"Klicken" beim Aufschrauben der Krone

Hallo Experten,

ich hätte da mal eine Kurze Frage.
Grad ist mir aufgefallen, dass bei meiner 14060M metallische Klickgeräusche zu hören sind, wenn ich die Krone aufschraube.Die Krone Läuft noch auf dem Gewinde.Das Klicken is also von der ersten Drehung an da.

Ich dachte immer, das die Krone im eingedrücktem/geschraubtem Zustand vom Werk entkoppelt ist und in dieser Position auch keine Aufzugswirkung auf die Feder besteht.

Beim Zuschrauben ist nichts zu vernehmen.
Kann bitte mal jemand Licht ins dunkel bringen?

vielen Dank im Vorraus,

Gruss,Oliver

gerade mal bei ner 1460M von ner Bekannten probiert nix zu hören :rolleyes: :rolleyes: nur das band klappert ?(

bei meiner SubD auch nix ?(

So hab nochmal getestet.

Wenn ich die Krone in der "Aufzugsposition" habe, dann höre ich das selbe Geräusch wenn ich gegen die Aufzugsrichtung, d.h. gegen den Uhrzeigersinn drehe????

Ist mir vorher noch nie aufgefallen.Zumindest nicht bei meiner anderen Rolex (16600) Kenn das nur von meinen Breitling ETA Werken.Dort allerdings auch wenn man die Krone zuschraubt, weil da nix entkoppelt wird.Bei mir hört man das Klicken aber wie gesagt beim Zudrehen der Krone nicht.

Gruss,Oliver

vielleicht bin ich auch taub aber ich höre nix ?(

SD vom Kollegen nix

Zitat:

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Original von [Dents]Milchschnitte
Hallo Experten,

ich hätte da mal eine Kurze Frage.
Grad ist mir aufgefallen, dass bei meiner 14060M metallische Klickgeräusche zu hören sind, wenn ich die Krone aufschraube.Die Krone Läuft noch auf dem Gewinde.Das Klicken is also von der ersten Drehung an da.

Ich dachte immer, das die Krone im eingedrücktem/geschraubtem Zustand vom Werk entkoppelt ist und in dieser Position auch keine Aufzugswirkung auf die Feder besteht.

Beim Zuschrauben ist nichts zu vernehmen.
Kann bitte mal jemand Licht ins dunkel bringen?

vielen Dank im Vorraus,

Gruss,Oliver

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Warum sollte die Krone, bzw. die Aufzugswelle entkoppelt sein....???

Es ist wie bei jeder Automatikuhr....Aufzugstellung, Datumsstellung und Zeigerstellung....

Wenn du die Aufzugswelle rein drückst, also in die Aufzugstellung führst, kommt der Trick mit der auf Federdruck gelagerten Krone....drückst du ausgehend von der Aufzugsstellung, auf die Krone Richtung Gehäuse, drückst du die Feder hinter dem Kronengewindeschacht zusammen und drehst die Krone auf den Tubus...

Schraubst du die Krone ab, drückt die Federkraft im Kronengewindeschacht oder auch Rohr oder Hals genannt, die Krone vom Tubus weg .....nur die Aufzugswelle ist und bleibt in der Aufzugstellung....

Manchmal ist der Federdruck etwas hoch und dann "plöppt" es metalisch...fast wie ein Fläschken Grölsch, Flensburger......Franz Josef Schwarzbier usw.....die mit den Keramikverschluß...

Gruß Andreas

Zitat:

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Original von [Dents]Milchschnitte
So hab nochmal getestet.

Wenn ich die Krone in der "Aufzugsposition" habe, dann höre ich das selbe Geräusch wenn ich gegen die Aufzugsrichtung, d.h. gegen den Uhrzeigersinn drehe????

Ist mir vorher noch nie aufgefallen.Zumindest nicht bei meiner anderen Rolex (16600) Kenn das nur von meinen Breitling ETA Werken.Dort allerdings auch wenn man die Krone zuschraubt, weil da nix entkoppelt wird.Bei mir hört man das Klicken aber wie gesagt beim Zudrehen der Krone nicht.

