Im Zug nach Basel stieg dann die Spannung auf die Baselworld. Sehr viele Russen und noch mehr Inder teilten den Waggon mit uns. In Basel angekommen, sahen wir erste deutliche Zeichen, daß die Messe wirklich stattfindet.
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Im Zug nach Basel stieg dann die Spannung auf die Baselworld. Sehr viele Russen und noch mehr Inder teilten den Waggon mit uns. In Basel angekommen, sahen wir erste deutliche Zeichen, daß die Messe wirklich stattfindet.
Der Zeitschriftenhandel hat reagiert.
Jetzt waren es nur noch 5 Minuten zu Fuß. Rund um das Messegelände war eine deutlich erhöhte Polizeipräsenz zu sehen. Vor dem Eingang zu Halle 1 lohnt es sich dann, nach oben zu blicken. Für faule Menschen wie mich ist es aber auch eine Lösung, die Kamera auf den Boden zu legen und dann zu knipsen.
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So. Noch schnell eine Zigarette rauchen, dann sind wir rein. Das erste Bild, an das ich mich erinnern kann, ist dieses hier:
Hier wird nicht gekleckert, hier wird geklotzt!
Statt den Tatort zu gucken habe ich mich jetzt durch alle 10 Seiten gelesen, so kann man den Abend auch ausklingen lassen, schön geschrieben :gut:
Blau. Das gefällt mir. Mein erster Eindruck: hier geht es nicht um Uhren, hier geht es um den Verkauf von Uhren. Das sind keine Messestände, das sind Prunk- und Prachtbauten, EG, erster Stock, zweiter Stock, und überall wird gearbeitet. Da braucht es Architekten, Statiker, Feuerwehrexperten, Lichtdesigner. Und all das für eine Woche. Der absolute Wahnsinn! Die Uhren selbst mutieren scheinbar zur Nebensache, die in winzig kleinen Schaufensterchen der Paläste zur Schau gestellt werden.
TAG Heuer
Zenith
Patek Philippe
Ich weiß jetzt, warum unsere Uhren so viel Geld kosten :dr:
Es ist wirklich beeindruckend, was da aufgeboten wird. Eine der schönsten Fassaden hat Blancpain gezeigt: aus der Abbildung eines Calibers wurde mehr und mehr die Einsicht in den Arbeitsplatz der Uhrmacher, phantastisch gemacht, aber schlecht von mir geknipst.
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Leider hatte ich mit der Sony diesmal Schwierigkeiten, fast alle Bilder habe ich daher mit dem Telefon gemacht. Ich bitte daher, das teilweise schwache Netz zu entschuldigen.
Ich muß jetzt wieder einige Fotos bearbeiten, damit die nachher nicht auf dem Kopf stehen. Außerdem habe ich Durst. Und ja, zu den Uhren komme ich auch noch.
Es ist schön schade, wenn die Kamera genau dann fehlbedient wird, wenn Herr Stern mir zuwinkt. Er hat mich dennoch sehr freundlich begrüßt, auch ohne Einladung, aber mit Jeans. Gutes Essen verbindet halt:bgdev:
Rehhaut klingt auf französisch ganz anders.
Tudor hatte einen sehr schönen Bau, direkt neben Rolex. Mich hat erstaunt, wie lange die Leine des Mutterhauses doch ist. Ein eigenes Manufakturkaliber und sehr, sehr schöne Gehäuse.
Die neue Pelagos wirkt live sehr schön, ein tolles BLAU, und ein sehr überzeugendes Konzept einer Taucheruhr. Leider konnte ich das neue Metallarmband mit der sich selbst regulierenden Bandlänge nicht entdecken.
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Wie bei dem neuen Rolexkaliber findet sich auch bei Tudor ein stark ausgefräster Rotor, um die Stoßbelastungen auf das zentrale Lager zu entschärfen.Sehr sauber und übersichtlich aufgebaut.