Selbst Schuld werdet Ihr sagen...

Hallo Members,

ich habe hier übers Forum von einem netten Member eine DJ erstanden, die er als Wertpaket mit DHL versendet hat.

Was jetzt kommt, könnt Ihr Euch ja denken.


Das Paket scheint auf dem Weg vom Postbüro zum Verteilerzentrum des Absenders abhanden gekommen zu sein.

Dein Pech Du Idiot, werdet Ihr jetzt wohl denken.

Der Versender hat einen Nachforschungsauftrag gestellt, doch ich denke es wird eh nichts nützen, da Versichert nur bis 500 im Inland, trotz der 2500 Euro Wertangabe.

Ist Euch so ein Fall bekannt?
Falls ja, was haben die Beteiligten zum Inhalt angegeben, um evtl. noch etwas Schadensbegrenzung zu betreiben?


mfG Mike

Oh shit. Hoffentlich taucht das Paket wieder irgendwo auf. Drück Dir die Daumen, zu Deiner Frage kann ich aber nichts beitragen. Leider :(

Scheiße, das tut mir leid!! X( X(

Ich warte jetzt bereits 1 1/2 Wochen auf einen Warensendungsumschlag mit Uhrenteilen, der ist so gut wie sicher auch weg! X( X(

und mir erst, sie sollte ab Heilig Abend das Handgelenk meiner Frau schmücken.

Hallo Mike,

ich drücke Dir die Daumen, dass das Paket noch auftaucht.
Denn falls nicht wirst Du wahrscheinlich trotz versichertem Paket in die Röhre gucken - Uhren sind nämlich Ausschlussgüter =(

Gruß,
André

8o 8o 8o

Mir ist zum Glück noch nie etwas auf diese Weise weggekommen.


Aber ich habe schon zuvor von Anderen über Probleme beim Versand von Schmuck oder Uhren mittels DHL & Post gehört. X(

"Das kann doch langsam kein Zufall mehr sein (:motz: )" wird man sich denken können, um es vorsichtigst zu Formulieren, und um niemanden etwas direkt zu unterstellen ( :rolleyes: ).

Hab ein Packet nach Dänemark geschickt, war spurlos verschwunden, hab einen Nachforschungsauftrag gestellt, und siehe da, es lag schon drei Wochen in Dänemark auf dem Postamt. 8o

Ich drücke Dir die Daumen - wird schon noch kommen........ :rolleyes:


Machmal ist die Post so " schnell " wie ihr Ruf........... =(



Viel Glück :gut:


Gruß Uwe

Uhren sind zwar keine Ausschlußgüter beim nationalen Versand (siehe: Valoren der Klasse II/ weitere Wertgegenstände/ Punkt 9) , aber im Paket eben nur bis 500,-- € versicherbar. Was die Post bei Unterversicherung macht kann ich leider nicht sagen.
Da kann man dir wohl nur Glück wünschen, dass das Paket irgendwo wieder auftaucht.

Was ich allerdings nie verstehen werde ist, wieso immer wieder an 20,-- oder dreißig Euro für einen vernünftig versicherten Versand gespart wird.

Da wurde nicht dran gespart, auf d 20 Euro wäre es auch nicht drauf angekommen, es war einfach eine Fehlberatung seintens des DHL Mitarbeiters.
Man hätte sich da halt nicht drauf verlassen sollen sondern gleich die AGB`s studieren müssen.
Ich hoffe es wird kein Lehrgeld.
Danke aber vorab für Euer Mitgefühl.

Manchmal gibt es keine andere Möglichkeit bezgl. Versand. Hier bei mir auf dem Land gibt es keine Möglichkeit, eine Uhr versichert zu versenden.

Ich drücke die Daumen und bin recht sicher, dass das Paket wieder auftaucht, ansonsten waren da eben Werkzeugmuster für 2500 Euro drin, wer will´s beweisen...

Zitat:

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Original von vincent
Da wurde nicht dran gespart, auf d 20 Euro wäre es auch nicht drauf angekommen, es war einfach eine Fehlberatung seintens des DHL Mitarbeiters.
Man hätte sich da halt nicht drauf verlassen sollen sondern gleich die AGB`s studieren müssen.
Ich hoffe es wird kein Lehrgeld.
Danke aber vorab für Euer Mitgefühl.

