Mein Uhrmacher hat mir gesagt, daß eine Dichtung schon nach zwei Jahren brüchig werden kann.
Daher sollte auch eine Rolex mindestens alle zwei Jahre zur Dichteprüfung.
Kann das sein?
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Mein Uhrmacher hat mir gesagt, daß eine Dichtung schon nach zwei Jahren brüchig werden kann.
Daher sollte auch eine Rolex mindestens alle zwei Jahre zur Dichteprüfung.
Kann das sein?
brüchig sollte eine Rolexdichtung nach 2 Jahren noch nicht sein. Wenn du öffters Tauchen gehst, einmal im halben Jahr. Aber normalerweise reichen alle 2 Jahre aus. Ausser, deine Uhr hat einen starken Stoss zb. auf die Krone bekommen. Dann sollte man gleich nachprüfen lassen.
Wenn du Taucher bist, oder so wie ich immer abspülen mußt, dann ist das schon ratsam :D
Die Dichtung kann nach kürzerer oder längerer Zeit brüchig werden, das hängt auch vom Einsatz der Uhr ab - wenn Dichtigkeit ein wichtiger Faktor ist (Tauchurlaub, häufiges Schwimmen) - dann ist wohl öfter ein Test angebracht als für gelegentliche Wassertropfen beim Händewaschen ...
Ich lasse die Dichtigkeit in der Regel einmal im Jahr vor dem Urlaub testen! :op:
Bis jetzt war noch keine undicht, meine Äteste ist aber auch erst fast 4 Jahre alt.
Mein Konzi sagt halt einmal im Jahr testen, dann ist man auf der sicheren Seite! :gut:
Kann einer sagen, was die Prüfung auf Dichtheit kostet? :grb:
meisstens einen kleinen Obulus in die Kaffeekasse
Danke für die Rückmeldungen :)
Nachdem ich nicht tauchen gehe, aber ab und zu schwimmen, werde ich wohl die nächsten Tage zum Konzi um die Dichtheit zu prüfen, da ich meine LV nun seit mehr als zwei Jahren trage...
Hi @ll.
Meine Sea Dweller DR von 1970 habe ich so alle 5 Jahre zur Überholung gebracht. Zwischendurch keine Dichtungsprüfung vornehmen lassen obwohl 3 Tauchurlaube im Jahr und meistens Tiefen jenseits von gut und böse. Nie Probs gehabt.
Nachdem ich mir hier von einem Forumsmitglied noch schnell eine neue SD zugelegt habe, konnte ich feststellen, dass das Mineralglas doch ein großer Fortschritt ist. Nach einem Monat noch keine Benutzungsspuren. Bei der alten mit Plexi-Glas war nach spätestens 1 Woche schon die erste Schramme drin. Hoffentlich bleibt es so....
Grüße aus dem Rheinland von Jürgen
Mineralglas :grb:................ich glaube, Du meinst Saphirglas :op:Zitat:
Original von Buecherwurm
Hi @ll.
Nachdem ich mir hier von einem Forumsmitglied noch schnell eine neue SD zugelegt habe, konnte ich feststellen, dass das Mineralglas doch ein großer Fortschritt ist.
Grüße aus dem Rheinland von Jürgen
Ich bringe meine Ührchen ab jetzt 1 x im Jahr zum Test.
Hintergrund- meine 1. "richtige" Uhr ist eine Glashütte Sport Chrono von 1996. Alle 4 - 5 Jahre geht sie über Wempe nach Glashütte zur Revision. Kurios ist- die letzte Überprüfung ist nun 3 Jahre her und sie weilte davon 2 Jahre in ihrer Box im Schlafzimmer. Hier sind die Temperaturen niedriger als z. B. im Wohnzimmer. Krone nicht gezogen, allerdings aus welchen Gründen auch immer, ist die bei der Glashütte nicht verschraubbar!
