Hallo Leute, ich möchte meine Uhrensammlung um eine Rolex-Daytona erweitern. Allerdings bin ich mir unschlüssig, ob ich mich für die mit dem Zenith-Kaliber oder das Rolex-Kaliber entscheiden soll. Wer kann mir da nützliche Hinweise geben.
Tx :grb:
Druckbare Version
Hallo Leute, ich möchte meine Uhrensammlung um eine Rolex-Daytona erweitern. Allerdings bin ich mir unschlüssig, ob ich mich für die mit dem Zenith-Kaliber oder das Rolex-Kaliber entscheiden soll. Wer kann mir da nützliche Hinweise geben.
Tx :grb:
Wie sieht Deine jetzige Uhrensammlung aus?
.. und vorallem: Wie das Budget ?
kommt darauf an, was besser in deine sammlung passt! stell mal ein paar fotos deiner sammlung rein, dann sehen wir schon, was da noch für eine D fehlt... :D
Zenith-Daytona ist bereits ein Sammlerstück...je nach Serie, Zustand und Vollständigkeit (Box, Paiere etc.) kann der Preis deutlich über der 116520 (Daytona mit Rolex caliber 4130) liegen.
Wenn du eine Daytona einfach zum tragen suchst, bist du wohl mit dem aktuellen Modell 116520 bessere bedient.
Wenn Du "Technophil" bist würde ich Dir zur neuen Daytona mit Rolex Manufakturwerk raten.
:gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut:
Wenn Du eher der "romantische Typ" bist und damals schon auf Emmanuelle I bis III standst,
nimm die alte Daytona !
:D
Hallo,
die gleiche Entscheidung hatte ich vor ein paar Monaten:
- Zenith-Basis mit Rolex Umbau gegen Rolex pur
- gebraucht gegen neu
- poliert/aufbereitet gegen abgeklebt
- getauschte Zifferblaetter gegen original
- klassisch perfekt gesetzte Totalisatoren gegen
leicht nach oben gesetzte
- Sekunde bei 9 gegen Sekunde bei 6
- Rehaut ohne Gravur gegen graviert, wenn ganz neu
- anruckelnde Stoppsekunde (Zahnraeder ??) gegen
perfekt loslaufende Stoppsekunde (Rutschkupplung ??)
Da ich sammle und der Aspekt des Verkaufens unwichtig ist
habe ich mich fuer eine neue entschieden.
Bei den Uhren aus weichem Metall musste ich feststellen, dass viele
- auch junge gebrauchte sichtbar nachpoliert waren
- nicht mehr das Originalzifferblatt hatten; also auch eines, welches
Rolex nicht original für das Modell vorsieht.
Also habe ich praktisch neu gekauft und trage mit Genuss.
Sollte mal eine perfekte Zenith meinen Weg kreuzen dann
schnapp ich mir diese vielleicht.
Viele Gruesse
Johannes
Zenith ist einfach begehrenswerter.
Einfache Frage: warum ??Zitat:
Original von fib
Zenith ist einfach begehrenswerter.
Man möchte immer das haben, was es nicht mehr gibt....Zitat:
Original von taschneider
Einfache Frage: warum ??Zitat:
Original von fib
Zenith ist einfach begehrenswerter.
Ausserdem sind vielen die polierten Flächen zu schmuckig.
Zitat:
Original von taschneider
Einfache Frage: warum ??Zitat:
Original von fib
Zenith ist einfach begehrenswerter.
einfach weil "limitiert"! limitiert, ausverkauft, vergriffen... könnte man alles in anführungsstriche setzen, kann man aber quasi so sehen. das macht eine ROLEX begehrenswert!
Alleine die Anordnung der Totalisatoren bei der Zenith,
dann das Zifferblatt. Gerade in weiß wirken die schlanken schwarz umrandeten Totalisatoren einfach göttlich.
Und außerdem stört bei der Daytona ob alt oder neu kein ins Zifferblatt gestanzte Datumsloch den Eindruck. :D
habe die neue (116520) und nicht zwanghaft das beduerfnis nun sehr zeitnah eine alte (16520) kaufen zu muessen, da reizen mich andere aeltere uhren mehr :rolleyes:
6263 :D :gut:
Valjoux-Kaliber ist natürlich auch eine gute Variante :gut:Zitat:
Original von watchman
6263 :D :gut:
Ja, diese alten Handaufzug-Daytona sind sehr lecker.
