Das stimmt natürlich . Manch böses Erwachen auch, wer seine Safe-Queen dann nach 5 Jahren zum Tragen befreit 🫣
Druckbare Version
Sooo. Jetzt isse weg, die Beste Rolex aller Zeiten. :mimimi:
Der Nachgang wurde schlimmer und schlimmer und nachdem ich nun schon paar Mal zu spät zu Terminen kam, weil die Uhr nach ein paar Tagen mehrere Minuten Nachgang aufbaute, ging's nimmer anders. Mal schauen, wie lange sie nun weg ist und ob alles besser ist, wenn sie wieder da ist und wie lange der Zustand dann anhält.
Danach ist dann die Pepsi dran. Lustig ist das Ganze irgendwie nicht. :rolleyes:
Reicht dein Influence... pardon, dein Einfluss so weit, dass du die Nennung einer Fehlerursache einfordern kannst?
Gruß
Erik
Robert, die SD ist aus Ende 2019 und meine aus 2020. Denke nicht, das es vom Baujahr abhängig ist. Eher noch von der Länge der Tragezeit. Aber kann auch wieder nicht sein, da manche Uhren schon nach ein paar Monaten wieder langsamer werden. Das Rolexmysterium! Grinzzz.
Percy, drücke auch die Daumen, das es schnell geht und deine beste Rolex aller Zeiten danach auch sehr lange perfekt läuft. Meine SD läuft jetzt seit 6Monaten mit plus 1Sek in 24Std. Und ich teile deine Meinung mit der besten Rolex aller Zeiten!
Grüße Chris
@percy….ist das die 126710 die jetzt im Service ist?
Nein, die beste Rolex aller Zeiten ist doch die Seadweller SD50 ;-)
Ich denke auch, dass viele es einfach gar nicht bemerken oder es wenig stört.
Meine Yacht-Master II war zahlreiche Male in Reparatur, ich nutze die Stoppfunktion sehr oft. Den meisten wird diese Schwachstelle nie auffallen.
Sehr interessanter Thread und ein Grund, mich noch mehr an meinen Uhren mit 31XX zu erfreuen. Für mich sind Robustheit und Ganggenauigkeit die entscheidenden Argumente für eine Rolex, wenn diese wegfallen, ist Rolex für mich uninteressant.
Was ich so ungenügend finde ist der Umstand, dass das tatsächliche Problem mit der plötzlich abfallenden Amplitude anscheinend noch immer nicht ausgemacht und demnach auch noch nicht die Lösung gefunden wurde, das nachhaltig zu beheben.
Eigentlich habe ich ganz im Inneren die Überzeugung, dass das Problem von Rolex irgendwann gelöst wird, vermutlich durch einen entsprechend modifizierten Umbau des Werkes. Unsere Uhren werden da dann nach und nach bei einer Revision auf eine neue Konstruktion „angepasst“ werden, ohne große Kommunikation natürlich, so wie man das von Rolex kennt.
Denke schon, das Rolex genau das Problem kennt, nur halt noch keine dauerhafte Lösung dafür hat. Mit einem einfachen Umbau scheint es nicht zu gehen, sonst wäre dieses Problem längst aus der Welt. Grüße Chris
Ich möchte gerne daran glauben, dass es früher oder später doch noch eine Lösung geben wird, so dass wir alle wieder zu einem Vertrauen an ein zuverlässiges Gangverhalten zurück finden können. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das Problem ungelöst bleiben und auf Jahre hinweg jeden Tag weitere Kaliber mit „diesem Fehler“ produziert werden. Das kann nicht um Interesse von Rolex sein, Nachfrageverhalten hin oder her.
Robert, das ganz sicher nicht. Deshalb soll ja angeblich die 136660 mit geändertem Werk kommen. Meinte das auf unsere Werke bezogen. Grüße Chris
Das würde insofern Sinn ergeben, dort das Uhrwerk als erstes zu verbessern, da sie aufgrund der Wasserdichtigkeitsprüfung bei jeder Reparatur in die Schweiz muß.
Meine 126710 BLRO (abgeholt am 29.04) läuft bis jetzt mit +2 Sek. Abweichung :D
Bin aktuell (noch) sehr begeistert.
Mich würde es einmal interessieren, ob die neuen Werke ohne Datum an dieser kritischen Stelle gleich gebaut sind wie das Kaliber mit Datum oder ob es da schon eine bauliche Veränderung gab. Meine Explorer 124270 aus 05.21 läuft jedenfalls super in der neuen Norm und ist ein Jahr jeden Tag im Einsatz.
126334 DJ41, war wegen starkem Nachgang 11/19 in K, das zweite Mal 03/21. Wurde dann verkauft. Jetzt wieder ca. 1min / d Nachgang. Nicht so ganz befriedigend.
Grüße, Schnauzer
Ich meine irgendwo einmal gelesen zu haben, dass das Phänomen gerne auftritt, wenn die Uhr stehen geblieben und wieder neu aufgezogen werden muss. Vielleicht ist es das Geheimnis , das Werk niemals zum Stehen kommen zu lassen. Bei mir jedenfalls läuft es tatsächlich auch schon ein Jahr durch, da ich keine Uhr zum Wechseln habe.