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Bin mir nicht sicher, aber wenn dir der DHL Heini das erzählt hat, dann müssen die auch dafür haften. Wie willst du auf dem Postamt AGBs lesen und Sachen herausfinden, die nichtmal die Mitarbeiter selber wissen. In dem Fall würde ich sagen bekommst Du das Geld wieder, aber das Paket wird wahrscheinlich wieder auftauchen.

Es gibt schon mal "Irrläufer", die dann nach Wochen wieder auftauchen. Ich hatte das mal mit einem Skiträger, der wurde zugestellt, als der Käufer schon lange wieder aus dem Skiurlaub zurück war.

So ganz hoffnungslos ist die Situation also (noch) nicht, und bis Weihnachten ist ja auch noch ein wenig Zeit...

Was die "Schadenbegrenzung" angeht, so möchte ich zur Vorsicht mahnen. Was immer Du bei der Schadensmeldung (z.B. ein Computerbauteil) als Inhalt der Sendung angibst, solltest Du im Zweifel plausibel belegen können, z.B. durch Kopien von Korrespondenz, einer beendeten Auktion bei eBay o.ä.

Natürlich kann man so etwas auch über zwei Telefonate unter Freunden verkaufen; es kann aber auch niemand der Versicherung Mißtrauen oder eben detailliertere Nachfragen verbieten.

Und sollte nach einer Regulierung die Sendung doch irgendwann wieder auftauchen und der Inhalt geprüft werden, dann könnte u.U. noch größerer Ärger ins Haus stehen.

Das war auch nur der Notnagel, aber wenn ein MA der Post das Paket empfiehlt, wissend was verschickt werden soll, dann muss die Post für den Schaden aufkommen - wäre zumindest nach meinem Rechtsempfinden so...

Zitat:

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Original von Moehf
Bin mir nicht sicher, aber wenn dir der DHL Heini das erzählt hat, dann müssen die auch dafür haften. Wie willst du auf dem Postamt AGBs lesen und Sachen herausfinden, die nichtmal die Mitarbeiter selber wissen. In dem Fall würde ich sagen bekommst Du das Geld wieder, aber das Paket wird wahrscheinlich wieder auftauchen.

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Nett gedacht, aber wohl leider nicht praktikabel. Und Rechtsempfinden und Rechtsprechung sind zwei Paar Stiefel.

Erstens sind die AGBs Bestandteil des Vertrages, ob Du sie gelesen hast oder nicht. Zweitens kann sie jeder nachlesen, nicht nur auf dem Postamt, auch z.B. im Internet. Drittens ist die Unwissenheit der Post-Mitarbeiter zwar beschämend, sie heben aber die AGBs nicht auf. Und viertens wäre Voraussetzung für eine Erstattung eine erfolgreiche Schadenersatzklage. Die kostet zunächst auch Geld und es ist der Beweis zu führen, daß der Postler tatsächlich falsch beraten hat. Ob der das wohl so unumwunden zugeben wird? Dann steht Aussage gegen Aussage. Oder gibt es vielleicht Zeugen?

Ja aber Beweis mal bitte das der MA dir diese Auskunft gegeben hat ... im Zweifel wird er sagen das er DIch nicht beraten hat....sonst verliert er noch seinen Job und das wird heute auch kaum noch jemand riskieren!!

Hoffe für Dich das alles in ordnung geht und es bald auftaucht !!

Aber wenn ich eine Uhr auf die Post bringe und um einen versicherten Versand bitte, dann muss ich doch keine AGB lesen, das kann ja wohl nicht sein, ich hab ja keinen Laptop dabei...und die AGB müssen klar und deutlich aushängen oder zugänglich sein, oder?
Und Klage brauche ich doch keine, wenn ein versicherter Gegenstand verloren geht??
Aber da kann jemand vom Fach sicher mehr sagen...

Zitat:

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Original von SUB99
Ja aber Beweis mal bitte das der MA dir diese Auskunft gegeben hat ... im Zweifel wird er sagen das er DIch nicht beraten hat....sonst verliert er noch seinen Job und das wird heute auch kaum noch jemand riskieren!!

Hoffe für Dich das alles in ordnung geht und es bald auftaucht !!

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Dann gleich nochmals ne Uhr dort abgeben wollen und das Handy heimlich bei der Beratung auf Aufnahme schalten...

Leider keine Zeugen.
Ich warte diese Woche erst mal ab, vielleicht nimmt die Sache ja ein gutes Ende.

dumm gelaufen, ich drück dir die daumen