Ich glaub ich verlege mich auf Organhandel, da verdien ich genug,
um mir solche brisanten Uhren zu kaufen.
Zeig mal bitte Bilder deiner Sammlung dann bekommst du individuelle Beratung, natürlich kostenlos :D
Bernhard
Tausche Niere gegen Handaufzugs-Daytona? :D
also, ich bin mit der 116520 glücklich. die breiten zeiger, das wertigere band...all das lässt mich nicht die 16520 vermissen. find sie aber trotzdem wunderschön;)
Ich würde die Neue nehmen wenn es nicht auf den Wiederverkauf ankommt.
Finde sie einfach schöner, aber dann mit weißem ZB.
Gruß
Klaus
hallo
also meine zenith(weißes ziffernblatt):
-noch mit trituim(nachtablesbarkeit mittlerweile null)
-band ist ein graus
-non-hacking vereinfacht es gerade auch nicht
meine 116520(schwarzes ziffernblatt)
-luminova gut abzulesen
-band besser(easy-link ist unbezahlbar)
-hacking
viel glück
Peter
Ich hätte gerne Beide, weil jede von Ihnen ihren eigenen Reiz hat.
Hallo Forums-Kollegen,
habe sie ebenfalls "beide":
- meine Zenith mit schwarzem Zifferblatt
- meine 116520 in weiß
Würde gerne der Zenith ein weißes ZB verpassen. Kann mir jemand sagen, was der Spass kostet?
Grüße aus Hannover
Thomas
184,00€ + 50,00€ Montage (plus. altes Blatt weg;( )
Gruss
Thomas TBL
http://img409.imageshack.us/img409/3656/6263045yl5.jpgZitat:
Original von watchman
6263 :D:gut:
stimmt
Gruss
Thomas TBL
Habe die 16520 in weiß und die 116520 in schwarz. Tragen tue ich nur die 16520....fragt mich nicht, warum.
Weil man bei der - im Gegensatz zum schwarzen ZB - nicht mit der Taschenlampe draufleuchten muß, wenn man die Zeit ablesen will?
:verneig: :verneig: :verneig: :verneig: :verneig:Zitat:
Original von TBL300
http://img409.imageshack.us/img409/3656/6263045yl5.jpgZitat:
Original von watchman
6263 :D:gut:
stimmt
Gruss
Thomas TBL
HAMMER !!!!!!!!!!!! :dr:
a draum ! :verneig:
dem schliess ich mich an!
:verneig: :verneig: :verneig: :verneig: :verneig: :verneig:
Hallo in die Forenrunde ;)
Die alte D ist optisch wirklich absolut der Hammer :verneig::verneig:
Ich werfe hier aber mal eine kritische Frage in die Runde, für die ich vielleicht Prügel ernte, aber ich stelle sie trotzdem:
Was ist an einer ROLEX mit Fremdkaliber begehrenswert? :grb:
Sehen wir uns z.B. eine TUDOR an: Ist doch auch "nur" eine Tudor/Rolextochter mit überarbeitetem ETA-Kaliber.
Ebenfalls IWC: Die Nicht-Manufakturkaliber werden extrem stark überarbeitet und technisch verändert. Sogar hinzugefügte Komplikationen lassen die ROLEX-Verfechter immer herablassend auf den "ETA-Einschaler" blicken. :grb:
Wo liegt denn da der Unterschied zu einer DAYTONA mit fremden Kaliber?? Ist unangefochten ein schönes, gutes und wertvolles Kaliber, ABER eben KEIN ROLEXeigenes Kaliber:op:
Was macht denn dann das Sammeln einer "alten" D aus?? Ich bin bisher ein absoluter Vintage-Unwissender und besitze auch keine. Daher mag man mir meine doch recht kritische Frage/Anmerkung verzeihen und mich eines Besseren belehren:op:
(PS: Da ich mir auch mal eine D anschaffen werde, ist eine Entscheidungshilfe auch für mich interessant:verneig: -vor allem, da ich sicherlich KEINE S-S-Daytona kaufe, ausser ich bekomme sie zum LP(der Wert des Inneren sollte zum Wert des Äusseren passen))
So unberechtigt ist die Frage aus meiner Sicht nicht - das 4130 weckt von Werkseite her betrachtet bei mir mehr Verlangen.Zitat:
Original von RoleAs
Was ist an einer ROLEX mit Fremdkaliber begehrenswert? :grb:
Dennoch gehört auch das 4030 zur Rolex-Geschichte und hat daher für den Sammler auch daher eigenständigen Wert - weiters spielt eben nicht nur das Werk eine Rolle, sondern auch die Optik - und die ist bei der 16520 großartig. Eine weiße 16520 mit Porzellan-Blatt :gut:
Auch Patek Philippe bietet Uhren mit Werken auf Lemania-Basis an - das tut einigen Modellen keinen Abbruch, wenn auch hier die 5960 sowie der Nautilus-Chronograph für mich (wiederum aber eben nur aus Werkseite) interessanter ist - optisch sind die Lemania-Teile aber wiederum unübertroffen ;)
wer schaut denn heute aufs werk????????
