Wie siehts bei Euch aus?
Hebt Ihr ab?
Was lässt sich dagegen tun?
Danke!=)
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Wie siehts bei Euch aus?
Hebt Ihr ab?
Was lässt sich dagegen tun?
Danke!=)
Stephen, weißt Du doch selber: Alkohol. :dr:
Absolut!
Hey Absolutschubse, einen noch für die Herren! :bgdev:
Eine Diazepam, drei Wein drauf.
Kommt drauf an, wovor genau die Angst besteht. Absturz, Enge, Kontrollverlust (also letztendlich eine Panikstörung) oder anderes. Hilfreiche Methoden sind Verhaltenstherapie, Hypnose oder Klopftechniken wie PEP oder EFT. Am besten einen erfahrenen Psychologen konsultieren.
falsche Spalte...sorry
Ah sorry, ich dachte, das ist ein ernst gemeinter Thread. Dann mal ab in die Semmeln damit.
Ich duese etwa 80-100000milen im Jahr (seit 11 Jahren) und halte es am besten aus wenn ich mich bis auf einen guten Level dichtkippe , dann schlafe ;-)
Allerdings richtige Flugangst hatte ich wohl noch nicht, eher so eine Art von Phobie, wieder in eine mit Kerosin gefuellte Aluminiumhuelle zu steigen und dort 10-12 std auszuharren.
Man stumpft aber auch ungemein ab irgendwann .....
Einen Startabbruch wegen Feuer am Triebwerk, einmal gleich nach Take off wieder Landen, wegen technischer Probleme, 2x Sauerstoffmasken ausgeloest im Flieger, 1x dachte ich wirklich ..nun iss AUS, mal "kurz' n paar Tausend Feet abgesackt, im Congo hast uns 3 Sitzreihen beim Start Rausgerissen ... na ja und bestimmt so einige Kleinigkeiten die ich mittlerweile verdraengt habe.
Ich kann dennoch nur sagen , das gefaehrlichste ist der Weg zum Flughafen !
Viel Erfolg, bei der Bekaempfung dennoch....
Ich empfehle zunächst mal die Flugangst-DVD von PilotsEye-TV, ein Flugangst-Seminar ist natürlich noch besser.
Zum Glück habe ich keine Probleme. Wär auch blöd bei 80-100 Flügen im Jahr. Spass macht mir die Fliegerei allerdings schon lange nicht mehr, aber es ist halt ein notwendiges Übel.
Schlimmstes Erlebnis: Reifenplatzer beim Start (Kuwait Airways), ansonsten eher Kleinigkeiten.
Den grössten Bammel hatte ich in so ner Mini-Cessna bei der Fallschirmspringer-Ausbildung in Zimbabwe.
Generell gilt: Je grösser der Flieger, desto easier.
Jedem der Flugangst hat, und ich kenne mehrere schlimme Fälle in meiner Umgebung, wünsche ich viel Kraft, da durch zu kommen.
Im heutigen Berufsleben ist es ja manchmal so, dass man eben MUSS, und dann ist es schon sehr hart.
Viel Glück!
Ich habe vor etlichen Jahren auf dem Rückflug von Mailand nach München eine gepflegte Notlandung mit allem Drum und Dran miterlebt :kriese:
Seitdem fliege ich nicht mehr :ka:
Ich habe aber, abgesehen von diesem Erlebnis, keinerlei Interesse mehr fremde Länder zu besuchen ;)
Alles ist gut :gut:
Grüße aus dem Allgäu
Jürgen
Endlich ein Thema wo ich mitreden kann.
Ziemlich schlimm bei mir. Alles versucht, Flugangsttraings, Alk, Tabletten und Drogen aller Art, Schreitherapie ... hilft alles nix.
Das Ganze ist deswegen wirklich belastend weil es direkten Einfluß auf den Job hat, und man ja auch privat leidet. Wie gerne würde ich mal
wieder weiter weg, aber ich muss alles absagen. Jeder Plan wird darauf ausgerichtet das Ziel im Auto, Bahn, Schiff, oder zu Fuß zu erreichen. Schlimm :(
Jürgen, hatte ich auch mal, Notlandung. Schon über eine Stunde über dem Atlantik gewesen, dann Triebwerksproblem und sofortige Rückkehr nach JFK.
