Die Entscheidung wird Dir wohl keiner abnehmen können, Manuel. Hattest Du mit den genannten Kliniken schon Kontakt? Wenn ja, hast Dich dabei irgendwo besonders gut beraten gefühlt? ALLES GUTE!!
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Die Entscheidung wird Dir wohl keiner abnehmen können, Manuel. Hattest Du mit den genannten Kliniken schon Kontakt? Wenn ja, hast Dich dabei irgendwo besonders gut beraten gefühlt? ALLES GUTE!!
Hallo Manuel ,
es gibt" Das Lebenshaus" . Die sind auf Hilfe bei Krebserkrankungen spezialisiert.
Geben in allen Bereichen absolut kompetente Antworten.
Gerade bei Menschen die erst vor kurzen ihre Diagnose bekommen haben. Sollen auch gerade im menschlichen Bereich sehr einfühlsam und hilfreich sein.
Auch noch einmal mein Hinweis auf dieses Forum :
Krebs Kompass
Hoffe dir in deiner schweren Situation hiermit etwas geholfen zu haben.
nein
noch kein Kontakt
Heidelberg wäre auch ne Option
geht eben um die OP und deren Technik und Operateure...
Ich drück dir die Daumen so fest ich kann, lass dich nicht unterkriegen, das wird wieder!
Manuel, hast schon mal probiert hier eine Auskunft zu bekommen? http://www.krebsinformation.de/
So wie sich das liest, kann man dort täglich von 8:00 - 20:00 anrufen.
Es ist ja nicht nur die Frage wo, sondern wann kannst Du operiert werden. Da zählt ja wohl jeder Tag.
Wichtig ist, dass du jetzt (möglichst sachlich) die nächsten Schritte einleitest.
Für mich wären das
1. Einholung einer Zweit- bzw. Drittmeinung
2. Klinik für ev. OP aussuchen (parallel zu 1.)
Versuche "Wichtiges" von "weniger Wichtigem" zu unterscheiden. Lass das "weniger Wichtige" außen vor und konzentriere dich nur auf das "Wichtige".
Ich weiß, ist alles leichter gesagt als getan...
Du schaffst das!!!
Lieber Manuel, liebe Diana,
dienstreisebedingt lese ich erst jetzt den Thread und habe mir dann auch die Zeit für alles bislang Geschriebene genommen. Medizinische Ratschläge kann ich Euch leider nicht geben. Glücklicherweise gibt es hier in Forum reichlich kompetente Kollegen, die dies schon taten. Ich finde es außerordentlich genial, wie dieses virtuelle Forum einen in wirklich allen Lebenslagen unterstützt.
Wir kennen uns nicht persönlich, aber auch ich bin mit meinen Gedanken bei Euch und wünsche Eucht die Kraft und das nötige Quentchen Glück, das Ganze durchzustehen.
Hoffentlich könnt Ihr Euch bald wieder auf die schönen Dinge im Leben konzentrieren. :gut:
es ist wirklich eine schreckliche Situation. trotzdem würde ich in so einem Fall zu Prof. Samii raten, falls er überhaupt noch operiert
lies Dir mal folgenden Artikel durch
http://de.wikipedia.org/wiki/Madjid_Samii
quelle:internet+wiki
nochmals viel Glück
Leute der Mann ist 75!
Fahr nach H, lass die einen Befund machen und dann raus mit dem Teil.
http://de.wikipedia.org/wiki/Interna...ence_Institute
Egal, wie du entscheidest, jede zu späte Entscheidung ist eine falsche Entscheidung. Verdammtes Internet, früher hätte man nach dem Befund eine zweite Meinung eingeholt und sich dann operieren lassen. Hör auf die ganzen vorgeschlagenen Seiten, Foren etc. zu lesen. Du machst dich nur verrückt und der Tumor im Kopf geht davon nicht weg.
Sorry, das musste mal raus!
Wahre Worte Ralf!
Übrigens hat mir mal ein Herzchirug erzählt, das 99% aller Herzoperationen
reine Routine sind und ohne Komplikationen ablaufen.
Wird wahrscheinlich in der Neurologie nicht viel anders sein.
Gruß
Robby
Manuel, der Ralf hat Recht.