ich sehe es ja doch nicht. wenn euch werke wichtig sind, dann könnt ihr eure handaufzugsdaytonas vergessen.
wichtig ist doch die optik des gehäuses (im zusammenspiel mit dem band) und vor allem das blatt.
hätte mich noch vor einem jahr jemand gefragt welche daytona ich bevorzuge, wäre meine antwort ganz klar gewesen 6263/6265 big red
bis zu dieser zeit habe ich die 16520 gar nie nicht angeschaut.
warum nicht? das war für mich keine vintage uhr. sowas hätte ich ja selbst noch im laden neu kaufen können.
heute ziehe ich die ein oder andere serie/variante der 16520 ganz klar jeder 6263/6265 vor und der markt hat das auch schon nachvollzogen.
bestimmte varianten der 16520 kommen preislich schon an die handaufzugsdaytonas ran mache sind schon deutlich teurer.
so und über die aktuelle daytona rede ich nicht, ist nicht mein revier
gruss
dieter
Du solltest nicht automatisch von Dir auf andere schließen - das Werk ist für mich ein wichtiger Faktor - das schließt nicht aus, daß andere, vielleicht auch optische, Kriterien dann doch entscheidend sind.Zitat:
Original von mller
wer schaut denn heute aufs werk????????
ich sehe es ja doch nicht. wenn euch werke wichtig sind, dann könnt ihr eure handaufzugsdaytonas vergessen.
wichtig ist doch die optik des gehäuses (im zusammenspiel mit dem band) und vor allem das blatt.
Aber alleine die Modifikationen zu kennen, die Rolex bei den Valjoux-Werken vorgenommen hat, sollte selbstverständlich sein, wenn man sich näher mit Vinrtage-Rolex beschäftigt und auf eine Faust die eine oder andere Uhr erwerben möchte ...
Tut mir ja leid, aber solch eine Meinung hätte ich eher von einem Sammler von "BatterieWeckern" erwartet, als von einem Freund mechanischer UhrenX( Da ist eine Swatch sicherlich das Richtige:rofl:Zitat:
wer schaut denn heute aufs werk????????
ich sehe es ja doch nicht. wenn euch werke wichtig sind, dann könnt ihr eure handaufzugsdaytonas vergessen.
wichtig ist doch die optik des gehäuses (im zusammenspiel mit dem band) und vor allem das blatt.
Im Enst: Wer solche Uhren kauft, interessiert sich wohl meistens auch für das Kaliber und nicht nur für den äußeren "Schein". Da kann Dieter ja gleich eine Copy-Watch vom Strandkonzi, am besten mit genannten BatterieKaliber erwerben; ist ja egal was drinn ist ;)
Ich für meinen Teil interessiere mich sehr für das Kaliber und zahle auch deshalb einen nicht unbeträchtlichen Betrag dafür.
Grüsse
Sorry, aber ich weiß aus erster Hand, daß Dieter die meisten Sammler hier auf die Plätze verweist....ich denke einfach, daß hier aneinander vorbei diskutiert wird...