Gruss,Oliver

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Das ist was Anderes, als das 1. Geräusch, was du weiter oben anfragst...zumindest verstehe ich dich so....

Befindet sich die Aufzugwelle in der Aufzugposition und du drehst die Krone Richtung 12:00 Uhr, dann hörst du das Aufzuggeräusch. Drehst du die Krone entsprechend entgegengesetzt, also in Richtung 06:00 Uhr, dann hörst du den Leerlauf der Transmissionsräder....Kupplungsrad und Kupplungstrieb sind dann eine Rutschkupplung....das hört man, denn beide Geräusche sind unterschiedlich...

Gruß Andreas

Zitat:

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Original von Andreas


Wenn du die Aufzugswelle rein drückst, also in die Aufzugstellung führst, kommt der Trick mit der auf Federdruck gelagerten Krone....drückst du ausgehend von der Aufzugsstellung, auf die Krone Richtung Gehäuse, drückst du die Feder hinter dem Kronengewindeschacht zusammen und drehst die Krone auf den Tubus...

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Vielen Dank Für Deine Erklärung.

Aber warum höre ich dann nichts, auch kein Aufzugsgeräusch, wenn ich die Krone Richtung Gehäuse drücke und zuschraube.
Wenn ich diese aber wieder aufschraube, höre ich pro Umdrehung das selbe Klickgeräusch, was zu hören ist wenn die Krone nicht mehr auf dem Gewinde läuft sondern in Aufzugsposition ist?

Vielen Dank,

Gruss,Oliver

Zitat:

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Original von Andreas

Befindet sich die Aufzugwelle in der Aufzugposition und du drehst die Krone Richtung 12:00 Uhr, dann hörst du das Aufzuggeräusch. Drehst du die Krone entsprechend entgegengesetzt, also in Richtung 06:00 Uhr, dann hörst du den Leerlauf der Transmissionsräder....Kupplungsrad und Kupplungstrieb sind dann eine Rutschkupplung....das hört man, denn beide Geräusche sind unterschiedlich...

Gruß Andreas

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Rutschkupplung, das ist das Wort was ich die ganze Zeit gesucht habe.

Wenn ich also die Krone zuschraube höre ich nix- auch kein Aufzugsgeräusch.
Wenn ich aufschraube höre ich das Geräusch der Rutschkupplung,und zwar gleich von der ersten Drehung an.

Gruss,Oliver

Zitat:

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Original von [Dents]Milchschnitte

Zitat:

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Original von Andreas


Wenn du die Aufzugswelle rein drückst, also in die Aufzugstellung führst, kommt der Trick mit der auf Federdruck gelagerten Krone....drückst du ausgehend von der Aufzugsstellung, auf die Krone Richtung Gehäuse, drückst du die Feder hinter dem Kronengewindeschacht zusammen und drehst die Krone auf den Tubus...

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Vielen Dank Für Deine Erklärung.

Aber warum höre ich dann nichts, auch kein Aufzugsgeräusch, wenn ich die Krone Richtung Gehäuse drücke und zuschraube.
Wenn ich diese aber wieder aufschraube, höre ich pro Umdrehung das selbe Klickgeräusch, was zu hören ist wenn die Krone nicht mehr auf dem Gewinde läuft sondern in Aufzugsposition ist?

Vielen Dank,

Gruss,Oliver

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Die Antwort beinhaltet mein 1. Statment....drückst du die Krone bzw. Aufzugswelle, in die Aufzugposition.....drückst du nun die Krone an den Tubus....besagte Feder wird zusammengepreßt....den Gegendruck bildet die Aufzugswelle, die geht nicht tiefer in das Werk zu drücken....ist begrenzt....just in diesem Moment, hast du die Krone aus ihrer Aufzugsverankerung gelöst und sie entkoppelt und kann so frei auf den Tubusgenindegang verschraubt werden....

