Les Voiles de St. Tropez - Folge 6: Basteln, schrauben, staunen!
Das Wetter ist herbstlich, höchste Zeit, noch einmal ein bisschen Sommer zurückzuholen! Am Wochenende beginnen in Südfrankreich die diesjährigen Segelregatten 'Les Voiles de St. Tropez'. ein Stelldichein der schönsten, teuersten, größten Segelyachten weltweit, und vor allem ein Stelldichein historischer Segelyachten. Und vor allem ein Stelldichein von Leuten und deren manchmal liebstem Begleiter, ihrem Auto.
Leider kann ich dieses Jahr nicht dabeisein ;(, also muss ich mich selber trösten und mal wieder etwas Sommerstimmung machen. Also viel Vergnügen 'Basteln, Schrauben und Staunen'!
Nachdem wir in Folge 5 einen Blick auf die klassischen Yachten geworfen hatten, wenden wir uns heute dem zu, was einen Regatta-Tag ausmacht: Morgens werden die Boote fit gemacht, hier geschraubt und da gebastelt, nachmittags fährt man mit dem Auto am Hafen auf und ab oder eine Runde durchs Dorf. Aber der Reihe nach!
Auf……
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am……
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…und unter dem Wasser wird gearbeitet.
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Hier wird gerade ein Mini-U-Boot aus Holland angeliefert, wie eine fliegende Untertasse, gerade mal für eine Person Platz – aber ob’s für die Behebung von Unterwasserpannen, verhakten Ankerketten oder Tauen in der Schiffsschraube wirklich dienlich ist, wer weiß. Egal, auch hier gilt wohl ‚Dabeisein ist alles’!
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Schließlich wird das U-Bötchen auf dem örtlichen Feuerlöschboot verstaut, und man gleitet langsam aus dem Hafen.
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Zum guten Basteln gehört natürlich ein Werkstatt- und Materialwagen, wir kennen das vom häuslichen Installateur. Hier das Auto des Hausmeisters von Hamilton II, das Bötchen kennen wir ja schon aus einer vorherigen Folge.
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Hamilton II, zur Erinnerung:
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Und wenn man ein paar Segelsäcke mehr hat, braucht man den entsprechenden LKW, der durch die Lande tingelt. Hier das Gefährt zu Y3K des Hamburger Reeders Claus-Peter Offen:
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…und das entsprechende Boot dazu:
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Aber wer weiß, vielleicht werden auch manchmal nur ein paar (Über-)Lebensmittel transportiert…
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… oder Lunchpakete…
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Manche Syndikate haben natürlich einen nicht ganz so exklusiven Fuhrpark in High-End-Technologie, da muss man sich dann schon mal behelfen:. Der Klempner auf dem Weg zum Einsatz im Hafen…
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…oder aber der Werkstattwagen der anderen Art:
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…wobei die Klientel dann doch wohl eher ein solches Boot ist:
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Aber nicht nur an den Booten wird geschraubt. Hier sehen wir eine Erfindung, mit Hilfe derer sich problemlos „Luftbilder“ verkaufen lassen – auch ohne Hubschrauber oder Flugzeug. Ein Bastler und Fotograf hat einen kleinen Fesselballon mit einem Gestänge versehen, in das er eine Digitalkamera eingehängt hat. Über handelsübliche Fernbedienungen und einen Laptop steuert er die Kamera aus zehn bis 15 Metern Höhe… Man muss nur die richtige Idee haben!
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Derweil machen es sich die Künstler auf den Steinen der Hafenmole oder im Gewühl der Touristen bequem und pinseln eifrig Bild für Bild. Motive gibt es hier ja nun wirklich genug.
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Davon lassen sich die Bastler natürlich gar nicht stören – und bringen die Schiffe wieder auf Vordermann:
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Genug gebastelt. Jetzt ist Entspannung angesagt! Also rein ins Auto, Fenster runter oder Cabrio auf, und los geht’s. Enge Straßen? Kein Problem, schließlich will man ja gar nicht schnell vorwärtskommen, sondern dem geneigten Publikum ausreichend Gelegenheit zum Staunen geben. Notfalls wird auch mal am Straßenrand geparkt, auf ein Eis quasi, und vorsichtig trauen sich die Zaungäste näher ans Gefährt…, bis der Eigner geschäftig zurückkehrt und ganz lässig ins Vehikel klettert.
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So, Feierabend, Ende der Rundfahrten, alle haben gestaunt, fotografiert, man sah und wurde gesehen. Der letzte macht das Licht aus – und nicht vergessen, Schlafanzug anziehen!
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Wird, wie immer, fortgesetzt. – In der nächsten Folge fangen wir etwas Stimmung am Kai ein und machen einen abendlichen Spaziergang durch Saint Tropez!
PS: Wer diese Folge (oder die vorherigen) als pdf-Datei laden möchte, dem schicke ich gerne per PN die Adresse zum Runterladen.
