Es ist irrelevant was zuerst verreckt. Wenn die Kiste keine 245.000km auf der Strasse ist stimmt die Vergleichsrechnung nicht. Nicht anderes wollte ich damit sagen.
Viele Grüße, Marco
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Nun ja, zumindest das erste Zitat widerspricht dem, was Du eigentlich damit sagen wolltest ;) Der Akku macht mir am E-Auto am wenigsten Sorgen, da dieser (wie bereits geschrieben) wahrscheinlich am längsten von allen Komponenten hält.
Mag vielleicht daran liegen, dass die "Tesla Charger*innen" sich nicht darum kümmern müssen welche Destination Charger auch für andere E-Autos freigegeben sind oder nicht, da sie an allen laden können ;)
Fakt ist, dass ich in einem Hotel mal nachgefragt habe wie das Tesla mit dem Laden von anderen E-Autos an Destination Charger (DeCh) handhabt und da habe ich wie gesagt die Frage bekommen, dass an den DeCh welche von Tesla voll finanziert werden nur Tesla Fahrzeuge geladen werden können. Dies können (gemäss Aussage des Hotelmanagers) auch mehrer DeCh sein, muss aber nicht.
Dann ist es halt sachgerechte Batterienutzungsdauer statt Lebensdauer wenn Wortklauberei gewünscht ist.
Viel Spaß noch hier...
Viele Grüße, Marco
Ja, aber dann unterscheidet sich das E-Auto doch nicht groß vom Verbrenner in Sachen Haltbarkeit, außer dass die Batterie langlebiger ist als so mancher Motor und das Auto weniger Wartung Bedarf. Ansonsten sind es Verschleißteile, Materialermüdung und Rost, die Lebensdauer verkürzen bzw. Reparaturen erfordern.
Aktuelle Verbrenner halten bei entsprechender Wartung 245.000 KM, warum sollten das E-Autos nicht auch tun?
Zumindest diese Studie kommt zu dem Ergebnis, dass E-Autos selbst bei Kohleverstromung umweltfreundlicher sind:
https://www.google.com/url?sa=t&rct=...labKgJ-6Ym8kL4
Hat da jemand gegenteile Informationen, die ähnlich aktuell sind?
Ich glaube auf diese Studie bezog sich auch der Vortrag auf den ich mich bezogen habe. Habe aber keine Lust genauer zu recherchieren, da es bestimmt auch Studien gibt (neuer oder älter) die das gegenteilige behaupten.
Das geniale an E-Autos finde ich aber gerade, dass man diese auch mit erneuerbaren Energien laden kann. Natürlich kann man jetzt sagen, dass das nicht funktioniert und Verbrenner sowieso besser sind. Mit der Einstellung werden wir aber nichts verändern und ich pers. finde, dass man mit Öl besseres machen kann als es zu verbrennen.
Ich denke, dass sich bei den Autos der Elektroantrieb durchsetzen und der Verbrenner auf kurz oder lang von den Strassen verschwinden wird.
Dann hat die Batterie unseres i3 94Ah (ca. 27,2kWh nutzbare Kapazität) nach 5,5 Jahren mit 125.000km die Hälfte erreicht. Gefühlt würde ich meinen, daß da mehr gehen sollte. Die Zeit wird es zeigen. :dr:
Bei der Nutzung wirst Du einen Verbrennungsmotor auch nicht "überleben". :bgdev:
Das wird mit Sicherheit - auch politisch gesteuert - so kommen. Ich bin die nächsten Jahre sehr gespannt auf den Ausbau der Infrastruktur und die Versorgungssicherheit im Rahmen der Abschaltung herkömmlicher Kraftwerke. Wenn das alles sicher ist bin ich auch dabei. Bis dahin gibt es dann vielleicht auch mal ansprechende Cabrios ;).
Auch in deinem kleinen Teil der Welt wird man die Elektrifizierung vorantreiben. :)
das ist ja nichts neues. Volvo geht diesen Weg ja auch schon seit einigen Jahren in einem Projekt mit dem Handel. Letztlich geht es nur um die Überlassung/Vermietung der Fahrzueuge.
Grundsätzlich ist das auch nur effektiv, wenn der Markt nicht überschwemmt wird mit Buy-Back, die dann keiner kaufen will, weil die Restwerte völlig "daneben" sind.
Bei einem Akku kann man nicht unbedingt von einer maximalen km-Lebensdauer reden sondern von Ladezyklen. Man geht momentan davon aus, dass ein Akku eine Lebensdauer von 1000 Ladezyklen hat. Je grösser der Akku und je sparsamer das Auto, desto länger die Lebensdauer von einem Akku. Auf jeden Fall ist der Akku aber nicht die Schwachstelle ;)
Es gibt mehrer Studien die zeigen das Elekroautos in ihrer CO2 Bilianz besser als Verbrenner sind, natürlich ist das auch abhängig von Strommix. Ist aber auch eigentlich egal, die Weichen sind gestellt. Politik und Industrie haben sich gegen den Verbrenner entschieden. Die Frage ist jetzt nur noch die Geschwindigkeit der Umstellung.
