Glaube ich nicht...
... aber als Fahrer würden mir diese verrückten Zuschauer und vor allem die Motorräder so auf den Sa.. gehen! :motz:
Gott sei Dank hat sich niemand verletzt....
Druckbare Version
Glaube ich nicht...
... aber als Fahrer würden mir diese verrückten Zuschauer und vor allem die Motorräder so auf den Sa.. gehen! :motz:
Gott sei Dank hat sich niemand verletzt....
Dennoch wäre es peinlich, wenn die TdF aufgrund eines solchen Vorfalles den "falschen" Sieger bekäme. Möchte heut nicht in der Jury hierfür sein.
WAs wwar denn los, außer der Verkürzung?
Froome hat 1000m vor dem Ziel schuldlos ein Motorrad getroffen (oder umgekehrt :-)), daraufhin war sein Rad Schrott und er ist den Mont Ventoux hochgejoggt. Er sehr spät hat er ein Ersatzrad bekommen.
Pikant ist dabei, dass er seine Konkurrenz bis dahin abgehängt hatte...
Überraschende Entscheidung:
Die Abstände zur Zeit des Unfalls werden als Basis für die Gesamtwertung herangezogen.
Gute Entscheidung wie ich finde. :gut:
Hab´s grad erst gesehen…. Das Motorrad musste wegen der Zuschauer vollbremsen, Porte und dahinter Froome, sind ins Motorrad gefahren, und das Motorrad dahinter soll wohl Froomes Rad völlig zerstört haben!
Also, ein Bonus für´s Gelbe ist in jedem Fall dabei …. sonst hätte man ja bei allen Unfällen und Vorfällen wegen Zuschauer und/oder Motorrädern eine Korrektur der Wertung vornehmen müssen. Und davon gab´s leider mehr als genug! Ich denke mal die Organisatoren haben dabei auch ein schlechtes Gewissen, denn die Strecke sollte doch 1.000m vor dem Ziel besser gesichert sein. Andererseits hoffe ich (wahrscheinlich vergeblich) die Zuschauer werden durch diesen Vorfall auch mal vernünftiger….sie gefährden einfach massiv die Fahrer!!!
Ich denke mal die Entscheidung ist soweit ok….schafft aber einen Präzedenzfall für die Zukunft …. Wenns anders gewertet worden wäre, müsste man es auch auf Grund der Vergangenheit absolut akzeptieren!
Ich denke, die Fahrer dürfen davon ausgehen, dass die Strecke frei ist und müssen sich nicht auf Ampeln oder Stau konzentrieren. Auf die Idee, einfach mal den Berg raufzujoggen musst du als Pedaleur aber auch erst mal kommen ;)
Darauf MÜSSEN sie vertrauen, denn die Zuschauer stehen ja immer bis zum letzten Moment auf der Strecke und springen dann zurück. Wenn´s aber schief geht, hat man normaler Weise einfach Pech gehabt (wie z.B. bei den bisher berühmtesten Zuschauer/fahrer Kollisionen mit Lance A und Guiseppe Guerrini). Hab gesehen, dass Froome so sogar seinen Vorsprung ausgebaut hat, weil er zum Zeitpunkt der Kollision vor Quintana etc. war …. das find ich dann nicht OK, denn er ist nun mal gestürzt, egal warum, und hätte auch mit direktem Radwechsel zunächst mal Zeit verloren ….
Morgen Zeitfahren … mal sehen was Toni Martin bringen kann!
Falsche Entscheidung. Dafür gibt es keine Grundlage im Reglement :ka: Was, wenn Froome durchgefahren und Quintana einen Kilometer später zu Fall gekommen wäre: Hätte man seine Zeit neutralisiert? Ich glaube nicht.
Die 3km-Regel gilt nur auf Flachetappen. Was auf Bergetappen passiert, ist das Problem des Fahrers. Und wenn einer von Zuschauern umgerissen würde, wäre das sein Problem. Berufsrisiko :ka: Es gibt keinen Grund (und keine Regel im Reglement), hier einen einzelnen Fahrer zu privilegieren.
