https://www.youtube.com/watch?v=KzxXCznf0j0
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Besten Dank! Sehr aufschlussreich.
Den Fälscher sollten die Finger abfallen..:motz:
Endlich mal sofort lieferbare Rolexmodelle:D. Da hat er wohl recht, dass 99 % aller die Uhren nicht unterscheiden können. RLX ler natürlich ausgenommen.
Wirklich beängstigend guter Fake :motz:
Immer schön auf das "C" und das "R" achten.
Das C des Fakes schließt weiter zu; der Strich des R startet weiter links.
Also an der Font lässt sich ein Fake entlarven - aber am Handgelenk fast unmöglich.
https://picr.eu/images/eBGfZ.jpg
https://picr.eu/images/eBgg0.jpg
Überhaupt sind alle Buchstaben beim Original abgerundet und haben keine geraden Kanten.
Kann man bei allen Buchstaben deutlich sehen.
Auch ist das originale "1000ft=300m" schmaler und feiner.
Die Rolex-Krone ist beim Original auch deutlich filigraner.
Aber ohne Lupe unmöglich zu erkennen.
Ich hatte mal so ein Fake Ding in der Hand, wenn man die Krone aufschraubt und das Datum wechselt merkt man relativ schnell das etwas nicht stimmt.
Bildschirmfüllend in der Nahaufnahme ist wahrscheinlich für niemanden hier ein Problem, das Fake auf den ersten Blick als solches auch auszumachen. Im Alltag wahrscheinlich eher ein Ding der Unmöglichkeit. Krass.
Ich behaupte mal, dass die wenigsten (mich eingeschlossen) ein richtig gut gemachtes Fake erkennen.
Selbst das 3135 Werk ist mittlerweile geklont. Stellt Euch vor, dass ein echtes Zifferblatt verbaut wird, dann wird es fast unmöglich, ohne das Teil zu öffnen.
Von kompletten "Franken" Fakes mal ganz abgesehen........
Also - immer schön die Augen auf:gut:
Bei dem neuesten perfekten Daytona fake erkennt man es nur noch an der Regulierung des geklonten Werks. Wenn das bei der nächsten Version auch berichtigt wurde wird's lustig :)
So ist es, Dirk =(
Die aufwändigeren Fakes sind meist mit einem ETA-Automatikwerk ausgestattet, was langlebig ist. An den Details (z.B. Reihenfolge der Zeiger bei den GMTs), nicht hundertprozentig präziser Aufdruck auf dem Zifferblatt, anderer Schliff usw. kann man es bei sehr nahem Betrachten mitunter erkennen.
Aber was entscheidend ist: In unserem Kopf wird es immer ein Fake bleiben. Auch wenn es zu 95% wie ein Original aussieht und auch funktioniert.
Die wirklich gut gemachten Klone ("Hongkong Quality") werden in Kombination mit der Marktsituation der Originale in nächster Zukunft zu einer echten Herausforderung. Schon heute gibt es genug Fälle, bei denen, nach ziemlich identischem Muster/Vorgehen, diese Fakes mit Box und Zerti als Originale verkauft werden.
Speziell Sub, GMT und Daytona sind da heute schon betroffen.
Ich durfte vor kurzem eine GMT BLRO und eine Sub befingern. Ganz ehrlich: Ohne Lupe, direkte Vergleichsmöglichkeit und der Hilfe der Uhrmacherin wäre ich mir da auch nicht sicher gewesen......
Diese High Class Fakes kosten als Komplettset in PRC knapp vierstellig. Als Fake teuer, aber .........
Grüße, Schnauzer
ob das Fake Kaliber auch "bimmelt" ? ( an- und abschwellendes Glöckchen )
Ja, bei den nachgebauten Werken ist das "Rolex Klingeln" da. bei ETAs natürlich nicht.
Richtig heftig wird es, wenn die nahezu perfekten Fakes dann zum Marktpreis der Originalen angeboten werden. Und erst bei der Revision das böse Erwachen kommt.
ohne direkte Vergleichsmöglichkeit mit einem Original wären auch hier 90% aufgeschmissen ;)
Ja, so ist es. Da liegt eben die große Gefahr, wenn man nicht beim Konzi kauft.
Ich finde es sehr schade, dass es in Deutschland nicht ähnliche Gesetze wie in Frankreich gibt, bei dem es auch dem Endverbraucher verboten ist Plagiate zu tragen.
Ganz losgelöst von Uhren sehe ich jeden Tag im Ruhrpott unzählige gefälschte Markenartikel, vom Sneaker bis zur Handtasche. Ich hoffe, dass die EU da mal durchgreift.
Allein was mir bei Facebook über den Marketplace(von privaten Nutzern) an Angebote vorgeschlagen wird...
Mich könnte man mit einem guten Fake wohl auch leimen. Daher immer: buy the seller :op:!