Dann entspräche bei unserem i3 1 Ladezyklus ca. 200km => „Lebenserwartung“ des Akku ca. 200.000km
Vielleicht doch lieber verkaufen? :grb:
Ne, das will ich jetzt schon wissen. In zwei Jahren würde zur Not Sohn Nr.2 weiterfahren und wenn er ihn nicht kaputtkriegt, kann Sohn Nr.3 in 6 Jahren weitertesten. :rofl:
Leute, ich verstehe diese Diskussionen nicht. Ich gebe morgen eine Studie in Auftrag und kann jetzt schon sagen, wie das Ergebnis sein wird!!!!
Ich bezahle sie immerhin:bgdev:
Musst du dich, erst kürzlich wurde eine aufwendige Studie der BW Universität München veröffentlicht, die ebenfalls zu einem sehr eindeutigen Ergebnis kommt.
Ansonsten kann ich jedem, der sich für Automobil und Technik interessiert, nochmal diesem Vortrag des Helmholtz-Instituts ans Herz legen, is einfach interessant.
https://www.youtube.com/watch?v=V-uJRnH450U&t=1251s
carlo,
vielen dank für den link des helmholtz insituts.
sehr genial.
wenn die daten stimmen, sieht die BEV zukunft rosig aus.
+1!
Fährt jemand den MINI Countryman All 4 als Hybrid und kann etwas mehr berichten? Wollen mit dem Zweitwagen (noch) nicht 100% auf Elektro umstellen. Meine Güte wird das Thema von manchen Zeitgenossen angegriffen. Wahnsinn... Ich denke da selbst egoistisch. Ich habe einen Riesen Spaß beim Fahren, muß keinen teuren Sprit oder Steuern zahlen und vor allem halte ich in der Stadt alle Lungen von Schadstoffen fern. :D Auch die von den Kritikern! :op: Wenn alle Elektro fahren würden, gäbe es 0 Abgase von Fahrzeugen in der Stadt, außer etwas (Weniger als beim Verbrenner da Rekuperation läuft) Feinstaub durch die Bremsen. Dann sind die Schimpfer meistens ruhig und es kommen keine Gegenargumente mehr. Woher auch? Am Ende ist es oft nur Neid. Und Sprüche wie "Der tankt umsonst beim Lidl" Alles was neu ist wird erstmal verflucht. Siehe die erste Eisenbahn - Fachleute mahnten man könne schwere Hirnschäden erleiden bei dieser hohen Geschwindigkeit...
Natürlich hast Du irgendwo Recht, Andreas! Aber nicht vergessen: hier kein Dreck, aber dafür anderswo!
Wenn es jetzt noch gelingt, die Akkus sauberer herzustellen, wäre allen wohler. Aber man scheint auf einem guten Weg zu sein.
Hallo Andreas,
Meld dich einfach bei mir. Denke ich kann da gut weiterhelfen.
Gruß
Stefan
Natürlich hast auch Du irgendwo Recht, Lou! Doch davon abgesehen, dass die Elektromobilität bereits unter aktuellen Bedingungen weniger Dreck produziert als die der Verbrenner, geht es doch auch darum, die Perspektive in die Zukunft zu richten. Denn wie es scheint wird Öl immer dreckiger und Strom immer sauberer. Und wie du sagst gilt ähnliches für die Batterieproduktion. Diese wird ebenfalls nicht nur immer sauberer und lässt sich recyceln, sondern erstmals wird auch auf Missstände hingewiesen, für die sich zuvor bei der Produktion von Öl und anderen Rohstoffen in weitaus größerem Maße keine Sau interessiert hat. Ganz schlecht scheint der Weg also nicht zu sein ;)
Hatten wir den Fisker Ocean hier schon? Heute bei Insta als Werbung angezeigt bekommen. Gefällt mir optisch.
https://www.fiskerinc.com/de-de/ocean
in der früh losgedüst, bei Ionity in der Lüneburger Heide fast voll getankt, Standzeit unter 40 Minuten, die Zeit genutzt für ein miserables Frühstück wobei der Kaffee genießbar war.
https://up.picr.de/43113344dz.jpeg
heute viel sonne bekommen.
zudem noch etwas vorzüglichen riesling.
https://up.picr.de/43113729xc.jpeg
https://up.picr.de/43113730me.jpeg
ach, sorry, vertippt.
das frühstück war das beste was ich jemals hatte.
und für e-fahrer kostenlos.
besser?
:rofl:
:D
Liebes allwissendes Forum, hier hat doch bestimmt schon der Eine oder Andere ein E Auto mit BAFA Förderung auf die Firma angeschafft.
Mein Vater meint wir müssen die Förderung dann ganz normal am Ende des Jahres versteuern.
Ergo man bekommt zwar 6000 Euro von der BAFA aber gibt am Ende des Jahres knapp die hälfte wieder ans Finanzamt zurück.
