Davon träumt so mancher Konzessionär :rofl:
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Also 36mm Stella OP ist sehr schwierig zu bekommen, manche Farben nahezu unmöglich (türkis, pink). Bei den DJ stimme ich zu, die sind im Vergleich(!) „einfach“ zu bekommen.
Deutschland ist mittlerweile sehr schwer, im Urlaub ist mehr verfügbar gewesen (Griechenland, Madeira) 2020.
Ich habe nur die dumpfe Vermutung, dass einige Konzis die Verknappung herbeiführen - Interessent bekommt nix ohne überteuerten Schmuck zu kaufen, da weichen einige auf den Graumarkt aus, dessen Quelle die unsauberen Konzis sind (läuft in die eigene Tasche 50:50, was Markt- zu Listenpreis ist). also wäre es nur logisch, wenn Rolex sich da wieder mehr Fäden der Entscheidung in die Hand holen will und „nebenbei“ die Wertschöpfung nicht geteilt werden muss.
Und es ist dann nur eine einstellige Anzahl der Referenz 116500LN
Warum Postfach? Vielleicht interessiert das auch andere :ka:
Gestern kurz bei den Geissens reingezappt. Der Rolex-Konzi in Miami hatte keine einzige Uhr in der Auslage gehabt und der Familie angegeben, dass es auch keine Uhren zum kaufen gäbe. Nachdem die Verkäuferin kurz im Hinterzimmer verschwand (und ihn wohl gegoogelt hat), konnte Robärt keine zehn Minuten später mit einer brandneuen DeepSea aus dem Laden watscheln. So läufts bei den Reichen und ''Schönen''. Wieso der Konzi das aber so offensichtlich macht und erst noch vor laufenden Kameras, setzt dem ganzen im wahrsten Sinne des Wortes die Krone auf. Schöne Verkaufspolitik...
Lg Wandervogel
scripted reality auch genannt
DJ41 in blau, fluted bezel
Wempe : Ich versuche es, in ein paar Jahren könnte sie da sein, vielleicht auch nie
Rüschenbeck: im Dezember +4k Zukauf( egal ob Schmuck oder Uhr), dann zeitnah verfügbar , könnte im rühling aber schon besser aussehen ( meint "nur" 2k Zukauf)
Lokaler kleiner Konzi : 1,5 jahre feste Wartezeit
Krass, wird das bei Rüschenbeck so deutlich gesagt? Heißt das dann, erst 4k kaufen und hoffen, dass die ihr Wort halten, oder beides auf einmal... oder wie läuft das!? Hat das wirklich schon mal jemand so geregelt?
Für Carmen gabs an Weihnachten aus Miami (wohl vom selben Konzi) eine brandneue BiCo Root Beer. So läufts halt. Muss man doch nur mal im TV schauen, wo fast jeder "Promi" immer ein aktuelles Modell am Arm trägt. Als Konzi wüsste ich bei Leuten wie den Geissens wenigstens, dass die nicht kurzfristig für Profit verkaufen :D
Natürlich kann ich falsch liegen: Sagen wir 2000 Konzis und dann vielleicht nur 4 Daytonas pro Jahr?
Auf jedem Fall ist eine Daytona keine „seltene“ Uhr und jeder Konzessionier bekommt sie regelmäßig und das seit über 10 Jahren.
Eine seltene Uhr (nach meinem Empfinden) wäre eine Uhr, die weniger als 500 mal gebaut wurde.
So sieht es wohl mittlerweile selbst bei "Standardmodellen" in Deutschland leider aus, wenn man keinen größeren Jahresumsatz generiert oder mit dem Konzi eine längere Geschäftsbeziehung pflegt.
Im europäischen Ausland sieht es nach eigener Erfahrung noch völlig anders aus. Alles was im Schaufenster liegt, kann man meist kaufen. Gilt in der Regel für DJ, OP, YM, DD, AK, SUB.
Im letzten Jahr in Frankreich, Italien, Griechenland und Österreich selbst erlebt und natürlich zugeschlagen. Mich nervt die aufkommende Arroganz bzw. die offenkundige Zukaufaufforderung der deutschen AD's auch so ganz langsam, aber so ist eben der Markt. Also nicht lamentieren, sondern nach Alternativen suchen.:D
Ich verstehe die Aufregung nicht:
Noch vor 6 Jahren war es anders: Die Kunden haben abgewunken und "grau" gekauft. Die Ware wurde Paketeweise für kleines Geld in den Grauhandel geschoben und die Konzessionäre mussten fast jedem hinterhertelefonieren, damit er die Rolex "verklaufen" kann.
Jetzt ist es anders herum. Dem Händler damit Arroganz zu unterstellen, nur das beste aus seinem Geschäft zu machen ist unangemessen. Jedem Verkäufer steht es frei sein Angebot an den Interessenten so zu gestalten, wie er das für richtig hält.
Was ist Zuteilung? Der glaube daran, dass das System der DDR doch funktioniert hat? Wohl kaum. ;)
Das deckt sich mit der Aussage "meines" Konzessionärs (Familienbetrieb). Genau dieses Modell ist bei ihm das am meisten nachgefragte Modell mit der längsten "Wunschliste", die aktuell sogar geschlossen ist.
Generell kann ich mich aber über manche Aussagen und Haltungen zu den Themen "Verfügbarkeit", "Verkaufspolitik" und insbesondere "gerechte Zuteilung" nur noch wundern.
Die Nachfrage übersteigt das Angebot um ein Vielfaches, die Konzessionäre betreiben ihr Geschäft nach deren unabhängiger Strategie (innerhalb der Vorgaben der Konzessionärsverträge) und haben momentan ein leichtes Geschäft, eine stetig leicht steigende Menge an Uhren ohne große Aktionen zum Listenpreis zu verkaufen. Was ist daran so schwer zu verstehen?
Eine gerechte Zuteilung gibt´s sowieso nicht. Für irgendjemand ist sie immer ungerecht - egal ob aus Sicht des echten Uhrenliebhabers, der sich alle 5 Jahre eine Luxusuhr ersparen kann oder für den High-Roller, der jährlich 6-stellige Beträge dafür ausgibt und gerne noch mehr haben würde.
Und Rolex würde meiner Meinung nach einen großen Fehler begehen, ihr erfolgreiches Vertriebskonzept in Richtung eigener bzw. selbst betriebener Endverkaufsstellen zu ändern, was die Marktsituation noch nicht mal ändern würde.
Schönen Tag noch..
Jo