@ harald:
ich glaube nicht, dass ich da nur von mir alleine rede.
sicher gibt es sammler, die mindestens ebensoviel oder gar mehr wert auf das werk legen. ich glaube aber, dass für die mehrheit zb das blatt eine viel grössere rolle spielt und achtung: ich rede jetzt über vintage !!!!!!!!
natürlich ist mir die qualität des werkes auch wichtig, deswegen sammle ich rolex und die qualität setze ich voraus, aber der "äussere schein" ist mir sehr wichtig: welches blatt und vor allem die qualität des blattes und das wird auch bezahlt und nicht das werk.
bestes beispiel ist eine 6538. das werk in top zustand bekommt man an jeder ecke für ca.1000 euro. blatt, lünette und zeiger kosten ein vielfaches.
im übrigen:
mir war schon klar, dass mein beitrag etwas herausfordernd ist, ich habe es auch nur geschrieben, weil wir hier im tech talk sind und ich gehofft habe, dass es hier sachlich bleibt.
gruss
dieter
ps vielen dank michi für die nette unterstützung
Dieser Beitrag klingt schon eher nach Dir als das oben Geschriebene ;)
Ich persönlich lege sicherlich mehr wert auf die Frage des Werkes als der Durchschnittssammler - das mag vielleicht auch daran liegen, daß ich in der Werkstätte eines Uhrmachers als Kind viel Zeit verbracht habe und damals von Rolex nicht die geringste Ahnung hatte, ihn aber stundenlang über Werkdetails ausgefragt habe.
Objektiv gesehen hast Du mit dem Verhältnis Blatt zu Werk mit Sicherheit Recht - bei mir wäre das Verhältnis ein wenig Richtung Werk verschoben.
Man darf aber natürlich nicht übersehen, daß es bei den Werken zwei Diskussionengibt, die wir hier ein wenig vermengen:
1) Interessiert mich die Historie und lege ich (daher) auf in house entwickelte Werke durchaus Wert? Für mich in jedem Fall "Ja" ... und für viele, viele andere eher weniger ...
2) Bin ich über Modifikationen und Eigenheiten von Werken informiert, um ein Vintage-Modell auch beurteilen zu können, unabhängig davon, wer das (Roh-)Werk hergestellt hat? Dem kann sich wohl kein ernsthafter Sammler verschließen, auch wenn für ihn das Blatt im Vordergrund steht, wie das sicherlich für eine Mehrheit der Fall ist.
ich denke wir sind im wesentlichen d`accord.
ich sehe da zwei entwicklungen: die sammler, die die technik in den vordergrund stellen und die, die die optik in den vordergrund stellen.
interssant ist beides, weil die gesamte uhr eine historie hat. deswegen wäre ich vorsichtig sammler, für die das werk nicht im mittelpunkt steht, als durchschnittssammler zu bezeichnen.
gruss
dieter
@ Harald: Deiner Meinung kann ich mich voll anschlilessen!:op:
@ Dieter: Du machst einen Umkehrschluss aus Haralds aussage, welche aber sicher nicht zutrifft. Er sagte nur, dass er mehr Wert auf Werk, als der Durchschnittssammler legt; dass automatisch jeder, der dies nicht tut ein Durchschnittsammler wäre, oder als solcher zu bezeichnen sei, kann man sicherlich nicht stehen lassen. Deswegen hinkt Dein Umkehrschluss gewaltig!
Da ich als persönlicher Vintage-Unwissender nicht mal wusste, dass bei den Vintage Modellen das Gehäuse und ZB ein vielfaches an Wert gegenüber dem Werk hat, hat mir zu mindest Dein Beitrag schon etwas Licht ins Dunkel der Vintage Uhren gebracht.:verneig: Ich denke doch aber, dass es auch bei Vintage Uhren derer gibt, wo die Bedeutung mehr auf dem Werk, als dem "Drumherum" liegt?! Das ist mehr eine Frage, als Aussage. Wenn ich eine Komplikation von z.B. PP nehme, denke ich, trifft dies sicherzu-oder liege ich da falsch?
Grüsse und guten Morgen (wenn auch stark verregnet) allerseits
Ob Einschalung eines Fremdwerkes oder eigenes Maunfakturwerk; ist mir eigentlich schnurzpiepe. Unabhängig von einer gewissen historisch/nostalgischen Relevanz und der Optik, kommt es mir in erster Linie auf die technischen Qualitäten des Werkes, wie z.B. Gangenauigkeit, Langlebigkeit, Wartungsarmut u.s.w. an.
Da ich diesbezüglich aber eher technischer Laie bin, würde mich mal aus berufenem Munde interessieren, welches Werk in welchen Belangen "die Nase vorne hat". :grb:
Gruß, der Carsten