LOOOOOL
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lool :D :D :D :D
... würde mich nicht wundern, wenn es hier ähnlich wäre ....
da die meisten wohl nen fahrer haben, setzen sie sich wenig. nicht bekifft hinters steuer, kurbeln aber noch den tankstellenumsatz an, wenn der fahrer noch chips und schokolade holen muss :D
Eregebnis hin oder her: die Methode zur Erlangung dieser Resultate ist schlichtweg skandalös.
Jedesmal wenn ich eine Blutprobe abgeben darf empfinde ich das auch als skandalhttp://www.r-l-x.de/wbb2/images//smilies/biggrin.gif
großes Grinsen
Jedesmal wenn ich eine Blutprobe abgeben darf empfinde ich das auch als skandal
Da gab es doch mal von Sat1 eine Untersuchung, welche Kokain mit Hilfe von Wischproben in den Toiletten des Bundestages aufgespürt hat. :D
Es handelte sich um die Sendung Akte 2000 im November 2000. Ergebnis der Reportage war ein Hausverbot für den Reporter und für Ulrich Meyer. :wall:
Ich fand die Reportage damals ganz gut. Egal welcher Abgeordneter/Angestellter/Besucher des Reichstagsgebäudes Kokain nun möglicherweise konsumiert hat, so ist damals eine wichtige Diskussion in Gang gekommen.
Es ist nun mal ein Fakt, dass Rauschmittel quer durch alle Gesellschaftsschichten verbraucht werden. Dies MUSS öffentlich objektiv diskutierbar sein. Eine Tabuisierung des Themas, und die Darstellung, dass es sich lediglich um ein Junkieproblem handelt, werden das Problem nur weiter wachsen lassen.
:rolleyes:Bundestag.de
Das Problem an dem Beitrag war aber, daß das verwendete Kontrastmittel nicht nur auf Kokain, sondern auf alle möglichen Substanzen regaiert hat. Mit dem selben Mittel wurde mal "nachgewiesen", daß mit ca. 50% aller im Umlauf befindlichen Geldscheine schon mal Koks konsumiert wurde. Und das darf wohl ernsthaft bezweifelt werden. In den USA haben diese Mittel daher keine Beweiskraft vor Gericht und gehören somit auch nur in die Ecke des Schmuddel"journalismus". Ob das bei der o.g. Untersuchung auch so war, weiß ich nicht. Aus Schweiß kann man ja den Drogengehalt leichter nachweisen.
In diesem Zusammenhang muß ich an die Bilder von irgendwelchen Politikern/Funktionären/Managern denken, die mehrtägige Verhandlungsmarathons hinter sich haben und um 4 Uhr morgens irgendwelche hochwichtigen Beschlüsse treffen oder Gesetze verfügen. Ob das immer so sinnvoll ist?!?
Mich nervt in diesem Zusammenhang immer wieder die hinterf****keit der Politischebn Kaste.
Auf der einen Seite wird lautstark verlangt, dass Drogenkonsum und -handel hart bestraft werden muss, und auf der anderen Seite wird fleissig konsumiert (siehe Schweissproben).
Auf der einen Seite wird von den Bürgern Gesetzestreue abverlangt, und auf der anderen Seite wird ein banales Ehrenwort über das Gesetz gestellt.
Einerseits erwartet die Politik von uns Bürgern, dass wir brav und ehrlich Steuern bezahlt werden, und empfindet es als vetretbar wenn regelmässig Schwarzgeldbeträge und dubiose Parteispenden hin- und hergeschoben werden.
Auf der einen Seite verteufeln Volksvertreter eifrigst den sexuellen Missbrauch von Minderjährigen, und machen sich gleichzeitig gierig an Kongressbotenjungen ran.
Nobody is perfect. Das ist mir schon klar. Aber daher mach ich mir auch nicht ins Hemd, wenn nun mal ein Politiker Schweissraub erleiden musste. ;)
Ins Hemd mach ich mir auch nicht, aber im Gegenzug fände ich es skandalös, wenn eine Staatsmacht derartige Methoden am Bürger anwenden würde - hier würde man als Bürger zu Recht Stasimethoden unterstellen und sofort rechtliche Schritte einreichen.
Einverstanden. Auch ich begrüsse es nicht, dass ungewollt abgenommene Schweissproben verwendet werden.
Aber ich finde, dass unsere Volksvertreter aus dieser Geschichte lernen sollten, wie es sich bei uns Bürgern "anfühlt", wenn immer mehr unserer sogenannten biometrischen und/oder genetischen Details gebunkert werden, und wir nicht ahnen, was damit alles angestellt werden kann.