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N`abend,
wer von euch ist Consultant/Berater?
Ich habe ein Jobangebot als IT-Consultant (auf der kaufmännischen Seite jedoch, also nix programmieren und so:D ). Stressiger Job/gute Perspektiven? Bin momentan in der Industrie und gammel so vor mich hin (Lernkurve = streng linear fallend).
Cheers:dr:
Von denen trägt doch fast jeder ne Sub, also sollten wir hier viele haben :-)
Ich hatte damals keine Sub :motz:
War gerne Berater und würde es jederzeit wieder machen. Mag und mochte stets die Abwechslung; so passierte wenigstens etwas. :gut:
was waren deine größten Herausforderungen? Schwierigkeiten?Zitat:
Original von AndreasL
Ich hatte damals keine Sub :motz:
War gerne Berater und würde es jederzeit wieder machen. Mag und mochte stets die Abwechslung; so passierte wenigstens etwas. :gut:
well...als Junior Consultant läuft man halt mit einem großen Schild auf dem Rücken rum auf dem steht...
"f*ck mich"
und der Wunsch wird dann auch häufig erfülllt...wenn man draufsteht ein prima Job... :D
Ulrich :D
Die größten Herausforderungen lagen in dem Umgang mit neuen Aufgaben und Themen. Wichtig erscheint mir daher die Bereitschaft etwas Neues zu erlernen (auch mit Kollegen) zu wollen und dies auch zu machen sowie anzuwenden.
Für mich war es nicht schwierig; kann es aber sein: Unstetigkeit (wo arbeite ich nächsten Monat?) und auch das Reisen (und damit die Abwesenheit von zu Hause). Man braucht starke Partner dafür.
Zitat:
Original von Mawal
well...als Junior Consultant läuft man halt mit einem großen Schild auf dem Rücken rum auf dem steht...
"f*ck mich"
und der Wunsch wird dann auch häufig erfülllt...wenn man draufsteht ein prima Job... :D
Etwas pauschal oder :grb:
Sicherlich aber kein 9 to 5 Job und wenig Zeit fürs Forum. :D
bei jedem Beratungsprojekt tauchen drei Figuren auf....
+ the cool guy...extrem lässig...der heisst Partner
+ der Checker....nicht mehr ganz so lässig..eber extrem kompetent...der Projektleiter
+ die Kids für die Drecksarbeit...keine Ahnung aber eifrig...die Junior-Consultants...
ich war a zeit lang consultant....
viel reden... nix wissen.... und die ganze hacken dem junior zuweisen ;)
Vor den Mitarbeitern der Top Strategieberater habe ich gewissen Respekt. Insbesondere bewundre ich deren Fleiss. Zum Teil habe ich beruflich mit einigen zu tun, und auch einige Studienfreunde von mir arbeiten in der Branche.
Ein sehr guter Kumpel von mir, mit dem ich zusammen studiert habe, ist seit mehreren Jahren bei Roland Berger tätig. Im Studium war er ein absoluter Überflieger und der Forschertyp, seine Promotion hat Preise gewonnen. Seit dem er als Berater um die Welt jettet ist er nicht mehr der gleiche Mensch. 8o
Aber weiterhin vertieft er sich stets zu 200% in die Aufgabenstellungen, die er zu bearbeiten hat. Gespräche mit ihm finde ich immer hochinteressant. =)
Dann gibt es noch die vielen anderen Consultants. Und da muss man genau hinschauen, was die so leisten. =(
Ich hatte während meiner Industrietätigkeit häufig mit einem international tätigen Ingenieur- und Consultingunternehmens zu tun. Der Name des Unternehmens hatte in meiner damaligen Branche einen recht guten Ruf, was ich nie nachvollziehen konnte. Unglaublich, was mir da für kaputte Durchwurschtler begegnet sind. :rolleyes:
Habe eine gespaltene Meinung bezüglich Consultants. Würde stark bezweifeln ob Sie Ihr Geld (und Spesen) immer wert sind.
