Ich habe ca. 3500 alte Dachziegel, sog. "Biberschwänze", handeingestrichen, intakt, übrig. Hat jemand eine Ahnung,was man damit anstellen kann?
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Ich habe ca. 3500 alte Dachziegel, sog. "Biberschwänze", handeingestrichen, intakt, übrig. Hat jemand eine Ahnung,was man damit anstellen kann?
verkaufen. ebay oder ähnliches. alte ziegelsteine gehen auch manchmal weg wie geschnitten brot....warum nicht auch ziegel =)
Da gibt es einen Markt für, vor allem alte Dachbalken sind begehrt.
Es gibt sogar Geschäfte, die auf den Handel mit historischer Bausubstanz spezialisiert sind.
Vielleicht findest Du welche über die Branchenbücher oder über Google?
Ein Direktverkauf an Endverbraucher dürfte natürlich mehr einbringen, aber Du könntest erst einmal eine Vorstellung bekommen, was man überhaupt verlangen kann.
EDIT: Vielleicht hilft das schon weiter:
Unternehmerverband hist. Baustoffe
Hist. Baustoffe und Baumaterialien
Gibt aber noch viel mehr. ;)
Sogenannte Vintage-Schwänze. :rofl:
Oder auch hier:
Biberschwänze
Bau ein neues Haus damit :DZitat:
Original von Donluigi
Ich habe ca. 3500 alte Dachziegel, sog. "Biberschwänze", handeingestrichen, intakt, übrig. Hat jemand eine Ahnung,was man damit anstellen kann?
Vielen Dank für die brauchbaren Tipps :gut:
Bau einen adäquaten Car-Port für deinen Fuhrpark.
carport ts ts ?(
Würde beim örtlichen Dachdecker-Einkauf mal eine Info hinterlegen. Da kaufen die Dachdecker-Meisterbetriebe ein. Evt. haben die ein Infoboard und eine Dachdeckerei ist interessiert.
In Anbetracht der Tatsache, dass Biberschwänze en Masse neu hergestellt, und auch bei Altbausanierungen verwendet werden, kann ich mir nicht vorstellen, dass es dafür so wahnsinnig viel gibt und seien sie noch so alt.
Immer noch besser als dein alter Fahrradschuppen. :DZitat:
Original von An der Alster
carport ts ts ?(
Zitat:
Original von paddy
In Anbetracht der Tatsache, dass Biberschwänze en Masse neu hergestellt, und auch bei Altbausanierungen verwendet werden, kann ich mir nicht vorstellen, dass es dafür so wahnsinnig viel gibt und seien sie noch so alt.
Wenn du dich mal nicht täuschst. Es gibt einen guten Markt für historische Baustoffe.
Als Käufer kommt natürlich nicht der 08/15 Häuslebauer in Frage.
Wir haben gerade im Raum Braunschweig ein historisches Forsthaus aufwendig
restauriert ect. Alles mit alten Baustoffen auf Wunsch des Eigentümers, der alles möglichst authentisch haben wollte.
Angefangen von alten Klinkersteinen für bestimmte Bereiche, alte Schieferverkleidungen an den Giebeln, alte Eichenbalken für den Austausch von nicht mehr intakten Fachwerk-Stielen und -Riegeln. Weiter ging es über alte Innentüren und sogar zugekaufte alte Schließanlagen ect.
es gibt massig häuser, die unter denkmalschutz stehen, udn nur mit originalen, respektive zeitgenössischen materialien restauriert werden dürfen.
udn ich denke das es nicht wenig eingentümer geben wird, die eine solche möglichkeit gerne nutzen würden, um die "renovierungskasse" ein bisschen zu entlasten.
ich weiss noch wie ich vor 3 jahren alle schreinereien udn baustellen der umgebung abgeklappert habe, um teile meines treppengeländes zu ergattern, das bei der renovierung meines hauses erstzt werden mussten .
(dampfkammer gebogener handlauf, gedrechselte streben, gedrechselte schnecken für die end-abschlüsse .)
ich habe schliesslich -bis auf eine schnecke- alles auf einer abriss-baustelle gefunden, udn musste mir das zeug nur aus einem grossen haufen schutt raussuchen ... aber dafür war das ergebniss TOP! die fehlende schnecke hat mir ein befreundeter schreiner dann nach vorlage neu gerechselt, nach ausgiebiger "ölung" ist nun nichtmal ein farbunterschied erkennbar :-)
deswegen... "antike" baustoffe niemals wegwerfen, "vintage" ist nicht nur bei uhren aktuell :-)
...
Thomas
@Schmied :
gut:genau so ist es!
Ich würde sie ja zu gern weiterverwenden, aber die Dachform läßt es nicht zu, da der Winkel der unteren Hälfte zu flach ist. Biberschwänze kann man nur bis zu einer gewissen Neigung verwenden und die alten sind nicht wirklich sturmsicher - bei uns auf dem Berg immer mehr ein Kriterium und wenn man den Prognosen für die nächsten Jahre trauen darf, wird diese Tendenz zunehmen. Ergo: entweder 2 Sorten verwenden oder eben andere. Ich hab mich für zweiteres entschieden, was mir nicht leicht fällt: der Charme der alten Ziegel ist nicht mit Geld aufzuwiegen.
Habt "Ihr" die beim Neudecken alle sorgfältig nach unten geschafft?
Respekt.
Nee, noch sind sie alle drauf, aber das abdecken wird nicht das Problem sein. Mach ich nicht zum ersten mal.
abgedeckt ist es möglich die Dinger zu verkaufen ... aber Abdecken und Wiederverkauf lohnt bei heutigen Lohnkosten nicht mehr - für Dachdecker - da gibts die Dinger billiger ....
außer sie sind von Denkmalgeschützten Häusern ...