Meist dreht die Aufzugswelle sich jetzt nicht mit, die dreht sich erst wieder mit, wenn die Feder die Krone vom Tubus in ihre Verankerung drückt.....ähnlich wie beim Regenschirm, wo zwei Rohre wie ein Teleskop ineinander geschoben werden... 1x Leerlauf, 1x mit Verankerung...

Manchmal ist es aber so, das trotz der gelösten Aufzugsverankerung im Kronenrohr sich die Feder verkantet....wodurch auch immer...., dann ziehst du das Uhrwerk trotzdem einwenig auf, wenn du die Krone auf den Tubus schraubst...kommt vor....ist aber egal...

Gruß Andreas

Vieleicht ist der Vergleich mit einem Sonnenschirm deutlicher....

Spannst du ihn auf, kannst du ihn um das Mittelrohr drehen, das Kopfteil des Schirmes.....rastet er ein.....kannst du nur noch das ganze Mittelrohr mit dem Kopfteil um die eigene Achse drehen...

Das du mal die Aufzugsräder hörst ist doch gut.....brauchst keinen HNO... :D :D :D

Gruß Andreas

Aber wenn sich beim Einschrauben der Krone die Aufzugswelle aus Ihrer Verzahnung löst und deshalb kein Aufzugsgeräusch zu hören ist, warum hör ich dann das Rutschkupplungsklicken von Anfang an beim Aufschrauben.
Da ist die Krone- und damit auch die Welle- immer noch in Ihrer hintersten Position und dürfte doch keine Verzahnung haben??

Du siehst, ich bin verwirrt!
Aber so einen kleinen Crashkurs im Aufbau von mechanischen Werken find ich echt klasse und sehr informativ.

Vielen Dank dafür Andreas! :gut: :gut: :gut: :gut:

Zitat:

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Original von [Dents]Milchschnitte
Aber wenn sich beim Einschrauben der Krone die Aufzugswelle aus Ihrer Verzahnung löst und deshalb kein Aufzugsgeräusch zu hören ist, warum hör ich dann das Rutschkupplungsklicken von Anfang an beim Aufschrauben.
Da ist die Krone- und damit auch die Welle- immer noch in Ihrer hintersten Position und dürfte doch keine Verzahnung haben??

Du siehst, ich bin verwirrt!
Aber so einen kleinen Crashkurs im Aufbau von mechanischen Werken find ich echt klasse und sehr informativ.

Vielen Dank dafür Andreas! :gut: :gut: :gut: :gut:

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Das Problem habe ich versucht zu erläutern, mit der Klemmung der Feder, die sich hinter der Kronengewindeaufnahmehülse für die Aufzugswelle verbirkt....das kann passieren, dann hörst du nicht nur den Aufzugsvorgang, sondern er findet auch tatsächlich statt...

Bleiben wir beim Sonnenschirm und legen in waagerecht auf deiner Augenhöhe mit dem Kopfteil zur rechten Seite, dem entsprechend ist der Fuß, die Aufzugsgruppe und das Rohr die Aufzugswelle....nur ohne Teleskop, aber dafür stellen wir uns vor, dass im Rohr eine starke Feder verbaut ist, die für uns den Schirm aufspannt...

hast du gesehen, der Schirm ist geöffnet....und wenn ich am Kopfteil für dich drehe, dann dreht sich wie beim Uhrenaufzug das Rohr....also die Aufzugswelle mit....natürlich auch das Fußteil, denn die Aufzugsgruppe arbeitet und das hören wir....nur wir, die anderen nicht... :D.....jetzt ist genug mit Aufziehen, ich entspanne den Schirm aus seine Arretierung,(schreibt man das so??? keine Ahnung) und drücke in in Richtung Fußteil....ohne zusammenfalten...bildlich gesehen... jetzt dreh im am Kopfteil und das Rohr drehts sich nicht mit, da sich der Schirm mit seinem kleinen Führungsrohr um das Hauptrohr dreht....ergo dreht sich auch der Fuß nicht....kein Aufzug....

