Geld Anlage

Hallo zusammen,

bin momentan bei der Sparkasse als Kunde.
Deren Konditionen sind allerdings sehr sehr schlecht,auch Gespräche mit dem Kundenberater haben da nichts verbessert.(Beim Tagesgeld momentan 1% ab einer Einlage von 10.000,00 €)

Nun sehe ich das die Bank of Scotland sehr attraktive Zinsen aufs Tagesgeld bietet(2,7% ab dem ersten Euro)
http://www.bankofscotland.de/de/Tagesgeld.html

Hat dort jemand Erfahrungen?
Möchte nur ein Tagesgeldonto wo ich täglich ran kann und gute Zinsen bekomme.
Zusätzlich bieten sie grad eine 50€ Prämie für Neukunden.

Will es also nur als Zusatz zum Spakassen Konto.

Wäre für Tipps sehr dankbar!

also ich habe von denen bislang nix negatives gehört - nur Geld leihen solltest Du Dir bei denen keines ;)

Bank of Scotland passt :gut:

Gruß,
Oliver

Imho ist die Bank of Scotland im deutschen Einlagensicherungsfonds, der bis zu einer bestimmten Summe dafür sorgt, dass Du Dein Bank im Falle einer Pleite zurück erhältst. Check dies nochmals und, falls ja, go for it.

Hi,

als Kunde kann es einem wurscht sein, dass derzeit die Institute am meisten zahlen, die selbst - oder Ihre Mütter - am stärksten durch die öffentliche Hand gestützt werden.

Klingt komisch - ist aber so...

G.

Also meint ihr es ist sicher genug um da was hin zu schaffen?
Sollen ja keine Unsummen sein,"nur" ein paar Tausen €-wo der Verlust sicher weh tut aber nicht Existensbedrohend ist.

Zitat:

---

Zitat von Sippel

Also meint ihr es ist sicher genug um da was hin zu schaffen?

---

Sebastian, sicher ist sehr sehr subjektiv. Die Entscheidung kann Dir letztlich niemand hier abnehmen. Daher von mir "nur" ein Vorgehen und keine EMpfehlung.

Ich würde auf der Homepage nachlesen bis zu welcher Summe die Einlagen durch den Einlagensicherungsfond abgedeckt sind (wurde ja bereits empfohlen). Passt deine Anlagesumme da rein überlegst Du dir, ob du auch ein bisschen länger auf die Summe verzichten kannst. Manchmal dauert es nämlich bis ein Einlagensicherungsfond zahlt.;)

Letztlich würde ich auch die Zinsdifferenz (Sparkasse <--> Bank of Scotland) mal in einen EURO Betrag nach Steuer ausrechen. Einfach mal grob überschlagen. Gerade da Du schreibst, du möchtest keine Unsummen anlegen macht die Zinsdifferenz bei kurzen Laufzeiten oft weniger aus als man denkt (falls kurze Laufzeit). Du kannst dann für Dich entscheiden, ob der "Aufwand" das "Wert" ist.

Trotz Einlagensicherung wird es nicht unbedingt einfach sein sein Geld aus UK herauszufordern; Das ist bei der Spaarkasse nebenan sicher einfacher...

Minimaler Aufwand, imho absolute Sicherheit bei "Kleinbeträgen". Aus eigener Erfahrung: problemlos.

Die regionalen Sparkassen zahlen beim Tagesgeld bei solchen Beträgen ca. 2% weniger.

Die Frage nach der deutschen(!) Einlagensicherung lässt sich innerhalb weniger Sekunden
durch banalstes googlen beantworten. Aber ich helfe ja gern...: ;)

Bank of Scotland - Einlagensicherungsfonds.

"Absolute Sicherheit", wie? Nix gelernt in den letzten 4 Jahren? ;)

http://www.advanziakonto.com/index.p...cture_faqtg_01

zum Splitten des Anlagekapitals immer auf mehrere Institute verteilen !

@Paddy,danke-hab ich schon gefunden ;)

@Don, in den letzten 4 Jahren?War da was?Benzin ist teurer geworden seit dem :D
Nee,ist schon klar - wenn es die totale Grottenbank wäre hätte es sich ja sicher rumgesprochen,wollte das nur nochmal kurz abtasten.

Sebastian, die Santander ist auch immer
eine gute Adresse. Spreche aus eigener
Erfahrung.

LG Manfred

Hallo Manfred,

mit der Santander habe ich schon andere Sachen am laufen,will lieber wie oben auch schon erwähnt splitten.
Aber danke für die Idee!