Die Arbeitszeiten sind garantiert heftig, 16-18 STunden tage sind keine Seltenheit und dem Begriff "hohe Reisebereitschaft" sollte man auch sehr Ernst nehmen.
Ich wollts nicht tun...Geld hin oder her und an Ulrichs Auflistung ist was dran.
Ich habe 4 Jahre als (Strategie-)Berater gearbeitet. War eine super Zeit mit einer unglaublichen Lernkurve und heftigster Reiserei. Aus heutiger Sicht war die Entscheidung für eine Beratung genau richtig- obwohl eine Rückkehr in die Beratung für mich vollkommen ausgeschlossen ist.
Mittlerweile habe ich gelernt, dass man auch ohne Senator Status, 14 Stundentage und Folienschlachten etwas bewegen kann ;)
Viele Grüße, Tim.
Zwei alte Schulfreunde von mir sind/waren in der Branche.
Der eine hatte es schon in der Schule immer voll drauf - ist aber mittlerweile ausgestiegen und hat einen "normalen" Job angenommen.
Der andere ist ein netter Kerl, aber ein wahnsinniger Schwätzer. Der ist immer noch dabei und findet es nach wie vor ganz toll.
Mir ist bis heute nicht ganz klar was er eigentlich dort macht.
Auf jeden Fall liegt seine ganze Wohnung voll mit dem Manager Magazin (von dem mir wiederum der andere erzählt hat das sei die Bild-Zeitung der Berater ;)).
Mir ist die Branche in Summe suspekt.
Wenn ich das Wort "Consultant" schon höre, fangen sich meine Fußnägel an, aufzurollen...... ;-)))))
Mir fällt dann gleich die Story von der Tiefgarage von Jaguar Deutschland in Kronberg/Ts. ein, wo all die schönen Autos stehen, deren Reparaturrechnungen von den Herren "Consultants" nicht bezahlt werden können.........*gröööööööööööööööhl*
Schadenfreude ist auch eine Freude ;)Zitat:
Original von Ticktacktom
Wenn ich das Wort "Consultant" schon höre, fangen sich meine Fußnägel an, aufzurollen...... ;-)))))
Mir fällt dann gleich die Story von der Tiefgarage von Jaguar Deutschland in Kronberg/Ts. ein, wo all die schönen Autos stehen, deren Reparaturrechnungen von den Herren "Consultants" nicht bezahlt werden können.........*gröööööööööööööööhl*
Man sollte meines Erachtens nicht zuviel auf Consultants rumhacken.
Sie tun doch nur, was ihnen geheißen; Leiharbeiter oder Prellbock sein.
Die Unternehmensberater in meinem Bekanntenkreis sind durchaus respektable Persönlichkeiten. Ich könnt den Job nicht.
Na, die sind aber selber Schuld. Was soll denn immer dieses Groß****ige auftreten? Mir sind diese Leute zum Großteil einfach nur unsympathisch. Davon mal abgesehen: Das einzige was die wirklich gut können, ist das basteln von PP Präsentaitionen. Ansonsten kommt doch viel heiße Luft. Habe beruflich ab und an mit denen zu tun. Sind fast so schlimm wie Anwälte :bgdev:.Zitat:
Man sollte meines Erachtens nicht zuviel auf Consultants rumhacken.
unternehmensberater
90% der Unternehmensberater sind nichts anderes als teure Leiharbeiter. Aber es gibt auch gute, deshalb sollte man bei Projekten grundsätzlich den Berater verpflichten und nicht einen Vertrag über x Manntage abschließen.
Sind großteils Unternehmensschlampen:
Werden missbraucht, um den Mitarbeitern die schlechten Nachrichten aus berufenem Munde verkünden zu lassen. Da kann man sich selbst zurückziehen nach dem Motto: Seht ihr, die sagens auch, dass wir zu viel Personal an Bord haben. :grb:
Ansonsten oft nach dem Motto tätig: Wes Brot ich ess, des Lid ich sing. ;)
Aber es gibt auch Ausnahmen. Allerdings eher selten.