Mann, das war vielleicht eine Scheiße, echt.
Hallöle,
ein Bekannter der Flugangst hatte, hat hier an einem Seminar teilgenommen: http://www.flugangst.de/cms/index.php
Mittlerweile fliegt er hier und dort mal in den Urlaub, und ist entspannt wenn das Thema "Dienstreise" auf den Tisch kommt.
Ich selber habe keine Flugangst, aber ein Problem mit den Ohren bei Start und Landung, und ich habe das Gefühl das es mit der Zeit "schlimmer" wird.
Bei meinen ersten Flügen war dieses Taubheitsgefühl nach 15-20 jeweils nach Start/Landung weg. Mittlerweile, bei Kurzstrecke also D-MUC etc. gehts gar nicht mehr weg finden Hin und Rückflug an einem Tag statt, es braucht so 24h bis der Druck/ das Taubheitsgefühl weg ist. Gut ist, das es nur ein unnangenehmes Gefühl ist, aber keine Schmerzen wie bei anderen mit diesem Problem. Ich habe dann irgendwann mal festgestellt das wenn ich im Schwimmbad nen Meter oder 2 untertauche, ich richtige Schmerzen bekomme, da bin ich dann auch mal zum HNO - angeblich alles ok. ...
Gruß,
Oliver
Es hilft jetzt jedenfalls nichts, wenn jeder seine dollsten Flugerlebnisse schildert. Das Gefählichste am Fliegen ist immer noch die Fahrt zum Flughafen.
Ich würde das Positive daraus ziehe: alle hier konnten davon berichten :gut: :dr:
Gruß,
Oliver
Im Gegensatz dazu kann wohl jeder hier von mindestens einer wirklich lebensbedrohlichen Situation im Auto erzählen. Habt ihr deshalb Fahrangst? Das Problem ist rational nicht zu erfassen, da geht es vor allem auch um Kontrollverlust - von daher ist professionelle Hilfe der richtige Weg.
Da bin ich doch dabei.
Beruflich bin ich gottlob nur regional unterwegs. Seit 4 Jahren gebe ich mir den Stress mit Urlaubsflügen - sehr zur "Freude" von Frau und Sohn - auch nicht mehr. Irgendwie hat mir der Horror vor dem Rückflug immer den kompletten Aufenthalt versaut. Italien finde ich seither nett.
Ich würde aber schon des Familienfrieden willens mal was dagegen machen. Ist die DVD zu empfehlen als erster Schritt?
Ich mags Fliegen auch nicht nicht besonders, auch wenn ich mit meinen drei/vier Flügen pro Jahr noch in keine brenzliche Situation gekommen bin.
Außer... letztes Jahr (ruhiger Flug von Stockholm heim) hätte es mir auf dem Weg im Auto vom Flughafen heim bei Tempo +/- 250 fast nen Reifen zerrissen. Teile davon haben sich zumindest gelöst und u.A. die Antriebswellenmanschette sowie die Radhausverkleiden kaputt gedonnert 8o
Glück gehabt...
Ich bin früher mal sehr gern geflogen. Bis mich ohne irgendeinen Zusammenhang, ohne Vorwarnung, aus heiterem Himmel auf einem Urlaubsflug nach Malta eine derartig brutale Angst befallen hat, wie mans gar nicht beschreiben kann. Einen Flug aus Rom zurück hab ich noch durchgestanden. Seither meide ich Flugzeuge.
Hallo Oliver hört sich nach einem typischen Barotrauma an, versuch es mal mit Ohrenstöpsel:
http://www.fliegen-ohne-ohrenschmerzen.de/
Oliver, hast Du auch die Earplanes versucht?
Ich flieg auch nicht mehr, keine Chance.
Bin bis vor 15 Jahren laufend geflogen, große, chesna, heli war alles nie ein Thema.
Bin dann gut 10 Jahre nicht geflogen weil sich's nicht ergeben hat bis diese Dienstreise anstand, hin ging's noch aber schon mulmiges Gefühl von Enge und keine Kontrolle. Zurück kam dann noch was kommen musste, Masken raus, alles dunkel und draußen heftiges Gewitter mit absacken etc.pp. Da hatte ich mit allem abgeschlossen.