Ich hab das so verstanden, dass man die Förderung nicht versteuern muss legt auch dieser Artikel nahe.:grb:
Zitat:
Auszahlung Umweltbonus Bund: Die Auszahlung des Umweltbonus Bund wird direkt vom BAFA vorgenommen. Es handelt sich um einen sog. echten Zuschuss. Der echte Zuschuss führt für den den Zuschuss erhaltenden Unternehmer weder zu einem Umsatz noch mindert er den Vorsteuerabzug für den Kauf des Fahrzeugs.
https://www.haufe.de/finance/haufe-f...I10634926.html
Hat jemand schon persönliche Erfahrungen ?
Leider nicht, da das Auto Privatvergnügen.
Soweit ich das jedoch richtig verstanden habe, kann man bei Kauf den Rechnungsbetrag um die BAFA kürzen (z.B. 66.000 Rechnung netto - 6.000 BAFA = 60.000) und somit reduziert sich auch die lineare AfA auf 10.000 p.a. .
Es sollte sich jedoch hier ein Profi finden, der da Licht ins Dunkel bringen kann. :dr:
Da ist der Taycan herrlich unkompliziert. Gibbet einfach nischts an Förderung :D
Geht auch eher um leasing über 36 Monate als um Kauf .
Kann ja irgendwie nicht sein dass alle Gewerbeleaisng Angebote von E Autos mit dem BAFA Zuschuss von 6000 Euro gerechnet werden aber man die Hälfte des Zuschusses über die Steuer wieder zurückzahlen muss. Oder doch ? Bin maximal verwirrt. :ka:
Dachte auch, wenn es irgendwo einen Profi gibt, dann hier. :gut:
Muss die Anzahlung nicht über die Laufzeit aufgeteilt werden?
Hallo Roland, ich habe im dreistelligen Bereich MINI E verkauft.
Sowohl an Privat- als auch an Gewerbekunden Bereich. Eben habe ich meinen besten gewerblichen Kunden zu deiner Frage angeschrieben. Er selbst hat die BAFA Förderung nie versteuern müssen. Kann nur weitergeben was er gesagt hat.
Habe das auch so noch nie gehört. Viel wichtiger ist, dass die Einreichung bei der BAFA richtig läuft. Ich kenne einen Verkäufer dem sind fast 30 Förderungen um die Ohren geflogen. Ist alles kein Hexenwerk und wenn Verkäufer und Kunde ein Team sind, ist das alles sehr easy.
Wenn du Fragen hast einfach bei mir melden!!
Hallo Peter, finde ich auch nicht kompliziert.
Aber ich bekomme ständig mit, dass Fehler gemacht werden. 🤷🏼*♂️
Da ich Klarheit wollte bin ich heute morgen bei unserem Steuerberater vorbeigefahren und hab das Thema angesprochen.
Tatsächlich ist der BAFA Zuschuss ein ,,sonstiger Ertrag" welcher das Betriebsergebnis erhöht (und damit die Steuer darauf).
Dafür wird aber dann natürlich die Leasingrater bzw. der Kaufpreis ergebnismindernd angesetzt was es steuerlich wieder ausgleicht.
Komplizierter als ich gedacht hab, aber so halbwegs hab ich es jetzt verstanden.
Anhang 288704
Ich war die Woche paar Lieferanten besuchen in Italien, Veneto und Gardasee und muss sagen, ich bin mehr als nur positiv angetan von der Langstreckentauglichkeit mit einem E-Auto. Der aktuell wirklich größte Vorteil bei Tesla scheint mir echt das Supercharger Netzwerk zu sein. Du gibts die Route ein und fährst einfach los, das Auto lotst dich dann mehr als nur verlässlich von Punkt A zum Ziel. Zudem kann man ja auch sämtliche andere Ladestationen nutzen, das ist schon großartig.
Gerade in Italien sind die Supercharger entweder direkt vorm Fashion Outlet Center (Palmanova) oder einem großen Einkaufscenter zb. Vicenza
Wir haben es oftmals gar nicht geschafft den Kaffee zu essen oder gar einen Snack zu bestellen, weil das Auto wieder bereit für die Weiterfahrt war. Meist sind es so zwischen 10 und 20 Minuten - außer bei der Heimfahrt dann einmal auf 95% geladen (Villach) - von da bin ich dann aber die 330km bis nach Hause gefahren - wobei ich nach Graz ca. 10 Minuten an einer 50KW Station geladen habe, während ich auf der Toilette war und mir einen Espresso geholt habe. Kam dann aber mit 17% daheim an, also hätte das auch so locker geklappt. Wobei, wenn man schon steht, kann man den guten Parkplatz auch so nutzen :D
Wenn man so eine 600km Strecke fährt, muss man mit ca. 15-20 Minuten mehr Zeit rechen würde ich sagen, als mit dem Verbrenner. Ich bleib so oder so hin und wieder stehen, wenn ich nicht grad massiv im Stress bin, aber selbst da, fahr ich keine 6 Stunden durch...