Nur im Rohr ist die Federkraft, die könnte sich mal im Rohr etwas verkeilen und sich verklemmen....dann dreht sich auch das Hauptführungsrohr mit dem Fuß....also unsere Aufzugswelle und die Aufzugsgruppe....klar hörst du das dann...

So ungefähr mal bildlich gesehen....Gruß Andreas

:D :D :D :D :D Jetzt hab ichs auch geschnallt!!!

Vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast mir das so anschaulich zu erklären!!! :gut: :gut: :gut: :gut: :gut:

Wieder viel gelernt!

Gruss,Oliver

Dafür ist die Tec-Eck im Forum da....gern geschen... =)

Eine Gute Zeit wünscht Dir...Andreas

...ich hätte auch noch eine Frage zur Krone.

Die Krone bei meiner EX II ist etwas schwerfällig. Ich habe das Gefühl, dass der Kupplungsvorgang beim Draufdrücken der Krone manchmal nicht richtig funktioniert. Es macht sich beim Draufschrauben dann ein Widerstand bemerkbar. Dann Krone nochmals voll rausziehen und wieder Drücken. Es ist auch schon passiert, dass der Sek.-Zeiger nach dem Reindrücken nicht angelaufen ist, oder dass er beim Rausziehen nicht gestoppt hat. Langsam habe ich aber die Krone der EX II im Griff. Ich weiss, dass die Krone der EX II etwas schwerfälliger ist als die der Sub. Ist das Problem bei meiner Krone ein Defekt oder normal?

Kann mir bitte ein Fachmann einen Tipp geben?

Herzlichen Dank.

Zitat:

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Original von spidder
...ich hätte auch noch eine Frage zur Krone.

Die Krone bei meiner EX II ist etwas schwerfällig. Ich habe das Gefühl, dass der Kupplungsvorgang beim Draufdrücken der Krone manchmal nicht richtig funktioniert. Es macht sich beim Draufschrauben dann ein Widerstand bemerkbar. Dann Krone nochmals voll rausziehen und wieder Drücken. Es ist auch schon passiert, dass der Sek.-Zeiger nach dem Reindrücken nicht angelaufen ist, oder dass er beim Rausziehen nicht gestoppt hat. Langsam habe ich aber die Krone der EX II im Griff. Ich weiss, dass die Krone der EX II etwas schwerfälliger ist als die der Sub. Ist das Problem bei meiner Krone ein Defekt oder normal?

Kann mir bitte ein Fachmann einen Tipp geben?

Herzlichen Dank.

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Du packst mehrere Probleme verschiedener Ursache in eine Frage.... :D das geht nicht in der Ferndiagnose zu beantworten.

Lassen wir mal dein Kronen Problem beiseite...da soll der Konzessionär mal die Tubusdichtungen fetten und am Kronenhals, dem Gewindeansatz etwas oelen....vorher selbstverständlich alles reinigen auch den Tubus und das Kronengewinde....oder erneuern, meist reicht es aber dies gangbar zu machen...

Das mit dem SEK-Zeiger ist recht einfach....meist ist der , das Ressort d ´arrêt de balancier trocken oder wird nicht sauber am Führungsstift des Tirettes geführt...

Tipp.....bei der kommenden Revision sollte Rolex es besser machen, das Problem ist bekannt...

Gruß Andreas

Tirette = Winkelhebel
Ressort d`arrêt de balancier = Stoppfeder für Unruh

Da müsst ihr wie ich auch durch...LOL mit der Ersatzteilbezeichnung... :D der Uhrmacher im Sprachkurs....LOL

Zitat:

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Original von Andreas

Zitat:

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Original von spidder
...ich hätte auch noch eine Frage zur Krone.

