Revision GG Armband z.B. 79498

Liebe Gemeinde, :dr:

nach einigem Studium von Vintage Revi-Threads würde ich gerne wissen, wie die - offensichtlich durchgehenden und nicht "einfach zusammengebogenen" - Mittelglieder der neueren Armbänder ersetzt werden, wenn nach ein paar Jahrzehnten das Band so richtig ab- oder durchgerockt ist. :grb: Wie erden die Mittelglieder, ggf. auch ganze Teilglieder getauscht?
Vor allem interessiert mich das für mein GG Band 79498, wie wird das genau gemacht? :ka:
Danke für Fachinfo der Experten und Forumsgötter :verneig: :verneig: :verneig:

Vielleicht hilft Dir das schon etwas weiter:

Präsidentband Day-Date ALT vs. NEU!


Edit: Für welche Uhr ist denn das 79498?

Meines Wissens kannst Du nur das Band wechseln...also komplett...

Zitat:

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Original von AndreasL
Vielleicht hilft Dir das schon etwas weiter:

Präsidentband Day-Date ALT vs. NEU!


Edit: Für welche Uhr ist denn das 79498?

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116528. Noch ist das Band 1a, mir ging es nur mal um die Machbarkeit. Kann man dem Thread zu Folge also praktisch jedes Einzelteil wechseln und aufarbeiten lassen - also wenn z.B. ein Mittelglied besonders seitlich an die Randglieder geschliffen und ausgelutscht hat?
Ich gehe davon aus, das solche Wunder nur Ibi oder Rallepeng erledigen und nicht der Konzi... :rolleyes:

:gut: Hoffentlich sind die Beiden in 40 Jahren auch noch im Business; früher dürfte es wohl kaum nötig sein. ;)

Zitat:

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Original von AndreasL
:gut: Hoffentlich sind die Beiden in 40 Jahren auch noch im Business; früher dürfte es wohl kaum nötig sein. ;)

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Es ist also "reparierbar"? Ibi, Ralle?
...trag sie eh viel zu selten X( Aber im Büro isses ahlt zu fett :D :D :D

Zitat:

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Original von Bierchen
Ich gehe davon aus, das solche Wunder nur Ibi oder Rallepeng erledigen und nicht der Konzi... :rolleyes:

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aber feste! :gut:

Gut :gut:
Aber wie wirds gemacht - werden die seitlich ausgeschabten stellen nach auseinandernehmen des bandes "gefüllt" (Laser o.ä.) und dann wieder zusammengesteckt/neu gestiftet? :grb:

Zitat:

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Original von Bierchen
Gut :gut:
Aber wie wirds gemacht - werden die seitlich ausgeschabten stellen nach auseinandernehmen des bandes "gefüllt" (Laser o.ä.) und dann wieder zusammengesteckt/neu gestiftet? :grb:

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das ist ein betriebsgeheimnis und wird nicht verraten :D :D

Das ist open-heart surgery. Hier muß das alles aufgebohrt und anschließend neu verstiftet und wieder zugelötet werden.

Du kannst aber bestimmt einzelne Bandhälften nachkaufen - das geht bei Stahl schließlich auch.

Aber keine Sorge: das Band ist superrobust, ich bezweifle, daß du es über die Maßen eines lässigen Stretchs hinaus abnutzen wirst.

Geschäftsgeheimnisse respektiere ich zu 100% :gut:

Glaub' ich auch - schliesslich bin ich nicht so cool wie Marci =( Aber knackefest trag ichs auch nicht. Ein tausender wie in dem Thread mit dem Präsiband ist aber ein super Deal!! :dr:

Wieso Geschäftsgeheinmnis? In der Theorie ist doch vollkommen klar, wie sowas gemacht wird. Und in der Praxis brauchts in erster Linie Erfahrung.

...meinte das Geschäftsgeheimnis welches Hugo ansprach ;)
Klar ist das prinzipiell logisch vom Ablauf - ist aber super, dass es Checker gibt die sowas halt auch richtig können! :gut: Der Konzi bittet im Ernstfall schliesslich um eine Spende im Wert einer Milgauss... 8o

Zitat:

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Original von Donluigi
Wieso Geschäftsgeheinmnis? In der Theorie ist doch vollkommen klar, wie sowas gemacht wird. Und in der Praxis brauchts in erster Linie Erfahrung.

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genau und mehr ist dem vom don auch nicht hinzuzufügen... :gut: einfachstes handwerk... aber ein wenig begabung und erfahrung muß man mitbringen... ;)

Wie ist das: Geht das Verfahren nur bei Gelbgold oder auch für Rot- bzw. sogar Weißgold?

Weißgold ist schwierig. Es gibt keine geeigneten Weißgoldlote, diese sind immer wesentlich bräunlicher als das eigentliche Weißgold.

Der Grund: Weißgold besteht in erster Linie aus Gold und Palladium, ein wenig Kupfer ist noch drin. Aber Lote müssen nun mal niedrigere Schmelzpunkte haben als das Grundmaterial (logisch) und da der Goldanteil in einem Lot vorgeschrieben ist (schließlich muß ja auch noch nach einer Lötung der Feingehalt des gesamten Stücks stimmen - deswegen spricht man auch von "Kontrolllot"), muß der Anteil des Legierungszusatzes mit niedrigerem Schmelzpunkt (meistens Zink, kann aber auch Kupfer sein) zu Lasten des Palladiumanteils erhöht werden. Folge: weniger Palladiumanteil - gelbere Legierungsfarbe. Das mag bei kleineren Lötungen nicht störend sein, aber hier gehts schon großflächig zur Sache - und das sieht man. Schmuck wird auch deswegen rhodiniert, weil man so die Lotstellen überdecken kann, aber daß man Uhren nicht rhodinieren sollte, hatten wir hier ja bereits mehrfach ;)

@Tobias: Herzlichen Dank für die schlüssigen Erklärungen bezüglich Weißgold. Dann dürfte es bei Rotgold nicht ganz so ein Problem sein, wenn ich das richtig verstanden habe?
Ansonsten kann ich das so ganz gut nachvollziehen und hoffe, dass es anderen interessierten Laien genauso geht. :gut:

die erkärung von tobias hört sich logisch an, trotzdem habe ich kein wort verstanden! :rofl:

is nicht bös gemeint, aber das geht wohl richtung höhere physik, und da habe ich mich damals eher für mädchen interessiert, da gingen die rechnungen für mich (wenn ungleich logischer) trotzdem einfacher auf :D

aber jetzt weiss ich wenigstens an wenn ich mich wenden muss wenn ich mal denn dd mit entsprechendem armband wende (noch finde ich ne dd an leder unschlagbar) :gut: