was fürn sieb?
was fürn trichter bzw wofür?
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was fürn sieb?
was fürn trichter bzw wofür?
Der Trichter und Tamper sehen nach Tidaka aus. Heldentamper, oder @sevenpoolz? Der Trichter verhindert Sauerei und sorgt dafür, dass der Tamper absolut waagrecht in den Siebträger eingesetzt wird. Ich habe sowas allerdings nur für's Einer mit Vertiefung. Mit dem Trichter kann ich genau in die Vertiefung mahlen und auch tampern. Genial und aus meiner Sicht ein klasse Hilfsmittel.
Gruß Frank
In erster Linie verhindert der Trichter die Sauerei. Bei der Mazzer jetzt weniger nötig, bei der Demoka, die mehr gestreut hat, mehr wichtig. Aber Sinn macht es jetzt auch noch.
Kleine Trichterkunde für diejenigen, die sich jetzt noch nicht unbedingt was drunter vorstellen können: Die Hauptdarsteller: VST-Einersieb, passender Trichter, Epico-Tamper, Fausto Nicaragua in der Vorher/Nachhershow:
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Gruß Frank
Also ich weiß ja nicht. Bin da sicher nicht die Benchmark da ich einfach nur seit bald 18 Jahren Espresso mit meiner Siebträgermaschine mache.
Aber dieses ganze Brimborium um dann am Ende nen ziemlich feuchten Puk im Siebträger zu haben. Sorry, das wäre mir too much.
Der Puk beim Einersieb mit Vertiefung ist immer feucht - bauartbedingt, da das Wasser auf Grund der kleinen Fläche drübersteht und nach dem Bezug abgeschüttet werden muss. Der Abstand zwischen Brühgruppensieb und Kaffeemehl ist da einfach zu groß. Anders sieht es beim "normalen" Einersieb aus, bei dem einfach reingemahlen und auf die ganze Fläche mit dem Tamper verdichtet wird. Da hast du dann eigentlich den gleichen Abstand zum Brühgruppensieb wie beim Zweier. Ist kein großer Akt, den Trichter aufzusetzen und dann zu befüllen - Hauptsache es schmeckt ;)
Gruß Frank
Das ist richtig, am Ende zählt der Geschmack.
Und die Erläuterung mit diesem vertieften Sieb klingt natürlich plausibel.
Man sollte sich schon an der 25er Regel halten!
Sonst ist es kein richtiger Espresso! :dr:
Muckefugg
Ich frag mich regelmäßig wenn ich irgendwo in der Gastro einen richtig guten Espresso trinke, wie die das schaffen, dass der auch deutlich unter 25 Sekunden richtig geil schmeckt, und obwohl sie vorher keine Wissenschaft draus gemacht haben. Und das wo viele noch nicht mal den Siebträger von den Resten des letzten Bezugs sauber machen ... ;)
Von einer pauschalen 25 s-Regel halte ich nichts, 25 s sind aber ein guter Ausgangspunkt für Optimierung. Die optimalen Parameter unterscheiden sich von Kaffeesorte zu Kaffeesorte. Mancher Espresso läuft besser mit unter 20 s, andere brauchen 30 s. Nicht zu vergessen Mahlgrad, Kaffeemenge, Anpressdruck, Präinfusion, Brühtemperatur, Brühdruck ....
Natürlich kann man das Wasser in jeder gewünschten Zeit durch den gefüllten siebträger pressen. Schmecken wird es auch. Solange man keinen gravierenden Fehler macht, schmeckt es. In Italien bestellt man keinen Espresso, dass machen nur Touristen. Man bestellt Cafe. In deutschen lokalen schmeckt mir leider nur selten der Espresso. Oft verbrannt oder zu sauer.