Rolex Leidenschaft psychoanalytisch erklärt
Sigmund Freud (1856-1939) gilt als Begründer der Psychoanalyse. Freud fiel auf, dass es in jedem Menschen seelische Anteile gibt, die diesem nicht durch willentliche Anstrengung zugänglich sind, die jedoch auf Fühlen und Handeln Einfluss nehmen.
Einer der die psychoanalytische Theorie auszeichnenden Aspekte ist der Verweis auf die prägende Rolle der frühen Kindheit. Demnach entwickeln sich aufgrund früher Erfahrungen typische Verhaltensmuster eines Menschen, wobei gewisse Verhaltensmuster allmählich Symptome einer Krankheit aufweisen können.
Bla bla bla,
hier ein typisches Beispiel in Bildern dargestellt :D
Die Jahre der Kindheit des Patienten waren geprägt durch Vatis Rolex...
http://i43.tinypic.com/33w2irr.jpg
http://i44.tinypic.com/23rtwnl.jpg
Es war eine Explorer II
http://i43.tinypic.com/kamihe.jpg
Der Patient entwickelte später ein ausgeprägtes Rolex-Suchtverhalten...
http://i44.tinypic.com/of5xmt.jpg
Welches erst durch den Kauf einer Explorer II gestillt werden konnte...
http://i39.tinypic.com/33l37e8.jpg
vorerst... :D
RE: Rolex Leidenschaft psychoanalytisch erklärt
Glückwunsch :dr: und danke für die "Analyse"! :D
Gruß,
Marco fka Helldriver. :D
RE: Rolex Leidenschaft psychoanalytisch erklärt
Hallo Frank!
Danke für den Bericht und die schönen Bilder.
Jedoch finde ich das Konzept der traditionelle "Tiefenpsychologie" zu stark ausgerichtet auf die Diagnostik von Störungen oder gar psychischen Krankheiten.
Der Therapieansatz der Systemischen Therapie (aus der Familien-Therapie entwickelt) kennt keine Störungslehre!!!
Dieser relativ neue und lösungsorientierte Ansatz sieht das familiäre System als Ressource, auf dem aufbauend das einzelen Mitglied sowohl seine Fähigkeiten und Stärken entwickeln als auch "Verhaltensstörungen" entwickeln kann.
Zeigt ein Mitglied des Systems Verhaltensauffälligkeiten, so wird der Betreffende als "Symptomträger" für das Gesamtsystem betrachtet.
"Verhaltensauffälligkeiten" (z.B. Suchtverhalten hinsichtlich Rolex-Uhren) wird daher nicht als "krank" sondern als prinzipiell verstehbare Reaktion auf Probleme oder Anforderungen gesehen.
Ich bitte diesen Therapieansatz für die weitere Behandlung zu berücksichtigen!
Viele Grüße
Thomas