Stress mit PKV und Abrechnungsstelle

Hallo zusammen,

ich brauche mal eine Idee, da ich gerade Ärger wg einer OP-Rechnung habe:

Ich habe im Februar eine kleine ambulante OP an der Nase durchführen lassen. Nun haben sich meine Krankenkasse und die Abrechnungsstelle der Klinik ewig wg eines Postens gestritten. Die PKV zahlt nicht, weil angeblich nicht unbedingt nötig, die Klinik sagt dass es sich sehr wohl um eine notwendige Maßnahme handelt.

Es geht um etwas über 200 EUR, die ich nun privat zahlen müsste.
Ich hab natürlich keinen blassen Schimmer von der Materie und fühle mich der Abrechnungsstelle ein wenig ausgeliefert.

Wie kann ich so etwas nun in Erfahrung bringen, ohne gleich die 200 Öcken anders (Anwalt, Gutachter) zu verzocken?

Danke!

Nimm den hier http://www.pkv-ombudsmann.de/

Lohnt es sich in der PKV nicht sowieso kleinere Beträge selbst zu zahlen, um die Rückzahlung der Beiträge am Ende des Jahres auszuschöpfen ? Kenn mich nicht gut aus, meine aber so was im Kopf zu haben .

Matthias

Zitat:

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Original von Essentials
Nimm den hier http://www.pkv-ombudsmann.de/

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Perfekt, das kannte ich noch gar nicht! :gut:

Ich danke Dir!

Zitat:

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Original von kurvenfeger

Zitat:

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Original von Essentials
Nimm den hier http://www.pkv-ombudsmann.de/

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Perfekt, das kannte ich noch gar nicht! :gut:

Ich danke Dir!

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Gern geschehen :gut:

Hatte auch schon selbige "Streitereien". Wenn in deren Vertragsgrundlagen auf denen ja dein Vertrag basiert, diese Maßnahme - egal ob der Arzt oder das KH oder wer auch immer sagt das wäre modern und nötig - nicht deklariert ist. Dann musst du es normal selbst bezahlen. So bin zumindest ich verblieben.

Zitat:

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Original von swimmingman
Lohnt es sich in der PKV nicht sowieso kleinere Beträge selbst zu zahlen, um die Rückzahlung der Beiträge am Ende des Jahres auszuschöpfen ? Kenn mich nicht gut aus, meine aber so was im Kopf zu haben .

Matthias

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Leider irrelevant weil es hier offenbar um die Leistung für einen Rechnungsteilbetrag geht. Der restliche Teil der Leistung scheint unstrittig und greift eine Beitragsrückerstattung ohnehin an. (Sofern der PKV Vertrag überhaupt nach Leistung noch eine verrechenbare BRE bietet.)

Wie gesagt, es geht um eine Teilleistung, insgesamt waren es > 1000 EUR.

Rückerstattung hat sich in den letzten 2 Jahren nicht gelohnt, fange nächstes Jahr wieder an...

Zitat:

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Original von kurvenfeger
Wie gesagt, es geht um eine Teilleistung, insgesamt waren es > 1000 EUR.

Rückerstattung hat sich in den letzten 2 Jahren nicht gelohnt, fange nächstes Jahr wieder an...

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Kannst Du die "Teilleistung" etwas spezifizieren? :grb:

hier sind zwei Sachen zu trennen, die erstmal nichts miteinander zu tun haben:


1. Die Rechnung der Privatklinik

2. Die Erstattung deiner PKV


Grundsätzlich ist eine Nichterstattung durch eine PKV ein Indiz dafür, dass die abgerechnete "Leistung" fishy ist...große Rechnungen begleiche ich niemals, bevor meine PKV geleistet hat.

Bei Abrechnungen von Privatpatienten wird durch Ärzte und Krankenhäuser gerne etwas "übertrieben". Typischerweise ist jede dritte Rechnung, die meine Frau oder ich erhalten, falsch.

Da Ärzte und Krankenhäusern von der gesetzlichen KV abgezockt werden, zocken sie nun die Privat Versicherten ab. Nicht schön, aber verständlich. Als Privat Versicherter muss man dieser Tage auf der Hut sein, man ist Beutegut.

Hallo Ulrich,

100% agree.

Hallo Ulrich,

bin immer wieder begeistert, wie schnell und genau du den Punkt triffst. Habe diese Erfahrung auch schon machen dürfen. Auf der anderen Seite bin ich auch nicht bereit, alles hinzunehmen und habe mit dem einen oder anderen Arzt mit Erfolg Änderungen der Rechnung erreicht.

Meistens geht eine Rechnungskorrektur völlig problemlos. Oft ist es mit einem Telefonat erledigt.

Dort wo es Ärger gibt, hat mich der Arzt das letzte Mal gesehen.