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Hilfe bei Taschenuhr?
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Du und Uhrenfimmel ? Das glaube ich nicht :D
die Taschenuhr ist eine sogenannte "System Glashütte". Die Bauweise ist den Uhren aus Glashütte nachempfunden ( Dreiviertelplatine ) da sie nicht aus Gold ist, ( keine Goldpunzen ) ist sie nicht besonders wertvoll. Ich schätze mal so um 100-150 € wird das Teil wert sein. Die Gravur dürfte in langwieriger Handarbeit entstanden sein, trifft aber nicht mehr den heutigen Geschmack. Das Ziffernblatt sieht unbeschädigt aus, dass ist natürlich ein Vorteil. Ein Glas zu organisieren ist kein Problem, dann hat dein Mitarbeiter eine nette Uhr
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Da muß ich nochmal nachschauen- der MA bringt die Uhr morgen mal wieder mit- Gewichts und glanzmäßig habe ich auf Gold getippt....
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suche noch mal genau. Sonst könnte man es mit Säure prüfen. Am Kronenhals ist ja eine Punze. Die kenne ich aber nicht.
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Möglicherweise findet man bei Roland Ranfft weitere Informationen zum Werk :ka:
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Ich bezweifle, daß das Gehäuse von Hand graviert wurde. Es gibt diverse Techniken, sowas in Serie herzustellen. Der Aufwand stünde in keinem Verhältnis zum Ergebnis und zum Wert der Uhr - damals wie heute nicht.
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wie funktioniert so etwas in Serie ? Etwa die Teile giessen und dann nachstechen ?
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Gibts verschiedene Möglichkeiten, wie z.B. ätzen, prägen oder stanzen. Manchmal nachgestochen, meistens nichtWenn alles, was graviert aussieht, graviert wäre, gäbe es nur Graveure auf der Welt :D
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Danke für die Informationen :gut: für mich sah das wie graviert oder gestochen aus
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Das solls ja auch. Gravuren sind wesentlich scharfkantiger und die geschnittenen Flächen sind extrem hochglanzpoliert. Okay, hier kann das natürlich auch altersmäßig entfernt sein, aber ich bin mir dennoch ziemlich sicher, daß es sich um eine maschinelle Repro handelt.