Entweder sollte ich die 5119J, 5153J oder 5130J nehmen. Wollte partout kein J, dann die 5170G, aber die hatte ich ja schon... Also war der Deal geplatzt.
Zum Brunnen, der steht in der Spitalgasse, vor dem Juwelier Zigerli & Iff.
Wikipedia weiß fast alles zur Historie:
Der 1545/46 von Hans Gieng geschaffene Brunnen stand bis 1638 zwischen Ryffli- und Storchengässchen vor dem Gasthof zum Kreuz, seit 1594 „Gasthof zum Storchen“, weshalb der Brunnen ursprünglich Storchenbrunnen hiess. Die einst im Gasthof weilenden fahrenden Spielleute sollen der Grund sein, dass die Brunnenfigur einen Dudelsackspieler darstellt, eine freie Nachgestaltung des 1514 entstandenen Dürerschen Kupferstichs Der Sackpfeifer. Ursprünglich handelte es sich bei dieser Figur wahrscheinlich um einen fahrenden Musikanten.
Nach der Stadtrechnung von 1482 waren in Bern «Trummeter (Stadttrompeter), die pfeiffer, der Cantor, der Organist und der Lüttenschlaher» als Musiker für das Münster sowie bei Empfängen und Fasnachtsspielen tätig.
Ein Pergament am Baumstamm hinten am Fuss der Figur beschrieb das Privileg vom 3. September 1507 mit der staatlichen Anerkennung der Pfeiferbruderschaft als eine Art Zunft, in die auch die Stadtpfeifer eingeschlossen waren.