Habe jetzt einfach mal nen Tagesgeldkonto eingerichtet,muss nur noch auf Bestätigung warten.

Zitat:

---

Zitat von Donluigi

"Absolute Sicherheit", wie? Nix gelernt in den letzten 4 Jahren? ;)

---

;)

Ich kann auf meine Miles & More Kreditkarte unbegrenzt viel Guthaben aufladen, welches dann mit 2,15 % p.a. bei mtl. Gutschrift verzinst wird.
Das reicht mir.
Nach Schottland würde ich die Kohle nicht schaffen.

Stichwort Kaupthing Bank.
Deshalb bin Ich doch nicht zur BOS gegangen. ich wollte für mich einen hohen Betrag anlegen.
Einlagensicherungsfond BOS. erst kommt die BOS mit 85000 Pfund auf, dann erst der deutsche Einlagensicherungsfond mit 100000 Euro.
Das heißt für mich , ist die BOS pleite gibts für mich kein Geld zurück. Weil ich unter 85000 Pfund liege.
Da liegt für mich der Hase im Pfeffer.
Bin dann zur diBa gewechselt. Werde versuchen einen zu werben, dann bekomme ich die 2,5 auch nach 6 Monaten ansonsten 1,75 %
Tagesgeldkonto wechseln geht doch einfach. Mache mir selbst die Arbeit für 50 Euro mehr im Jahr.
Dauert genauso lange wie diesen Beitrag zu schreiben.

Zitat:

---

Zitat von Rolexplo

Stichwort Kaupthing Bank.
Deshalb bin Ich doch nicht zur BOS gegangen. ich wollte für mich einen hohen Betrag anlegen.
Einlagensicherungsfond BOS. erst kommt die BOS mit 85000 Pfund auf, dann erst der deutsche Einlagensicherungsfond mit 100000 Euro.
Das heißt für mich , ist die BOS pleite gibts für mich kein Geld zurück. Weil ich unter 85000 Pfund liege.
Da liegt für mich der Hase im Pfeffer.

---

Hm, das verstehe ich nicht ganz Jörg.

Die BOS haftet für bis zu 85.000 Pfund, und nur wenn das nicht funktioniert greif der deutsche Einlagensicherungsfond für bis zu 100.000€ und das wohl für jedes Konto - oder verstehe ich da was falsch? Dabei sollte es doch egal sein, ob auf dem Konto 1, 10, 100, 1000, oder 10000 € liegen solange am Ende die 100.000€ nicht überschrtten werden, denn was darüber liegt wäre ja dann nicht "abgesichert".

Gruß,
Oliver

Bezüglich Bank of Scotland kannst du da momentan auch noch 50€ Prämie abgreifen beim anmelden. Wenn du das ganze über www.qipu.de (affiliate) machst, nochmals 50€...

Genau andersherum.Im Beispiel hier Pfund auch gleich Euro.Möchte jetzt das umrechnen ersparen.
Fallbeispiel Du hast 50000 Euro bei BOS. Die gehen pleite und zahlen. Abgedeckt durch den Einlagesicherungsfond.
Anlage 86000 Euro. BOS geht pleite 85000 zahlt der Einlagesicherungsfond. 1000 Euro der deutsche fond.
Anlage 100000.schottische einlagensicherungsfond zahlt wieder 85000.Der deutsche fond 15000.

Und das schreckte mich halt ab. ich bekomme die ersten 85000 Pfund erst aus dem Schottischen Einlagesicherungsfond.
Wenn komplett der deutsche Einlagensicherungsfond gegriffen hätte , dann wär mein Geld auch bei BOS.

siehe auch Eigenlagensicherung ausländischer Banken
http://www.vergleich.de/informatione...ndsbanken.html

Hi, ich hab noch ein Konto bei der BMW Bank, und bin zufrieden

BMW Online-Sparkonto.
2,40% p.a. - so muss ein Sparzins heute aussehen.

Genießen Sie alle Vorteile eines herkömmlichen Sparkontos. Und mehr: Mit dem BMW Online-Sparkonto führen Sie jederzeit Ihre Transaktionen selbst durch und profitieren dafür von überdurchschnittlich hohen Zinsen.

Gut zu wissen: Die BMW Bank gehört dem Einlagensicherungsfonds an, der die Spareinlagen jedes Kunden mit über 650 Mio. Euro schützt.

