Der hier wohl berühmteste Siemens-Manager aller Zeiten geht spätestens September. Sein Bild wird hier für ewig weiter leben :D
Druckbare Version
Der hier wohl berühmteste Siemens-Manager aller Zeiten geht spätestens September. Sein Bild wird hier für ewig weiter leben :D
Zitat:
Original von Donluigi
Der hier wohl berühmteste Siemens-Manager aller Zeiten geht spätestens September. Sein Bild wird hier für ewig weiter leben :D
Ach, ich dachte er hat die Zahlen extra heute schon präsentiert, damit der AR ihn weiter in Lohn und Brot belässt? Ging wohl schief? Fragt sich immer ob neue Besen besser kehren als die alten, die Telekom zeigt es....
Ah grad in den News gelesen und dacht ich wüsste etwas neues... dabei stehts schon im RLX :D
Zitat:
Original von THX_Ultra
Ah grad in den News gelesen und dacht ich wüsste etwas neues... dabei stehts schon im RLX :D
Der Ackermann hat den Machtkampf also gewonnen.
Zitat:
Original von Donluigi
Der hier wohl berühmteste Siemens-Manager aller Zeiten geht spätestens September. Sein Bild wird hier für ewig weiter leben :D
dann kommt ein neuer, der versucht das "rad neu zu erfinden" und sich die taschen vollmacht.
wieviel konzernzweige hat siemens eigentlich noch günstig abzugeben?
Siemens will nicht Geld durch Produktion verdienen, sondern handelt mit Aktien ;)
Welches jetzt, das mit oder ohne Uhr? :grb:Zitat:
Original von Donluigi
Sein Bild wird hier für ewig weiter leben :D
Auf alle Fälle kann er seine Sub jetzt ungeniert tragen. Und er wird auch wieder einen Job bekommen, bevor er zum Sozialfall wird und die Uhr ins Leihhaus tragen muß.
Geht mir in letzter Zeit immer so. Wer braucht noch Bild und Spiegel online? :)Zitat:
Original von THX_Ultra
Ah grad in den News gelesen und dacht ich wüsste etwas neues... dabei stehts schon im RLX :D
so sehe ich das auch.Zitat:
Original von elmar2001
Siemens will nicht Geld durch Produktion verdienen, sondern handelt mit Aktien ;)
mit ehrlicher hände arbeit kann man diese renditeziele nicht erreichen.
oh mann, ich kann diese abgedroschenen floskeln wie, "offene kommunikation, die mitarbeiter sind unser kapital, der kunde ist der fokus unseres handelns", etc. nicht mehr hören. sowas von verlogen!!!!!!
die ganzen grosskopferten haben wohl alle die vorlesungen vom selben prof gehört.
ich könnte einfach nur *****n!!!!
gut war er ja, schlau jetzt zu gehen, behält sein gutes Image:gut:
welches Image....der Kerl war von Tag 1 an überfordert...Zitat:
Original von preppyking
gut war er ja, schlau jetzt zu gehen, behält sein gutes Image:gut:
Zitat:
Original von Mawal
welches Image....der Kerl war von Tag 1 an überfordert...Zitat:
Original von preppyking
gut war er ja, schlau jetzt zu gehen, behält sein gutes Image:gut:
YES !!!!!!
Bei dem hättest Du Dich besser auch mal eingeschrieben, dann müßtest Du jetzt nicht jammern. :DZitat:
Original von Keks
die ganzen grosskopferten haben wohl alle die vorlesungen vom selben prof gehört.
Ich verstehe sehr wohl, was Du meinst. Trotzdem ist Deine Theorie höchst unwahrscheinlich. Viel realistischer ist, daß sie alle dieselben Berater engagieren, die wiederum alle beim selben Prof. ... Nicht zu vergessen, die Kommunikatoren, die wiederum ...
Überfordert? Eher schlecht beraten.
Zitat:
Original von R.O. Lex
Bei dem hättest Du Dich besser auch mal eingeschrieben, dann müßtest Du jetzt nicht jammern. :DZitat:
Original von Keks
die ganzen grosskopferten haben wohl alle die vorlesungen vom selben prof gehört.
