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Lieben Dank, Joachim und Bernd. Ich gebe die Komplimente weiter...;)
Hier gleich mal ein paar Bilder vorher / nachher. Wenn ich es nicht erlebt hätte, hätte ich nie für möglich gehalten, dass eine Restauration bei solch einer Karosse durchgehend auf höchstem Niveau möglich ist. 8o
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Das ist mehr als beeindruckend. :gut:
Aber hilf mir mal: Ich stecke nicht sooo tief in der Materie drin - was genau zeichnet genau dieses Modell aus, dass sich so ein
riesen Aufwand lohnt? Der Urzustand sieht ja echt nach völligem Kernschrott aus 8o
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Die Mustangs aus den Jahren 1967/68 sind die begehrtesten und schönsten. Darunter sind die Schrägheckmodelle - sog. Fastbacks - die beliebtesten. Unter diesen Fastbacks wiederum sind die begehrtesten die sog S-codes, die mit dem großen Motor, nämlich V8, 390 cu inches. Im Idealfall hat man dann noch einen mit Schaltgetriebe und ursprünglicher GT-Ausstattung.
Um genau dieses Modell handelt es sich hier. Die Karosse hat im obigen miserablen Zustand vor ein paar Jahren bereits rd. 20K USD gekostet, zzgl. der Kosten für die Verschiffung von USA nach D. Fertig restauriert liegt der Wert 6-stellig. Deshalb macht der Aufwand durchaus Sinn.
Ob es sich noch lohnt, dermaßen sorgfältig und penibel zu restaurieren, ist natürlich eine andere Frage. Mein Kumpel, der die Resto durchgeführt hat, kann aber nicht anders
Es geht ihm nicht ums Geld, sondern um das möglichst perfekte Ergebnis. Seine Leidenschaft ist das Schrauben...
Man kann übrigens anhand der FIN die genaue Modellbezeichnung, sowie Ausstattungsvariante des Mustangs nachvollziehen. Sogar, an welchem Tag er ursprünglich verkauft wurde. Daher weiß man, dass es sich um einen "echten" GT mit dem großen S-code Motor handelt....
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DAS ist wirklich eine Restaurierungsdimension, die ihresgleichen sucht :verneig:
Grüße aus dem Allgäu
Jürgen
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Wahnsinn 8o
Ist da ausser der VIN, und vielleicht dem Lenkrad, überhaupt noch was vom Ursprungsfahrzeug dran?
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vermutlich der motor...
dafür sind die sitze jetzt einfarbig schwarz...wurscht...dennoch mehr als beeindruckend,was aus dem haufen sondermüll geworden ist...alle achtung!
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Ich frage mich gerade, wieviele Stunden da wohl gearbeitet wurden.
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Ich schätze mal ganz grob etwa 5.000 Arbeitsstunden.
Grüße aus dem Allgäu
Jürgen
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@Stefan: Der body war jetzt gar nicht sooo schlecht. Innenraum und Unterboden waren ziemlich dahin...;)
@Joachim + Jürgen: In dem Auto stecken rd. 2000 Arbeitsstunden am Fahrzeug und noch ein paar hundert Stunden für Onlinerecherche, Ersatzteilsuche, Ersatzteilebeschaffung etc...
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