Die Krone bei meiner EX II ist etwas schwerfällig. Ich habe das Gefühl, dass der Kupplungsvorgang beim Draufdrücken der Krone manchmal nicht richtig funktioniert. Es macht sich beim Draufschrauben dann ein Widerstand bemerkbar. Dann Krone nochmals voll rausziehen und wieder Drücken. Es ist auch schon passiert, dass der Sek.-Zeiger nach dem Reindrücken nicht angelaufen ist, oder dass er beim Rausziehen nicht gestoppt hat. Langsam habe ich aber die Krone der EX II im Griff. Ich weiss, dass die Krone der EX II etwas schwerfälliger ist als die der Sub. Ist das Problem bei meiner Krone ein Defekt oder normal?

Kann mir bitte ein Fachmann einen Tipp geben?

Herzlichen Dank.

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Du packst mehrere Probleme verschiedener Ursache in eine Frage.... :D das geht nicht in der Ferndiagnose zu beantworten.

Lassen wir mal dein Kronen Problem beiseite...da soll der Konzessionär mal die Tubusdichtungen fetten und am Kronenhals, dem Gewindeansatz etwas oelen....vorher selbstverständlich alles reinigen auch den Tubus und das Kronengewinde....oder erneuern, meist reicht es aber dies gangbar zu machen...

Das mit dem SEK-Zeiger ist recht einfach....meist ist der , das Ressort d ´arrêt de balancier trocken oder wird nicht sauber am Führungsstift des Tirettes geführt...

Tipp.....bei der kommenden Revision sollte Rolex es besser machen, das Problem ist bekannt...

Gruß Andreas

Tirette = Winkelhebel
Ressort d`arrêt de balancier = Stoppfeder für Unruh

Da müsst ihr wie ich auch durch...LOL mit der Ersatzteilbezeichnung... :D der Uhrmacher im Sprachkurs....LOL

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Danke für Deine Antwort! :gut:

Heisst das, wenn ich alles so lasse, wie es ist - die Uhr ist ca. 4 Mt. alt, keine Schäden am Werk enstehen können? Oder muss hier bessser vorsorglich etwas gemacht werden.

Danke. Gruss

Zitat:

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Original von spidder

Zitat:

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Original von Andreas

Zitat:

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Original von spidder
...ich hätte auch noch eine Frage zur Krone.

Die Krone bei meiner EX II ist etwas schwerfällig. Ich habe das Gefühl, dass der Kupplungsvorgang beim Draufdrücken der Krone manchmal nicht richtig funktioniert. Es macht sich beim Draufschrauben dann ein Widerstand bemerkbar. Dann Krone nochmals voll rausziehen und wieder Drücken. Es ist auch schon passiert, dass der Sek.-Zeiger nach dem Reindrücken nicht angelaufen ist, oder dass er beim Rausziehen nicht gestoppt hat. Langsam habe ich aber die Krone der EX II im Griff. Ich weiss, dass die Krone der EX II etwas schwerfälliger ist als die der Sub. Ist das Problem bei meiner Krone ein Defekt oder normal?

Kann mir bitte ein Fachmann einen Tipp geben?

Herzlichen Dank.

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Du packst mehrere Probleme verschiedener Ursache in eine Frage.... :D das geht nicht in der Ferndiagnose zu beantworten.

Lassen wir mal dein Kronen Problem beiseite...da soll der Konzessionär mal die Tubusdichtungen fetten und am Kronenhals, dem Gewindeansatz etwas oelen....vorher selbstverständlich alles reinigen auch den Tubus und das Kronengewinde....oder erneuern, meist reicht es aber dies gangbar zu machen...

Das mit dem SEK-Zeiger ist recht einfach....meist ist der , das Ressort d ´arrêt de balancier trocken oder wird nicht sauber am Führungsstift des Tirettes geführt...

Tipp.....bei der kommenden Revision sollte Rolex es besser machen, das Problem ist bekannt...