Danach noch mal ne kurzen Inlandsflug gebucht, tavor eingeworfen aber keine Chance. Bin nicht eingestiegen obwohl der Pilot noch alles erklärt hat und sehr nett war.
Shit Happens aber zum Glück komm ich beruflich ohne gut klar und Urlaub mit dem Auto kann auch schon sein :)
Genau genommen wird eh viel zu viel geflogen.
Gibt ja doch einige hier, deshalb noch mal der ernsthafte Tipp zum Psychologen zu gehen. Ich therapiere seit knapp 20 Jahren Flugangstklienten und das ist eine Sache die wirklich sehr gut in den Griff zu bekommen ist.
Auch Du wirst Deinen Meister finden ;)
Ich finde es kommt absolut darauf an, wovor man exakt Angst hat. Nur dann könnte man auch was daran machen. Ob Angst vor dem komplexen Szenario des Fliegens... oder der generelle part der Angst vor der Angst. Technikerklärungen und das ganze sind sachlich ja nachvollziehbar. Hingegen das eskalierende Arousal in den Griff zu bekommen.. sprich die einmal gestartete chemische reaktion, das erachte ich mit den klassischen Mitteln nicht (!) als nachhaltig lösbar.
Ich hab keine Flugangst, hasse es aber, wie man mittlerweile als Passagier behandelt wird. Irgendwas zwischen Stückgut, Melkkuh und Sicherheitsrisiko. Und da ich keinen Bock auf First-Class Preise hab, halt ichs wie der Timezone und find Deutschland gut :gut:
Ich finde Achselschweißgeruch scheize und kann eigentlich nichts dagegen tun, wenn man
paarweise reist und der 3.Sitz fremd vergeben wird.
Ich habe mich da mal extrem herumgequält und würde das so nicht mehr hinnehmen...
Fliegen hat für mich nichts schönes mehr....
Ein Freund von mir hatte massive Flugangst. Musste dann aber häufiger beruflich fliegen. Der hat dann das Seminar der Lufthansa gemacht. Er war ganz begeistert und hat das seitdem gut im Griff.
Bei mir geht's. Ich mag keine Turbulenzen, da ich nicht einschätzen kann ab wann es gefährlich wird. Ansonsten komme ich ohne Alk und anderen Drogen aus.
Gruß, Thorsten
Ich fliege sehr gerne, habe auch keine Angst davor. Einmal hatte ich aber im Flugzeug während des Fluges bzw. vor der Landung auch Panik. Das war eine echt heftige Erfahrung, der Flieger schob sich gefühlte 150m hin und her wegen so heftiger Winde. Als dann gefühlte 90% der Mitfliegenden anfingen zu k****n und weinen, habe ich auch nicht wenig Angst gehabt. Der Pilot hat dann mehrere Durchsagen gemacht, die aber auch nicht beruhigen konnten. War jedenfalls eine sehr krasse Erfahrung, die ich so nicht wieder machen möchte, aber auch auf ca. 200 anderen Flügen nie gemacht habe.
Meine Schwester hatte übrigens Angst vor ihrem ersten Flug, ist zum Psychologen gegangen und hat das sehr gut (mit ich glaube einer Traumatherapie) in den Griff bekommen.
Ich fliege gerne. Aber ich glaube, damit das auch so bleibt, sollte ich diesen Thread hier besser meiden..... :kriese:
8o
Meine Frau steigt auch nicht mehr ins Flugzeug. Es fing an als wir in 3h 55 min von Gran Canaria nach Hamburg geflogen sind..
Flug statt 13.00 um 18.00.. Es gab keine Auskunft über den Defekt während der Wartezeit..
Dann hieß es auf einmal schnell einsteigen und Schubrakete um
Pünktlich in HH wegen dem Nachtlandeverbot anzukommen.
Auf dem Tacho stand die ganze Zeit knapp 1050 km/h 8o Die Maschine hat den ganzen Flug gewackelt und vibriert ...
Der kostenlose Alkoholausschank der aufgrund der Verspätung versprochen wurde .. Gab es nicht 8o genau so wie die Verpflegung. Alles Aufgrund der Turbolenzen eingestellt..