Ich verstehe sehr wohl, was Du meinst. Trotzdem ist Deine Theorie höchst unwahrscheinlich. Viel realistischer ist, daß sie alle dieselben Berater engagieren, die wiederum alle beim selben Prof. ... Nicht zu vergessen, die Kommunikatoren, die wiederum ...
da kannst du durchaus recht haben!
wegen solchen beratern bin ich jetzt bei nsn gelandet.
irgendwie geht das alles irgendwie an der realität vorbei, was sich die heren da so vorstellen.
wir können uns gerne beim grillen weiter darüber unterhalten.
näheres hierzu bald bei den "jour fix"
lg
keks
Genau genommen ist Siemens ein Bankhaus mit Immobilienbestand und angegliederten Elektrounternehmen. :DZitat:
Original von elmar2001
Siemens will nicht Geld durch Produktion verdienen, sondern handelt mit Aktien ;)
Von Pierer, Kleinfeld & Co. mussten auf jeden Fall gehen, bzw. gegangen werden.
Entweder die wussten von Schmiergeldzahlungen und von schwarzen Kassen ==> und müssen gehen.
Oder, sie wussten tatsächlich rein garnichts ==> und müssen erst recht gehen, weil derartige Dinge unter strenger Kontrolle gehalten werden müssen. Zumindest bei den grossen Summen/Projekten, wie z.B. im Kraftwerkgeschäft, oder für die Kommunikationstechnik für die Olympischen Spiele in Athen, usw.
Ich will hier kein Moralapostel sein. Denn mir ist durchaus bewusst, dass ohne die "Hilfsmittel" Schwarze-Kasse und Schmiergelder in gewissen Bereichen der internationalen Wirtschaft kein Vertrag zu bekommen ist, oder schlicht keine Betriebsgenehmigungen erreichbar sind. Da handeln wohl die meisten Firmen in gleicher Art und Weise.
Doch nun, wo es bei Siemens bekannt geworden ist, müssen Köpfe rollen, damit in der Öffentlichkeit der Eindruck entsteht, dass "etwas getan wurde".
Ich habe früher bei "einer renommierten Elektrofirma mit rolexaffinem Management" (um keine Werbung/Rufschädigung zu betreiben) im Kraftwerksbau gearbeitet. Zumindest bei den Kraftwerksprojekten im asiatischem Raum, an denen ich mitgewirkt habe, gab es inoffizielle Kassen, die dem jeweiligen Gesamtprojektleiter und/oder Bauleiter zur Verfügung standen. Es war jedem, der in Projekt- und Bauleitung gearbeitet hat, bekannt/erkennbar, wie gewisse Dinge abgewickelt wurden. Dass so einige Auftraggeber während Verhandlungen auf Segeltörns eingeladen wurden, und andere Geschenke gemacht wurden, ist nicht unbekannt gewesen. Auch dienten schwarze Kassen gelegentlich dazu, um einem "vielbeschäftigten" Boiler-Inspektor die Unterschrift "pünktlicher" zu entlocken.
Wenn solche Gepflogenheiten schon auf meiner Ebene bekannt waren, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass in den Chefetagen der Industrie rein garnichts gewusst wird -zumindest im Rahmen der ganz grossen Projekte.
Naja ,Schmiergeldzahlungen ins Ausland sind in der Tat gang und gäbe, können sogar steuerlich geltend machen - darüber stolpert heute auch niemand mehr. Problematisch wirds doch nur, wenn die Herrschaften intern sich die Taschen füllen.
Man erkennt die Unfähigkeit der Führer übrigens daran, daß solche Geschichten überhaupt ans Licht kommen. Ein guter Manager/Politiker/Unternehmer hat nicht die Aufgabe, solche Praktiken zu verhindern - wie soll das gehen? - sondern er muß seinen Laden so im Griff haben, daß dieser als schlagkräftige EInheit steht und derartige Leckagen nicht entstehen, das ist eigentlich die ganze Kunst. Kohl blieb nicht 16 Jahre an der Macht, weil er ein guter Politiker war, sondern weil er seinen Laden im festen Griff hatte - erst am Ende seiner Tage, als die Zügel durchglitten, gabs kein Halten mehr.
So, und jetzt Ring frei für die Moralapostel ;)
Da gibt es nix zu aposteln, völlig meine Meinung. :gut:
Eine Führungskraft in der Wirtschaft/Industrie hat vor allem die Aufgabe den guten Ruf einer Firma zu kräftigen und zu erhalten. Wenn es sich um ein renommiertes Traditionsunternehmen, wie Siemens handelt, steht bei dem Bekanntwerden von gewissen zweifelhaften aber auftragsdienlichen Praktiken sogar der Ruf des Standortes Deutschland auf dem Spiel.
Die Manager sollten alle mal auf die Hochschule für Wirtschaftkrieg: Ecole de Guerre Economique Dort lernt man, wie Informationen kontroliert, manipuliert oder taktisch lanciert werden. :D