Spannend wäre doch eine Rennserie für autonom fahrende Elektroautos. Dann könnte man Fahrzeuge bauen, die nicht auf Schwächen der menschlichen Physis Rücksicht nehmen müssen.
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Spannend wäre doch eine Rennserie für autonom fahrende Elektroautos. Dann könnte man Fahrzeuge bauen, die nicht auf Schwächen der menschlichen Physis Rücksicht nehmen müssen.
War letztes Jahr bei einem Formel E Rennen und da gab es einen Renn-Prototypen, welcher völlig ohhne Fahrer die Runden gedreht hat. War nur ein Rahmenprogramm, aber dennoch ganz eindrücklich. Ich denke, da werden wir in Zukunft mehr sehen.
Andreas, Du wirst Dich wundern:
BMW hatte vor Jahren mal den Track-Pilot, also die Rennstrecke (mit GPS etc,) genau vermessen und man konnte danach festellen, wie oft man auf und neben der Ideallinie war. Habe das mal auf dem Ascari Race Ressort gemacht.
Und Audi hat vor - ich glaube zwei / drei - Jahren mal einen A7 autonomom über verschiedene Rennstrecken fahren lassen. Der hat da Rekorde aufgestellt.
Das Thema ist aber ein anderes: Solche Versuchsfahrten, alleine ohne "Verkehr" sind für autonome Autos "klinische" also fast perfekte Zustände. Würde ein Fahrzeug im Alltag autonom fahren, wir sprechen da von Level 5, dann ist das eine sogenannte "schmutzige Umgebung". Vereinfacht gesagt, muss das Robo-Auto dann die Verhaltensmuster und die Reaktionen der Nicht-autonomen Vehikel, die zudem eventuell auch nicht mit ihm vernetzt sind, miteinbeziehen.
Das ist knackig und wird noch einige Zeit dauern. Ich befürchte, der Uber-Vorfall wird nicht der letzte seiner Art sein.... so leid es mir tut.
Viele faseln jetzt schon von autonomen Fahren Level 5 und doch schauen die Realitäten ganz anders aus. Level 3 und 4 sind mittelfristig machbar (der A8 kann ja L3 schon im Ansatz), aber 5, das ist eine ganz andere Hausnummer.... da reden wir dann schon von KI.
Sicher ein Zukunftsthema: Battle der Blechbüchsen
z.B. Real Steel (2011)
Ingenieure als Gladiatoren der Zukunft ?
Nicht ganz abwegig, imho.
Schöne Zukunft,...
https://youtu.be/ISz8Mvs7GcE
Aber immerhin! Vor fünf Jahren sind die Dinger alle noch in der Wüste gecrasht. Was auch die Geschwindigkeit der Entwicklung zeigt...
Bei solchen Rennen würde es dann ja nicht mehr um den besten Fahrer gehen bzw. das beste Auto, sondern um den besten Ingenieur und Programmierer. Also eigentlich alles andere als Sport.
Für die Menschen die sich für den Sport interessieren, in dem Fall eben Motorsport, sicher nicht schön anzusehen. Für Menschen, die an der Technik und alle dem dahinter interessiert sind, vielleicht interessanter.
Ab Minute 27:40 wird es interessant,...
https://www.zdf.de/wissen/leschs-kos...kunft-102.html
Lesch bringts auf den Punkt.
Mit "0" und "1" hab ichs net so.
Mei, von total autonomen Systemen und völliger Abhängigkeit sind wir doch meilenweit entfernt. Als würde man hier von heute auf morgen zu irgendetwas gezwungen. Und überhaupt, immer diese Schwarzmalerei. Manchmal fragt man sich, wer die wahren "Taliban" sind ;)
Wahre Worte :dr:
Und der Rossi muss aufpassen, dass ihm das nächste Mal der Roboter nicht den Finger abzwickt!
Ein Vorteil der autonomen Systeme im Vergleich zu Freiheit, Großzügigkeit, Vertrauen und Würde ist ganz banal die Emotionslosigkeit. Wer wie ich viel auf der Straße unterwegs ist, weiß, was ich meine. Heute wieder ein Beispielszenario erlebt, Schleicher geht nach Ewigkeit rechts rüber und als ich vorbei will, gibt er Vollgas zieht kurz vor mir wieder rein (ja, ich halte aus Prinzip Abstand und brauche dann natürlich etwas) und bremst mich wieder aus - sowas gefährliches brauche ich nicht, das wird es mit solchen Systemen nicht geben.
Gestern gings weiter :jump:
Prima, dann fahren wir doch mal mit unseren leeren Akkus dort vorbei! :jump:
Hast doch keinen :winkewinke:
Aber träumen ist erlaubt =)
Gott sei Dank ;)