Habs jetzt noch mal komplett mit Kommentar gesehen … da fehlen schlicht die Absperrgitter… die stehen laut Kommentator noch oben am Gipfel8o Aus dem Reglement heraus, und auf Grund der bisherigen Praktiken, gibt's wohl keinen Grund für die Entscheidung der Jury. Aber dieses Jahr ist das schon der zweite Vorfall bei der sonst so perfekten TDF … der eingestürzte 1km-Bogen war auch der Hammer!!!
Spannender wäre die Tour, wenn die Etappe so gewertet worden wäre, wie die Fahrer reingekommen sind! Übrigens tolles Rennen von De Gendt, und Mollema macht Boden gut :gut:
Laut Veranstalter A.S.O. war ein Aufstellen von Schutzgittern wegen des heftigen Windes nicht möglich oder zu gefährlich gewesen.
Viele ,auch angetrunkene, "Fans" auf der Strecke sind schon seit Decennia eine Gefahr für die Radfahrer.
Sportler werden leider immer noch von gegnerischen Fans attackiert- Glas-Bier-Faustschläge etc.
Ch.Froome wurde zwischen 2 Motorrädern eingequetscht und dabei sehr,sehr viel Glück gehabt. Im Frühjahr verunfallte ein Fahrer bei einem Klassiker in Belgien wegen einer Kollision mit einem offiziellen Begleitmotorrad mit tödlichen Kopfverletzungen.Ein anderer Fahrer der belgischen Lotto Mannschaft liegt seit der Belgienrundfahrt nach einer gleichartigen Kollision mit schwersten Hirnverletzungen im Koma.Seine Prognose ist eigentlich nicht günstig.
Der joggende C.Froome hätte so nicht die Ziellinie überqueren dürfen.Ohne Kontakt zu seinem Rad wäre er nämlich laut Regelwerk nicht gewertet worden.
Dies geschah beispielsweise schon Johan Museeuw bei einem Sturz über die Ziellinie bei der Prima Vera in San Remo. Seine Platzierung auf dem 5.Platz war weg.
Neues Einsatzgebiet für Multicopter: Fahrräder und Ersatzteile kommen aus der Luft, gefilmt wird auch per Copter und der ganze unsägliche Begleittross wird um 90 Prozent reduziert :op:
Der Veranstalter ist nicht in der Lage ausreichend zu sichern und jetzt entscheidet er auch noch falsch. =(
Froomie auf Marathon Kurs:
http://250kb.de/u/160715/j/inCUGwPeOpuK.jpg
Gruß
Robby
Ja klar. Die Fans kommen seit über 100 Jahren an die Fahrer heran, aber bisher hat noch keiner einen Fahrer vom Rad gezogen (anders als beim Olympischen Marathonrennen in Athen 2004 etwa). Die Gefahr, es würde Jagd auf Konkurrenten gemacht, ist vielleicht nicht so groß, oder? ;)
Ich möchte nur an den Vorfall aus dem Jahr 2011, es war die 9. Etappe, erinnern.
Juan Antonio Flecha (Sky) und Johnny Hoogerland (Vacansoleil) befanden sich ca. 35km vor dem Ziel in einer Spitzengruppe in der sich auch der spätere Etappensieger Sanchez befand.
Hoogerland und Flecha wurden von einem Begleitfahrzeug vom Rad gemäht!
Aufgrund des Sturzes kam Hoogerland mit knapp 17 Minuten Verspätung auf den Sieger ins Ziel.
Hoogerland und Flecha wurden auch nicht nachträglich mit der Zeit des Siegers gewertet.
Warum legt man also bei Froome andere Maßstäbe an?
Kein Wunder das einige Fahrer aufgrund der Wertung recht angefressen sind und Froome auf der Siegerehrung ausgepfiffen wurde.
Nun, einen kleinen Unterschied gibt es hier: Froome kam kurz vor dem Ziel zu Fall. Für Flachetappen gibt es da die 3km-Regel. Diese (bestehende) Regel hat man nun auf die Bergetappe angewandt. Der Sturz von Hoogerland war weit außerhalb dieser Zone.
Trotzdem - und da waren wir uns ja einig: Froome hätte seinen Rückstand behalten sollen.
Ich freue mich auf's heutige Zeitfahren! Keine Ahnung, wie das ausgehen wird. Tony Martin sehe ich leider nicht ganz vorne, weil es dafür zu wellig ist. Cancellara hat gestern frühzeitig rausgenommen. Dumoulin könnte heute gut vorne sein. Ich schau's mir an :gut: