttäuscht.
@Xepos: zwei Fragen:
War bei jeder Reklamation das Gangverhalten das Problem? Wie sind die Gangwerte denn aktuell?
kleine technische Frage: ist es denn normal, dass die Uhr, wenn man sie anlegt - auch ohne diese vorher aufzuziehen (nach längerem Liegen/vorher sicher stehen geblieben, da power Reserve aufgebraucht) - nach ein paar Bewegungen wieder anläuft und sich der Sekundenzeiger bewegt..?
Ich vermute, dass es jeweils der plötzliche Nachgang mit stark abfallender Amplitude ist, da wir hier ja ausschließlich darüber posten.
Eventuell sind davon betroffene Kaliber tatsächlich derzeit nachhaltig gar nicht „reparierbar“ und zeigen ein bis zwei Jahren nach der Revision wieder diesen Fehler auf.
Selbst würde ich nach dem zweimaligen Nachbesserungsversuch dann zumindest den Tausch des Werkes fordern, da es anscheinend ja auch Werke gibt ohne diese Auffälligkeit.
Ja ganz genau das war gemeint! Die Uhr bleibt stehen und geht dann (sagen wir zB nach 10 Tagen nicht tragen) OHNE erneut aufgezogen zu werden nach dem reinen Anlegen wieder los… aber wenn dieses „Anlaufen“ normal ist, ist ja alles gut :)
Vielen Dank!
Für diejenigen, welche ihre Uhren mitunter weit über Liste gekauft haben sicher eine bittere Erfahrung. Hier würde im Falle einer Wandlung von Rolex ja maximal der offizielle VK Preis vergütet werden. Also würde alternativ nur der Weiterverkauf am Zweitmarkt bleiben und dann hätte der neue Erwerber das Problem mit erworben :-(
Bei den "alten" Werken war das so, dass man sie aufziehen musste, damit sie wieder laufen.
Bei den neuen Werken ist das nicht mehr so und sie laufen nach ein paar Bewegungen an.
Merkwürdigerweise wurde die Bedingungsanleitung nicht geändert:
Manuelles Aufziehen (Position 1)
Die Aufzugskrone ist aufgeschraubt.
Das Aufziehen von Hand durch Drehen
im Uhrzeigersinn ist jetzt möglich; die
Drehfunktion im Gegenuhrzeigersinn
ist inaktiv. Zur Inbetriebnahme oder
nach einem Stehenbleiben muss die
Armbanduhr erst mit 25 Umdrehungen
der Aufzugskrone aufgezogen werden.
Wir, die so denken, sind leider nicht mehr die Zielgruppe :)
Ich glaube manche wissen nichtmal, wie man die Uhrzeit oder das Datum einstellt. :D
Hauptsache Krone auf dem ZB. :gut:
Aber langfristig wird Rolex etwas machen. Das 313x war auch eine deutliche Verbesserung zum 303x.
Wahrscheinlich wird dann das 333x auch die Schwachstellen das 323x ausbügeln. Progression eben.
Gestern beim Konzessionär..
"derzeit nehmen die Reklamationen der Uhren mit 323x Kaliber zu"
Rolex weiß schon, warum sie 5 Jahre Gewährleistung geben …
…aber eigentlich glaube ich schon daran, dass Rolex die Werke an der betroffenen Stelle umbauen wird, sobald eine nachhaltige Lösung gefunden wurde und die reklamierten Uhren so nach und nach auf den Werktischen landen. Das wird ohne großen Aufsehens passieren, da alles andere eher blamabel wäre.
Robert, da glaube ich leider nicht mehr dran. Wielange gibt es diese Probleme schon? Es geht schon über Jahre so, sogar mehrfache Wiedervorstellung einiger Uhren. Die nehmen das in Kauf und machen lieber ein paar Revis mehr. Grüße Chris
es wurde halt noch keine finale Lösung gefunden.
Dieses Sekunden- oder Minutenrad muss evtl in einem anderen Material / Legierung sein, damit es da keinen Abrieb dann mehr gibt (?).
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Rolex auf Jahre hinaus eine regelmäßige Masse an Rückläufen reparieren möchte. Bei mehreren hundert tausend produzierten und verkauften Werken im Jahr könnten die dann mindestens 50 zusätzliche Uhrmacher einstellen , welche mit nichts anderem mehr beschäftigt wären. Oder sind es tatsächlich doch nicht so viele betroffenen Uhren , wie wir hier annehmen, so dass dies bei den Reklamationen nicht wesentlich ins Gewicht fällt….