Ja, das ist leider seit einigen Jahren ein echtes Problem.
Eines der größten Probleme ist, dass die Replicas teilweise so nah am Original sind, dass nahezu alle Originalteile ausgetauscht werden können.
Man sollte also nicht nur beim Kauf der Uhr sondern auch beim Gebrauchtkauf von Ersatzteilen darauf achten, ein Original zu bekommen - was leider bei einigen Dingen nahezu unmöglich ist zu erkennen.
Ich warte nur darauf, dass man eine Rolex per 3D-Drucker anfertigen kann. :bgdev:
Mir hat ein Rolex Uhrmacher mal einen Anbieter für Fakes genannt, die in Köln mehr als berüchtigt sind, da sie fast nicht (auch mit geöffnetem Boden) zu erkennen sind. Diesen nenne ich hier natürlich nicht. ;)
Kostenpunkt für solch ein Fake ca. 1.500 EUR (mit geklontem Werk)...wenn gewünscht, dann auch mit neuen, nachgemachten Boxen / Garantiekarten / Hang Tags usw. quasi ein Fake-Fullset...und passenden Ref. Nummern (auf Box usw.) drauf, natürlich.
Ich kaufe nur noch beim Konzessionär :gut:
Interessanter Artikel zum Thema, wenn auch die Schwestermarke betroffen...
http://watchthusiast.de/full-set-vom...dor-black-bay/
Wenn dort schon in Frage gestellt wird, daß man beim Ankauf die Uhr nicht zu öffnen braucht, weiß ich schon, warum man dem Kollegen einen fake andrehen kann.
Im Kollegenkreis haben wir das Video zum Anlass genommen, spaßeshalber eine 116610 und eine 114060 nebeneinander zu legen. Der Spaß hörte auf, als doch einige der im Video angesprochenen Punkte bei der 116610 auffallen. Schwer in (Handy-) Bildern festzuhalten, aber prägnant z.B die stark geschlossenen „C“ in „Chronometer“. Und was auch direkt auffällt, das kurze „f“ in „ft“. Kann das so passen? :kriese:
Anhang 219127
Auf die Schnelle ....
Anhang 219129
Das f von Feet ist auch kurz und das L von Rolex endet sehr spät vor dem E. Aber bei den ganzen Ziffernblattvarianten bin ich überfragt.
Ja, das es unterschiedlich ist, ist klar. Die Frage ist, ob es da auch in dieser Hinsicht Toleranzen gibt, marginale Unterschiede in den ZB gibt es ja immer wieder mal...
Kann passen, kann nicht passen :ka: Eine definitive Antwort kann Dir hier leider keiner geben.
Gibt es denn wegen ihrer Herkunft Grund, an der Uhr zu zweifeln?
Hinsichtlich des unmittelbaren Verkäufers wohl nicht, aber der hat sie wohl gebraucht (Ebay Kleinanzeigen oder so) gekauft, dazu kann mein Kollege nichts weiter sagen. Beste Anlaufstelle für Gewissheit direkt nach Köln?
Bei einem mir bekannten Uhrmachermeister, selbst Rolexfan, wurde seinerzeit eine Rolex zur Wachtung abgegeben. Irgendetwas machte ihn direkt beim Betrachten der Uhr stutzig. Nachdem er die Uhr auch geöffnet hatte, viel ihm auch das sehr gut nachgemachte Kaliber auf. Er erkannte mehr oder weniger zuerst an dem Werk die Unterschiede zum Original bevor er die visuellen nachvollziebar erkannte. 8o Der Kunde wurde in der Form informiert, das er mal vorbeikommen möge. Es gäbe etwas zu besprechen. Die offengelegten visuellen Unterschiede wurden ihm zum Original gezeigt und das Werk als Imitat verbal mitgeteilt. Die Revision war somit hinfällig und der Kunde schwer von seiner Uhr begeistert. =( Er fand es jedoch gut, dass er vom Meister seriös informiert wurde. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die gekauften Uhren an einen Profi -wie in diesem Fall an den Uhrmachermeister- gesendet werden sollten, der die Echtheit überprüfen kann. Dies sollte auch dem Verkäufer vor dem Kauf mitgeteilt werden, so dass dieser weiß was dann passiert, wenn etwas nicht in "Ordnung" ist. Mit diesem Weg bin ich zumindest bisher gut gefahren.:]
Schon viel gelernt hier... :)
hab auf Anhieb richtig "geraten" ;)
Okay, danke Nico. Ich werde derweil mal die Rettungsdecke für den Kollegen holen ;(
@J.S.: Bitte mal ein Bild der Schließe in geschlossenem Zustand einstellen...
Unten noch ein paar Versuche von Detailansichten:
Anhang 219138
Anhang 219139
Anhang 219140
Anhang 219141
Anhang 219142
Anhang 219146
Anhang 219147
Anhang 219148
Anhang 219150