Gruß Andreas

Tirette = Winkelhebel
Ressort d`arrêt de balancier = Stoppfeder für Unruh

Da müsst ihr wie ich auch durch...LOL mit der Ersatzteilbezeichnung... :D der Uhrmacher im Sprachkurs....LOL

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Danke für Deine Antwort! :gut:

Heisst das, wenn ich alles so lasse, wie es ist - die Uhr ist ca. 4 Mt. alt, keine Schäden am Werk enstehen können? Oder muss hier bessser vorsorglich etwas gemacht werden.

Danke. Gruss

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Wenn es denn sich so als Ferndiagnose bewahrheitet, was den Unruhstopper angeht.....kann man da schon schaden anrichten....das wird dir beim Hersteller aber keiner eingestehen....real gesehen ist es nicht schlimm...Rolex hat in einigen Dingen der Maßhaltigkeit ind er Fertigung eben diese Toleranzen...um es mal beruhigend auszudrücken...natürlich mus einn Uhrwerk anlaufen, wenn man die Stoppfunktion löst...

Sei kleinlich und frag deinem Konzessionär Löcher in den Bauch, denn der Hersteller ist noch in der Umkehrbeweispflicht.... ;)....(ironisch gemeint)

Genauso verhält es sich beim Tubusgewinde im Zusammenspiel mit dem Kronengewinde.....schlechte Fertigung....da darf nichts klemmen, das geht wie Butter, auch bei diesen groben Gewinden....

Nur.....leb damit....das ist der Mythos......es war einem schon immer klar, wenn man sich einen Alfa kauft, das man die Probleme des Mythos mit kauft.....so ist es überall.....ob den positiven oder negativen Mythos....all inklusive...

Gruß Andreas

@andreas

Danke für Deinen fachmännischen Rat!

Ich denke mal ich lass alles so wie es ist. Habe ja noch 20 Mt. Rolex-Garantie. Langasam habe ich ja die Krone der EX II auch im Griff. Beim Konzi (Bucherer Zürich) lass ich lieber nichts machen, der hat mir schon mit der Zeitwaage den Deckel verkratzt - also nicht zu empfehlen. :( Und extra 5 Wochen zu Rolex nach Genf scheint mir zurzeit unverhältnismässig. Ich nehme den Mythos Rolex wie er ist - halt auch nicht perfekt.

Gruss spidder

Zitat:

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Original von spidder
@andreas

Danke für Deinen fachmännischen Rat!

Ich denke mal ich lass alles so wie es ist. Habe ja noch 20 Mt. Rolex-Garantie. Langasam habe ich ja die Krone der EX II auch im Griff. Beim Konzi (Bucherer Zürich) lass ich lieber nichts machen, der hat mir schon mit der Zeitwaage den Deckel verkratzt - also nicht zu empfehlen. :( Und extra 5 Wochen zu Rolex nach Genf scheint mir zurzeit unverhältnismässig. Ich nehme den Mythos Rolex wie er ist - halt auch nicht perfekt.

Gruss spidder

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So meinte ich es auch im übertriebenem Sinne mit einem lachendem Auge des Filous....

Da ich deinem Beitrag entnehme, das du in der der Schweiz beheimatet bist, gilt das mit der Umkehrbeweispflicht des Herstellers innerhalb der 1. 6 Monate nicht, was ich geschrieben habe....

Über Bucherer kann man sich ärgern, da stehst du nicht alleine...insbesondere was Gehäusebeschädigungen seitens der Juweliere oder gar des Herstellerservice im allgemeinen angeht,befindet sich Bucherer da zumindest in feiner Gesellschaft.
Ich kann nur jedem empfehlen, vor und bei der Abgabe der Uhr den äußeren Zustand mit dem Juwelier oder auf anderem Wege zu dokumentieren(glaubwürdig, nachvollziebare und beweisbare Darstellung) und wenn die Uhr wieder erwartens beschädigt retour kommt die Annahme mit der Mängelrüge zu verweigern....ich könnte manchmal *****n, wenn ich dann Hersteller lapidar sagen höre...das sind wir völlig schmerzfrei und ziehen uns aus der Verantwortung....

Gruß in die Schweiz....Andreas