Druckbare Version
Hallo Leute,
dieses Jahr wäre der große Dirigent Herbert von Karajan 100 Jahre alt geworden. Das ist nun nichts besonders. Dann bin ich durch Fotos zufällig drauf gekommen, das er gerne eine SubD trug und diese immer auf der Innenseite des Handgelenks anlegte, um während der großen Aufführungen die Zeit als Metronom zu nützen. Interessant nicht? Ein großer Dirigent der sich nicht auf sein Gefühl sondern lieber auf seine Rolex vertraut!!!
Schoene Geschichte! :gut:
Ich hab da eine Aufnahme, aus den 50igern, da peitscht er die Berliner und Elizabeth Schwarzkopf durch Beethovens Neunte, was immer er am Arm hatte, diese Uhr hatte ordentlich Vorlauf!!! ;)
lg marc
:D :gut:
Gruß,
Marco.
P.S. Karajan als SubD-Träger?!? 8o
Hallo Marc,
in den 50er hatte er noch keine Rolex! Aber da stand er eh künsterisch noch ein wenig zwischen den super schnellen Toscanini (der die falschen Tempi-Angaben von Beethoven) ohne wenn-und-aber 1:1 umsetzte und Furtwängler. However, ne Rolex passt jedem Künstler ;-)
Deshalb tragen wir alle ja auch eine (oder mehrere)!!! :DZitat:
Original von Joe76
(...) However, ne Rolex passt jedem Künstler ;-)
Gruß,
Marco. ;)
P.S. Bilder von Karajan mit Krone wären toll...
super Bilder, Karajan steht in jeder Hinsicht für den Klassiker...
Gruß
Frank
Mag ja sein, dass Olle Karajan 'ne SubDate getragen hat. Aber als Metronom? Während der Aufführungen? :grb: Das muss mir jetzt mal jemand erklären. Oder noch besser vormachen.
Koennen wir uns auf "Chronometer beim Fliegen" einigen ;)
musikalisches Gehör hatte halt der Mann... Zwischen den Orchestertönen auch die Melodie der Sub registriert ;)
Greetings
Dankeschön! ;)Zitat:
Original von THX_Ultra
Bitteschön ;)
(...)
Gruß,
Marco.
P.S. Auf die Erklärung der Verwendungsweise als Metronom bin ich auch gespannt...
@ THX_Ultra
Prima Bilder. Gibt es eigentlich ein Thema zu dem Ihr Mods keine Bilder aus dem Hut zaubern könnt? :D
Ich bin immerwieder vom Forum begeistert. :gut:
Hallo Michael,
die Bilder sind Klasse!
Sven, das mit dem Metrom funktioniert etwas so:
1) Man schaut sich zuhause die Partitur an
2) legt zwischen einem Musikabschnitt (Phrase) eine Zeit fest
3) Überprüft dies während der Probe mit der RLX
Es ist also nicht wie beim Metronom, das jeder Schlag/Takt eine Viertel, Halbe etc. definiert sondern man schaut sich einen längeren Zeitabschnitt an. Zur schnellen Überprüfung während der Aufführung/Probe war die Uhr auf Innenseite angelegt siehe Bild oben. Klingt zwar sehr mechanisch, aber darauf (seine Sub!) hat sich Karajan eben verlassen.
Gianni!
Danke fuer diesen Thread :gut: und die Bilder(danke an Michael :gut:) und deine ausfuehrungen! :dr:
wie war das noch, Niveau ist keine Hautcreme ;)
merci
marc
Danke für die Erklärung, Gianni - auch wenn ich zugeben muss, dass ich noch immer ein bisschen skeptisch bin, was diesen Verwendungszweck angeht. Da erfüllt doch eine Sub nicht wirklich, was eine - bei Konzert- oder Abschnittbeginn gestartete - Stoppuhr ganz einfach leisten könnte: Dass man nämlich exakt weiß, wo man gerade liegt.Zitat:
Original von Joe76
Sven, das mit dem Metrom funktioniert etwas so:
1) Man schaut sich zuhause die Partitur an
2) legt zwischen einem Musikabschnitt (Phrase) eine Zeit fest
3) Überprüft dies während der Probe mit der RLX
Es ist also nicht wie beim Metronom, das jeder Schlag/Takt eine Viertel, Halbe etc. definiert sondern man schaut sich einen längeren Zeitabschnitt an. Zur schnellen Überprüfung während der Aufführung/Probe war die Uhr auf Innenseite angelegt siehe Bild oben. Klingt zwar sehr mechanisch, aber darauf (seine Sub!) hat sich Karajan eben verlassen.
...geht mir ähnlich. ;)Zitat:
Original von svendocino
Danke für die Erklärung, Gianni - auch wenn ich zugeben muss, dass ich noch immer ein bisschen skeptisch bin, was diesen Verwendungszweck angeht. Da erfüllt doch eine Sub nicht wirklich, was eine - bei Konzert- oder Abschnittbeginn gestartete - Stoppuhr ganz einfach leisten könnte: Dass man nämlich exakt weiß, wo man gerade liegt.Zitat:
Original von Joe76
Sven, das mit dem Metrom funktioniert etwas so:
1) Man schaut sich zuhause die Partitur an
2) legt zwischen einem Musikabschnitt (Phrase) eine Zeit fest
3) Überprüft dies während der Probe mit der RLX
Es ist also nicht wie beim Metronom, das jeder Schlag/Takt eine Viertel, Halbe etc. definiert sondern man schaut sich einen längeren Zeitabschnitt an. Zur schnellen Überprüfung während der Aufführung/Probe war die Uhr auf Innenseite angelegt siehe Bild oben. Klingt zwar sehr mechanisch, aber darauf (seine Sub!) hat sich Karajan eben verlassen.
Gruß,
Marco.