Mehr Informationen

Ihre Vorteile:

Top-Verzinsung
Keine Mindestanlage
Kostenlose Kontoführung
Hohe Verfügbarkeit

Über die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH sind je Privatkunde und Kreditinstitut Einlagen bis EUR 100.000 abgesichert. Über den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e. V. sind darüber hinaus Einlagen je Privatkunde bis 30 Prozent des haftenden Eigenkapitals der jeweiligen Bank gesichert. Bei der BMW Bank GmbH sind dies konkret EUR 180.013.000 je Privatkunde (Stand: 6.4.09). Die individuelle Sicherungsgrenze kann auch im Internet unter www.bdb.de abgefragt werden.

https://finanzen.check24.de/rechner/...96b3c1b97d5e45

Vergleichsrechner

Zitat:

---

Zitat von BAMBAM

...zum Splitten des Anlagekapitals immer auf mehrere Institute verteilen !

---

Was willste denn bei 10K noch splitten?

Zitat:

---

Zitat von giftmischer

Ich kann auf meine Miles & More Kreditkarte unbegrenzt viel Guthaben aufladen, welches dann mit 2,15 % p.a. bei mtl. Gutschrift verzinst wird.
Das reicht mir....

---

Das du aber gebührenfrei nur mit der Kreditkarte verfügen kannst. Überweisen kostet pro Überweisung 1,25% des Überweisungsbetrags.

Korrigier mich bitte jemand wenn ich falsch liege.

Zitat:

---

Zitat von rudi

Hi, ich hab noch ein Konto bei der BMW Bank, und bin zufrieden

BMW Online-Sparkonto.
2,40% p.a. - so muss ein Sparzins heute aussehen.

Genießen Sie alle Vorteile eines herkömmlichen Sparkontos. Und mehr: Mit dem BMW Online-Sparkonto führen Sie jederzeit Ihre Transaktionen selbst durch und profitieren dafür von überdurchschnittlich hohen Zinsen.

Gut zu wissen: Die BMW Bank gehört dem Einlagensicherungsfonds an, der die Spareinlagen jedes Kunden mit über 650 Mio. Euro schützt.

Mehr Informationen

Ihre Vorteile:

Top-Verzinsung
Keine Mindestanlage
Kostenlose Kontoführung
Hohe Verfügbarkeit

Über die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH sind je Privatkunde und Kreditinstitut Einlagen bis EUR 100.000 abgesichert. Über den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e. V. sind darüber hinaus Einlagen je Privatkunde bis 30 Prozent des haftenden Eigenkapitals der jeweiligen Bank gesichert. Bei der BMW Bank GmbH sind dies konkret EUR 180.013.000 je Privatkunde (Stand: 6.4.09). Die individuelle Sicherungsgrenze kann auch im Internet unter www.bdb.de abgefragt werden.

---

#


Super Rudi. dort bin ich auch schon ein paar Jahre...:gut:

RBS? Die würd's unter normalen Umständen gar nicht mehr geben. Auch eine der Zockerbanken, die vom Staat gerettet werden mussten.

RBS und BOS um die es hier ging haben nix gemeinsam ausser den Ländernamen.

Gruß Tino

Kauf einfach Gold:

- mehr als 3% Rendite
- täglich tauschbar
- physischer Gegenwert
- steuerfrei

Mehr als 3 % Rendite? Gewagte Aussage :gut:...

Zitat:

---

Zitat von tobstar

Kauf einfach Gold:
- steuerfrei

---

In Deutschland? Wäre mir neu.

Zitat:

---

Zitat von tobstar

Kauf einfach Gold:

- mehr als 3% Rendite

---

da hätte man es aber vor ein paar Jahren kaufen müssen,der Zeitpunkt ist aber vorbei

Zitat:

---

Zitat von John Wayne

In Deutschland? Wäre mir neu.

---

Der Kauf ist Mehrwertsteuerfrei (außer bei Sammlermünzen, deren Handelswert erheblich über dem Materialwert liegt).
Gewinne innerhalb der Spekulationsfrist von einem Jahr sind einkommensteuerpflichtig, danach steuerfrei.

Zitat:

---

Zitat von dj74

Der Kauf ist Mehrwertsteuerfrei (außer bei Sammlermünzen, deren Handelswert erheblich über dem Materialwert liegt).
Gewinne innerhalb der Spekulationsfrist von einem Jahr sind einkommensteuerpflichtig, danach steuerfrei.

---

Das heißt hier greift diese deutsche "Abgeltungsteuer" nicht? Wieder was gelernt. Danke Jan.

Der Unterschied zwischen An- und Verkaufskurs bei Gold sollte aber nicht unerwähnt bleiben. Ebenso kann Gold keine Dividende erwirtschaften und liegt einfach nur dumm rum.