Vor 4 Wochen habe ich sie noch einmal ausgepackt und mir sind direkt die "angeknabberten" aufgefallen. =( Also ab zu Wempe und nach Glashütte- Ergenis = Kostenvoranschlag
- alle Zeiger neu
- ZB neu
- alle Dichtungen neu
- Werk zerlegen und ggf. Teile austauschen
- Polierung von Gehäuse und Band
= 1.285,00 Euro! 8o
Wäre es nicht meine 1., ich glaube ich würde sie nicht instand setzen lassen, aber so.... :rolleyes:
Was ich mich frage- im Fall der GO ist die Krone nicht verschraubt, aber macht die mögliche Tauchtiefe einen Unterschied bei einer Prüfung- also kann man sagen z. B. eine DS mit ihren mega Dichtungen wird so oder so länger dicht bleiben, als eine Sub? Order ist das irrelevant?
Ich machs 1x pro Jahr, gekostet hats bis jetzt nix!
Zitat:
Original von Tyrann
Mineralglas :grb:................ich glaube, Du meinst Saphirglas :op:Zitat:
Original von Buecherwurm
Hi @ll.
Nachdem ich mir hier von einem Forumsmitglied noch schnell eine neue SD zugelegt habe, konnte ich feststellen, dass das Mineralglas doch ein großer Fortschritt ist.
Grüße aus dem Rheinland von Jürgen
Da Saphir ein Mineral ist, ist die Bezeichnung "Mineralglas" durchaus richtig! :op: :twisted:
Nicht ganz- das Saphirglas gehört chemisch gesehen zu den Korunden- aber das sind ebenfalls Minerale... da hast Du Recht! :gut: :twisted:
Hi Ricky,Zitat:
Original von TTR350
Ich bringe meine Ührchen ab jetzt 1 x im Jahr zum Test.
Hintergrund- meine 1. "richtige" Uhr ist eine Glashütte Sport Chrono von 1996. Alle 4 - 5 Jahre geht sie über Wempe nach Glashütte zur Revision. Kurios ist- die letzte Überprüfung ist nun 3 Jahre her und sie weilte davon 2 Jahre in ihrer Box im Schlafzimmer. Hier sind die Temperaturen niedriger als z. B. im Wohnzimmer. Krone nicht gezogen, allerdings aus welchen Gründen auch immer, ist die bei der Glashütte nicht verschraubbar!
Vor 4 Wochen habe ich sie noch einmal ausgepackt und mir sind direkt die "angeknabberten" aufgefallen. =( Also ab zu Wempe und nach Glashütte- Ergenis = Kostenvoranschlag
- alle Zeiger neu
- ZB neu
- alle Dichtungen neu
- Werk zerlegen und ggf. Teile austauschen
- Polierung von Gehäuse und Band
= 1.285,00 Euro! 8o
Wäre es nicht meine 1., ich glaube ich würde sie nicht instand setzen lassen, aber so.... :rolleyes:
Was ich mich frage- im Fall der GO ist die Krone nicht verschraubt, aber macht die mögliche Tauchtiefe einen Unterschied bei einer Prüfung- also kann man sagen z. B. eine DS mit ihren mega Dichtungen wird so oder so länger dicht bleiben, als eine Sub? Order ist das irrelevant?
kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, das es an den niedrigen Temperaturen gelegen hat, in einem Tresorraum ist es auch kälter, und da liegen die Uhren manchmal 10 Jahre :grb:
Tja Rudi, das war auch eher meine Vermutung, bin mir nicht sicher. Allerdings trotz Wartung und ich war niemals im Wasser mit der GO.. Heißt für mich so oder so müssen die Dichtungen in den letzten knapp 4 Jahren völlig gealtert sein- wenn solch eine Korrosion nur durch Luftfeuchtigkeit entsteht! X(
Dumm, ich habe keine Fotos gemacht... sehe die Uhr also erst dann wieder wenn sie aus Glashütte zurückkommt, in ca. 5 - 7 Wochen!