Meine Rede. 20% und alles ist gut... :ka: ;)
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Meine Rede. 20% und alles ist gut... :ka: ;)
Ich fänd 100% gut, ist einfacher zu rechnen und die Schaufenster wären noch voller. Aber nicht nur die Sportmodelle, gleich die unbeliebten Vollgoldteile auch rauf, vielleicht werden sie dann begehrter.
Ja, wir gehen aber halt alle gerne spazieren und kaufen noch so ein.
Das ergibt doch keinen Sinn. Wenn es verfügbar ist, will es doch keiner haben. Preise hoch u Verfügbarkeit am besten noch weiter senken. So würde es funktionieren.
Je seltener die Uhren sind, desto mehr sind die Leute bereit zu zahlen. (siehe Graumarkt)
Bei Verfügbarkeit kommts nur wieder zu Rabatten und das konterkariert die PE. Dann kann man es gleich so lassen wie es ist. ;)
+1
Wenn die Preise so hoch sind dass die Modelle beim Konzi auf Abnehmer warten, befeuert das erst wieder den Graumarkt.
Dann haben wir die umgekehrte Situation von jetzt bzw. die gleiche Situation wie vor Jahren. Die Uhren wären beim Grauen unter Liste verfügbar...
gleichbleibende "Verfügbarkeit" bei höheren Preisen würde zumindest auch die Konzis für den Mehraufwand entschädigen. Bei gleichen EK-Preisen versteht sich ;)
Vielleicht sollte man bei der Spekulation um Preiserhöhungen nicht völlig ausblenden, dass Rolex seine Fertigung mit knapp 1 Mio. Uhren jedes Jahr auslasten muss. Da will eine PE schon gut überlegt sein vor allem im Hinblick auf die vielen Gold- und Stahl/Gold-Modelle. Und die hier allseits so begehrten Stahlmodelle machen weltweit nur einen kleineren Anteil der Produktion aus.
Es könnte ja durchaus sein, dass Rolex ganz happy mit der aktuellen Situation ist. Wenn weniger Stahlmodelle verfügbar sind, wird eben mehr Stahl/Gold bzw Gold gekauft. Wohl kaum hier im Forum, aber wohl von den restlichen 99,9% der Kunden weltweit :op:
das Gerücht dass nur wir hier solche Stahjünger sind und dass Stahluhren nur einen kleinen Teil der RSA-Jahresproduktion ausmachen gibt es ja schon ewig. Tatsächlich sind aber 99% aller Rolex die ich in freier Wildbahn sehe aus Stahl :ka:
Kann mich mal jemand aufklären...
Warum sollte a) das große Geld mit Gold-Uhren verdient werden und b) Stahl-Uhren nur bei uns so beliebt sein?
Habt ihr da Zahlen am Start?
a) Schau Dir mal die Differenz des Listenpreises einer Stahluhr und der zugehörigen Golduhr an. Und dann überleg mal, was die Differenz rein vom Materialwert her "wert" ist...
b) Stahl-Uhren sind überall beliebt. Aber Golduhren und vor allem Bicolor-Uhren sind anderswo deutlich beliebter als bei uns. USA beispielsweise ist eine klassische Stahl-Gold-Hochburg.
Vielleicht wird der Stahl knapp ;)
Also bei allem, was ich höre von deutschen Händlern, die viel an Touristen verkaufen, da ist mittlerweile der Stahl genauso beliebt wie bei uns. Da gehts auch eher darum, beliebte u knappe Modelle möglichst schnell zu bekommen. Da wird dann eben auch der Goldpreis für ein Stahlmodell bezahlt. s. Pepsi.
Warum ist Gold teuer? Weil es ein knappes Gut ist. Mache Stahlmodelle zu knappen Gütern, werden sie teuer und im Zweifel teurer als Goldmodelle. Ich glaube, dass am Ende des Tages der Materialwert einer Uhr völlig Wurscht ist. ...es sei denn, Du willst sie einschmelzen. ;)
Einfaches Rechenbeispiel:
Submariner 116610LN kostet 7750 EUR Listenpreis
Eine Submariner 16618LB kostet 31.100 EUR Listenpreis
Da sind vielleicht mit Band und Gehäuse.. 180 Gramm Gold verbaut, sind ca. 6 Unzen.. und die kosten ca. 6250 EUR.
Die Marge bei einer 116618LB ist damit auf jeden Fall 18 TEUR höher als bei der Stahl-Sub.
Noch eine Annahme:
Die Herstellung einer Stahl-Sub kostet inkl. Overhead/Material/Forschung/Entwicklung/Abschreibung/Marketing so 3500 EUR...
Der Händler EK ist irgendwo bei 6700 eur... Dann verdient Rolex 3200 EUR an einer Stahl-Sub und über 21 TEUR an einer goldenen.. Also 7 Stahlsubs bringen so viele Marge wie 1 116618LB