...
wie unsere geliebten Uhren auch... da kauft man doch eher eine schöne Uhr und freut sich jeden Tag:gut:
2% bei 10T€ sind 200€ p. a. ... wenn man mehr hat, dann kommt auch noch der Staat und hält die Hand auf... Immobilien sind in letzter Zeit durch die Decke gegangen... von Aktien lasse ich persönlich die Finger (2x Pech oder wohl eher Selbstüberschätzung)... was soll man machen=(

Was ist eure Form der Anlage, soll heißen Geld über die Zeit mit Inflationsausgleich retten?
(Sorry für den Themenwechsel, aber BoScottland passt schon, haben wir auch schon seit längerem Geld, bisher ist aber auch noch nichts mit denen passiert)

Ich bleib bei meinen Dax-Zertis. In der Kriese kontinuierlich nachgekauft, machen die mittlerweile sogar wieder Spaß.

Gold kaufen ! Rendite ca 23 prozent letztes Jahr ! Die Banken wollen doch nur dein Geld für einen Minizins ums dem nächsten für 13 Prozent leihen können ! Ich hab nur ein Giro und einen Safe .Mit Geld kann man viel lustigere ,spannendere und gewinnbringendere Sachen machen als es für 2 Prozent anzulegen !

Alle Arten von reinem Anlagegold sind MwSt.-Frei, dazu gehören neben den Barren, die es ab 1g gibt, auch bekannte Unzen wie Krügerrand, Maple Leaf, etc.
Numismatische Ware mit einem Wert deutlich über dem Materialwert ist hingegen mit 7 oder 19% zu versteuern. Bei Bedarf kann ich Dir gerne die genauen Grenzen zukommen lassen.

Sobald der An- und Verkauf innerhalb von einem Jahr liegt, gilt hier das Gesetz der Spekulation - ergo gibt es hier auch die Art Abgeltungssteuer.
Passiert aber im Gegensatz zur Bank/Tagesgeldzins nicht automatisch.

Du kannst z.B. heute 5 Unzen kaufen und dann in 11 Monaten wieder 2. In 13 Monaten verkaufst du eine - hier "nimmst du dann" eine von denen, die du heute gekauft hast.

Ich würde Dir auch nicht raten, zu kaufen wenn der Kurs besonders niedrig ist, sondern einfach "nach und nach".

Natürlich wäre es super, man hätte vor 12 Jahren gekauft - Seit 2000 hat sich der Wert versechsfacht.

Ich behaupte dennoch, das Gold weiter steigen wird. Die 2000 USD werden m.M.n. in den nächsten 2 Jahren erreicht.

Dazu kannst Du mit Gold, egal in welchem Land, immer kaufen - mit einem Zertifikat o.ä. sieht's da schon weniger gut aus.


Die Marge zwischen An- und Verkauf ist nicht zu vernachlässigen, aber auch nicht riesengroß. Die Händler müssen ja auch von irgendetwas leben können.

Falls Du mehr Infos speziell zum Goldgeschäft benötigst, melde dich einfach.

Hallo,

vor einiger Zeit habe ich hier die gleiche Frage gestellt - und mich nach einigem Hin- und her für ein Konto bei der Schottenbank entschieden. Ich bin zufrieden - man kommt täglich an das Geld und im Vergleich zu anderen Anbietern stimmt der Zinssatz. So lange es nichts Besseres gibt, bleibt mein Notgroschen erst mal dort.

Da ich jetzt nicht soooo viel Geld auf der hohen Kante habe ist mir eine andere Geldanlage, z. B. Börse, zu unsicher. Außerdem kenne ich mich dort nicht aus, also lasse ich die Finger davon. Lieber den Spatz als die Taube... Ihr wisst schon. Der Spatz muss aber sicher sein.

Zitat:

---

Zitat von Donluigi

Ich bleib bei meinen Dax-Zertis. In der Kriese kontinuierlich nachgekauft, machen die mittlerweile sogar wieder Spaß.

---

Allerdings hast du hier halt das Default-Risiko mit drin, da du bei einer Tagesgeldanlage nicht hast. Sollte man ja heutzutage auch nicht Vernachlässigen... Wobei da ja eh dann gerettet wird ;)

Da muss man sich halt die Frage stellen, wie seine eigene Risiko-Rendite Präferenz aussieht und dann das passende Produkt auswählen. Kein / geringes Risiko und geringe Rendite gegen höheres Risiko und eine höhere Upside...