Bei mir betrifft es die zwei am meisten getragenen Uhren. Bei beiden begann das Drama gut ein, anderthalb Jahre nach dem Kauf. Vielleicht auch zwei? Ich weiß es nimmer. Zuvor jedenfalls waren beide meine am genausten gehenden Uhren.
Na, dann scheint ja jegliche Theorie darüber zu scheitern.
Auf den Punkt : Entweder man hat hier eben Glück und die Uhr läuft nachhaltig vernünftig oder halt Pech und man muss die Uhr spätestens alle paar Jahre in Revision geben.
Dass das Rolex nicht besser kann, erstaunt mich schon, zumal das vorherige Kaliber über Jahre zuverlässig und klaglos seine Arbeit verrichtete … 🫣
Entscheidend ist, wie lange sie genau läuft. Meine Batman aus 2014 und Hulk aus 2015 laufen trotz häufigem Tragen immer noch sehr genau.
Können das die neuen Uhrwerke auch oder tritt das Problem fast immer auf?
Das weiß nur Rolex, insofern sie die Servicehistorie aller Uhren tracken. Ein temporärer Fix war ja das zusätzliche Ölen. Wenn der Abrieb am Sekundenrad erst mal da ist, dann ist es meiner Meinung nach aber schon zu spät und das Rad muss getauscht werden und was auch immer noch. Zuletzt hatte der Bas auf Rolexforums nichts mehr gepostet.
Warum nicht?
:spekulationsmodus an:
Werk wird in der Erstmontage nach Vorgabe geölt, läuft an einer Stelle nach ca. 2 Jahren trocken und zeigt das bekannte Fehlerbild.
Ab nach Köln. Dortige Maßnahme: Werk wird nach Vorgabe geölt, läuft wieder perfekt, nach ca. 2 Jahren dann…
:spekulationsmodus aus:
Gruß
Erik
Aber wenn sich das Problem trotz der Erneuerung des abgenutzten Bauteils und dem „richtigen“ ölen nach gewisser Zeit dennoch wieder ergibt, ist es in meinen Augen keine temporäre Sache, sondern dann eher eine bislang ungelöste Herausforderung.
Vielleicht wird dann diese Rad künftig in einem anderen Material hergestellt, welches sich nicht so abnutzt (?) Sind halt alles Spekulationen …
Der temporäre Fix war das zusätzliche Ölen. Punkt. Und klar kann damit nach ner Weile das Problem wieder auftreten. Besonders wenn das Problem mit unerwartetem Abrieb entsteht. Wenn ich übrigens wüsste, woran es liegt, säße ich schon längst in Genf und würde mich in Stahl Day-Dates bezahlen lassen. :-)
Nach Percys Schilderungen habe ich mir eine Theorie zu recht gelegt: Um den Wahnsinn am Zweitmarkt entgegenzuwirken haben die neuen Uhren eine maximale Haltbarkeit von zehn Jahren eingebaut. Warum soll so eine Uhr auch länger als ein Kühlschrank halten. Und den letzten beißen die Hunde. Somit wird der Zweitmarkt auch trocken gelegt. ;)
Wir werden uns damit abfinden müssen, dass die Ursache dieses Problems von Rolex bislang noch nicht behoben wurde. Anscheinend wird im Rahmen der aktuellen Revisionen lediglich das zu schnell verschlissene Bauteil ausgetauscht und nach neuen Vorgaben geölt.
Entweder ist es so, dass in Relation zu den produzierten Werken zu wenig reklamiert werden oder dass Rolex hier einfach keine nachhaltige Lösung bislang gefunden hat. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass über dieses Problem bereits seit Jahren in einigen Foren immer wieder neu berichtet wird.
Das ganze verdirbt mir doch ein bisschen den Spass an meinen Uhren mit 32xx Werk, obwohl sie vorläufig perfekt laufen….:)
Stimmt, weshalb ich auch meiner Frau erklärt habe dass ich ein paar Uhren brauche :op:
Im neuen Englischen Rolex Heft #10 steht auf Seite 64 etwas über "Never-ending Clicks" die jetzt aus Keramik gemacht werden und seit 2018 produziert werden. Damit soll es weniger Verschleiss geben. Ich gehe natürlich davon aus dass die Werke kontinuierlich verbessert werden und es könnte sein dass das Problem der 32xx Werke schon behoben wurde. Da nicht kommuniziert wird über solche Sachen bleiben wir ja recht lange im Dunkeln......
Hier ein Foto aus dem Magazin:
Anhang 292999
Ist beim Sekundenrad ja ganz einfach. Makrofoto der Achse und wir wissen, ob‘s Keramik ist, oder nicht. ;-)
War das Motto nicht immer, das BEWÄHRTE verbessern.
Ich hatte bisher einige 3235 Modelle. Bei allen schließe ich mich den Vorrednern an. Nicht zuletzt auch das billig wirkende und hörbare Rotorgeräusch des kugelgelagerten Aufzugs. Ich habe alle 32 Modelle verkauft.
Bekam jetzt eine 116234 aus 2018 vom Service zurück. Ich brauch die Uhr Monate nicht stellen, ich höre das rolextypische Summen und beim Rotoraufzug gar nix. Das macht Spaß und vermittelt das Gefühl von Langlebigkeit und Wertigkeit. Die läuft einfach ohne Probleme und dazu auch noch genau.
Es tut mir leid, wird einigen nicht gefallen, aber das Gefühl hatte ich bei den 32 Modellen nicht mehr.