Mach den Kasten aus. Zweite Meinung holen, und dann entscheiden.
Ich möchte Dich gerne wohlbehalten beim nächsten Treffen sehen.
So ist es, Chirurgie ist ein Handwerk. Man nimmt den Handwerker mit Erfahrung dem aber noch nicht die Hände zittern!
ich würde in die Charite gehen, erfahrener und junger Chefarzt, eine HirnOp dauert viele Stunden, da brauch man Stamina, um das durchzuhalten.
...ansonsten ist es ziemlich verblüffend, wie gut man eine Hirn OP übersteht, ich kenne etliche Leute mit Gehirntumoren, die waren alle fit danach und kein "Gemüse".
Der Ralf hat absolut recht Manuel. Das Internet kann echt manchmal kontraproduktiv sein!
Mein Sohn hatte vor drei Wochen einen routinemässigen Augenarzttermin. Dabei stellte die Augenärztin fest, dass sich bei der Untersuchung der Sehnervkopf wohl nicht so darstellte wie er sollte! Sie meinte, dies könne ganz normal sein, dies sei bei vielen Menschen so. Es könne aber ebensogut auch ein Hinweis für einen raumgreifenden Prozess im Kopf sein! Zur Sicherheit überwies sie uns zum MRT um eine Stauungspapille auszuschließen. Dank Google habe ich jetzt die schlimmsten drei Wochen meines Lebens hinter mir! Gestern kam dann endlich das Ergebnis: Nichts, Nada, alles total normal!
Ich würde an Deiner Stelle schnellstens mit den drei in Frage kommenden Kliniken Kontakt aufnehmen (von der Charite' habe ich bisher nur gutes gehört) und den möglichen weiteren Ablauf besprechen! Um in irgendwelchen Krebsforen rumzusurfen und Erfahrungen auszutauschen ist später immer noch Zeit! Jeder dort wird andrere Erfahrungen gemacht haben und Dich nur weiter verunsichern und verwirren! Oftmals sind solch Tumor-OP's inzwischen wirklich Routine! Sicher will man für sich den besten Operateur finden den es gibt, dies ist absolut nachvollziehbar nur sollte man jetzt nicht zuviel Zeit verstreichen lassen! Ich denke die Klinik, die Dir im persönlichen Kontakt das beste Gefühl gibt, ist für Dich die Beste!
Ich bin weiterhin in Gedanken bei Euch und drücke die Daumen so fest ich nur kann!
Unabhängig von den hier genannten Kliniken würde ich auch Empfehlungen der Krankenkasse einholen. Such Dir 2 Kliniken aus und fahr zur Untersuchung dort hin. Letztendlich musst Du Dich bei Deiner Entscheidung wohlfühlen; das kann man sich allerdings nur, wenn einem die örtlichen Gegebenheiten, die Ärzte und das betreuende Personal liegen.
Bei den Fachkliniken mit ihren Spezialisten auf diesem Gebiet wirst Du bei keiner einen Fehler machen. Du begibst Dich schließlich in kein Kreiskrankenhaus.
Ich kenne einen Fall, da hat man in einem renommierten Herzzentrum bei der Nachbehandlung einer Bypass OP gepfuscht, während die Herz OPs und deren Nachsorge von zwei Bekannten in einer kleineren Herzklinik reibungslos über die Bühne gingen. Routine ist nicht immer gut.
Also Kopf hoch Manuel. Wenn Du ein gutes Gefühl hast, bist Du in den richtigen Händen.
Ich habe eine Reportage über diesen Neurochirurgen gesehen. "Ein Tag an der Charité", lief in der ARD oder dem RBB. Ich war damals sehr beeindruckt. Ich kann mich erinnern, dass er in der Tat die Wichtigkeit der körperlichen Fitness betont hat. Er spieltwohl intensiv Tennis aus diesem Grund.
Diesen Beitrag sah ich auch und war ebenfalls beeindruckt.
Wer ist 75?
Der Manuel?
Ich check's grad nicht. In seinem Profil steht 38.
Der og. Gehirnchirurg ist 75 ;)
Danke, Olli.
Sorry, hab den Thread nicht den ganz gelesen.
Mut, Manuel. Und Vertrauen.