Wäre ich Pilot, würde ich den Anderen nicht mehr alleine lassen.
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Wäre ich Pilot, würde ich den Anderen nicht mehr alleine lassen.
Ich denke die meisten kennen sich doch, da muss es doch eine Art Vertrauen geben...
Jein.
Die Stationen sind ja doch recht groß und die Crew wird immer von der Dispatch zusammengewürfelt.
Da muss auf alles mögliche Rücksicht genommen werden.
Wer hat Urlaub, wer ist gerade geflogen, wer ist krank, evtl muß ein Springer aus dem Standby geholt werden, etc....
Die erfahren bei Dienstbeginn erst, soviel ich weiß, wer mit wem fliegt.
Also gut kennen dies ich meistens nicht, ausser man ist zufällig befreundet.
Das ist wohl auch die Kunst für den Piloten immer schnell aus ein paar Fremden eine Crew zu formen und zu führen, de Zusammenhält. Auch wenn da sich vielleicht ein paar nicht riechen können.
Da is nix mit Romantik und wir sind alle Freunde und jetten durch die Gegend.
Da gibts wohl Trips,wo In der Crew oder im Cockpit ausser der Arbeit nix geredet wird.
Dann gibts wieder Trips wo es super zusammen passt und die riesig Spass haben.
Das das mental extrem anstrengend ist, glaube ich wohl.
Soeben gemeldet: Ab sofort auch in Deutschland zwingend 2 Personen im Cockpit!
Ich werd's morgen berichten, ob es die LH so umsetzt.
Aber ich denke das gilt vor allem zur Beruhigung.
Weiter oben wurde geschrieben:
Wenn es einer will, dann wird er es schaffen.
Das wird leider wahr sein.
:(
Mir gefällt der oben genannte Drohnen Ansatz.
Wenn irgendwas schiefgeht, dann kann von der LH Notfallzentrale auf das Flugzeug zugegriffen werden und die Kiste wird gelandet.
Und ja, auch das ist natürlich in jeder Form ein Fehleranfälliges System.
100 % Sicherheit wird es nie geben.
:(
Sehr gut! Woher kommt die Info?
:gut:
trotzdem gute Entscheidung, zumindest minimiert es das Risiko etwas.
Ich denke nicht, dass Verkehrsflugzeuge in absehbarer Zeit vergesteuert werden. Und wenn es umgesetzt wird birgt es wiede neue Gefahren ...
Das Eisenbahnbundesamt tut sich schon mit der automatisierung von Zugfahrten schwer und da ist Stillstand der sichere Zustand.
Im heute journal war grad von einem Abschiedsbrief die Rede. Höre ich jetzt aber zum ersten Mal... :grb:
Ich kann die Geschichte mit der Cockpittür nicht so wirklich glauben?
Was passiert, wenn die Putzfrau die Tür abschliesst?
Oder beide Piloten (warum auch immer) raus gehen und die Tür zu machen? Da muss es doch irgendeinen Mechanismus geben?
Irgendwie passt das nicht???
Klaus, ich glaube, dass Du das schon glauben kannst. Und so viele Putzfrauen habe ich im Flug noch nicht ins Cockpit gehen sehen. ;)
Ernsthaft, hier ist ein Video verlinkt, da ist alles erklärt.
Sollten beide Piloten das Cockpit verlassen, können sie von außen immer noch die Tür öffnen.
Auch wenn einer der Piloten im Cockpit bewusstlos sein sollte, lässt sich die Tür im Notfall von außen öffnen.
Die Tür bleibt verschlossen, wenn man es von innen aktiv verhindert. Dann wirkt auch die Notfallöffnung nicht.
Bei konventioneller Signalisierung wird man vor und hinter dem Tunnel ein Signal haben und damit gibt es keinen signaltechnischen Grund im Tunnel anzuhalten. Zusätzlich gibt es in Tunneln sogenannte Begegnungsverbote, d.h. man schließt aus, dass ein Zug mit Gefahrgut durch den Tunnel fährt und im Tunnel auf einen Personenzug trifft.
Sollte ein Güterzug dennoch im Tunnel in Brand geraten, liegt es am Ende im Ermessen des Lokführers, ob er den brennenden Zug aus dem Tunnel fährt oder ob er ihn abstellt und durch den Notausgang das Weite sucht.
Eigentlich wollte ich hier nichts posten, da ich als Nicht-Experte inhaltlich nichts beitragen kann.
Aber die Berichterstattung der Bild... Sehr eigen wie da berichtet und mit Worten umgegangen wird. Kommt man sich als Journalist da nicht seltsam vor?
Die kann man aber einfach ignorieren... Bilde Dir woanders eine Meinung...
Du hast ein Flugzeug das dir abgeht, das Flugzeug verschwindet in den Alpen und du willst wissen wo es ist und was passiert ist - wer kann am schnellsten dort sein? Die Alarmrotte, die innerhalb von 15 Minuten in der Luft ist.
Und relative Nähe eines Kernkraftwerks oder Einrichtungen des Militärs hast du hier *überall*.
Der Sinkflug war ja schnurgerade und endete genau an der unzugänglichen Bergwand. Ist schon mal thematisiert worden, ob so etwas Zufall sein kann - oder ob der Copilot unbeachtet den Kurs so von Hand eingegeben haben könnte? Ich möchte mir nicht ausmalen, wenn das Ziel Zufall und in besiedeltem Gebiet gewesen wäre.
Ahh, ok, das ist verständlich. Dann war es wirklich Glück (eigentlich kann man das Wort in dem Zusammenhang nicht verwenden) im Unglück, dass der Aufschlag nicht woanders war und noch mehr Tote bedeutet hätte.
So habe ich das auch verstanden, es wurde nur der Sinkflug eingeleitet, bewußt, die Route blieb gleich.
Der wusste schon, daß da Berge sind......hat ja auch gereicht.
Ja, weil sie um 0930 Uhr geändert wurde.
http://i.imgur.com/4CSIigJ.png
(Quelle: Flightradar24)
und wenn der Pilot 10 min oder 15 min Später austreten musste..... evtl über bewohntem Gebiet......wäre die Katastrope evtl noch Grösser (wenn man das so schreiben darf)
die Leute die beim Hinflug mit der Mannschaft geflogen sind... können dem lieben Gott Danken
Gruss
Wum
Die Flughöhe wurde um 09:30:54 von 38000 auf 13008, um 09:30:55 nochmals auf 96 Fuss reduziert.
Die zeugen sprachen von "unmittelbar" nach dem Impact..., Welt schreibt:
Zu den Militäreinrichtungen genau in dieser Region: Es handelt sich dabei um Kernwaffenarsenale... Aus Hobbypilotenquelle weiß man, dass man genau da mächtig Stress bekommen kann wenn man FL oder Kurs auffällig ändert.Zitat:
Was zunächst Augenzeugen berichteten, bestätigte die französische Regierung inzwischen. Transportministerin Royal erklärte den Medien, dass ein Kampfjet der französischen Luftwaffe zum Airbus A320 aufgestiegen war. Der Pilot dieses Fliegers könnte wichtige Informationen darüber haben, was im Cockpit von Flug 4U9525 vor sich ging
Was ich einwerfen wollte war, es wäre angesichts der Umstände schon fahrlässig gewesen, (angesichts 9/11 et al.) zunächst nicht von einem potentiellen Terrorakt auszugehen - unabhängig ob es am Ende so war.
Erzählt wurde uns genau das Gegenteil.