Das Rätsel der Schließensignaturen scheint gelöst……..
Liebe Rolex-Fans,
die seltsamen Signaturen in den Schließen (CL9, AD11, AB3, etc.) haben mir keine Ruhe gelassen. Daher habe ich alle zu diesem Thema in r-l-x gefundenen Informationen einmal zusammengetragen, mit eigenen Erfahrungen vermischt und versucht das Ganze in ein Schema zu „pressen“.
Nachfolgend möchte ich die ersten Ergebnisse zusammenfassen, wobei einige Unklarheiten in dem heutigen Thread zur Schließenprägung beseitigt werden konnten:
Bei dem Buchstaben-/Zifferncode handelt es sich um das Produktionsdatum des Bandes bzw. der Schließe. Die Buchstaben bezeichnen das Produktionssjahr, wobei ab 2000 folgende Codes verwendet wurden:
AB=2000
DE=2001
DT=2002
AD=2003
CL=2004
MA=2005
Ein vorangestelltes „S“ weist auf eine Austauschschließe (S=Service) hin. So erhielt beispielsweise meine Explorer II 1655 im September 2000 eine mit „S AB4“ gekennzeichnete Austauschschließe.
Ich vermute, daß die nach dem Buchstabencode vorhandene Zahl den Produktionsmonat (z.B. CL9 = September 2004) bezeichnet, bin mir aber nicht sicher.
Bisher haben alle Signaturen ab 2000 in meine Theorie gepaßt. Wohlgemerkt: Bisher………
Noch nicht geklärt ist der vor 2000 verwendete Code (offenbar wurden nur Kombinationen mit einem Buchstaben verwendet, z.B. W3) und ab wann das Produktionsdatum überhaupt verschlüsselt in den Schließen gekennzeichnet wurde. Es bleibt also noch Forschungsbedarf.
Viele Grüße
Matthias
RE: Das Rätsel der Schließensignaturen scheint gelöst……..
Zitat:
Original von Prof. Rolex
Liebe Rolex-Fans,
die seltsamen Signaturen in den Schließen (CL9, AD11, AB3, etc.) haben mir keine Ruhe gelassen. Daher habe ich alle zu diesem Thema in r-l-x gefundenen Informationen einmal zusammengetragen, mit eigenen Erfahrungen vermischt und versucht das Ganze in ein Schema zu „pressen“.
Nachfolgend möchte ich die ersten Ergebnisse zusammenfassen, wobei einige Unklarheiten in dem heutigen Thread zur Schließenprägung beseitigt werden konnten:
Bei dem Buchstaben-/Zifferncode handelt es sich um das Produktionsdatum des Bandes bzw. der Schließe. Die Buchstaben bezeichnen das Produktionssjahr, wobei ab 2000 folgende Codes verwendet wurden:
AB=2000
DE=2001
DT=2002
AD=2003
CL=2004
MA=2005
Ein vorangestelltes „S“ weist auf eine Austauschschließe (S=Service) hin. So erhielt beispielsweise meine Explorer II 1655 im September 2000 eine mit „S AB4“ gekennzeichnete Austauschschließe.
Ich vermute, daß die nach dem Buchstabencode vorhandene Zahl den Produktionsmonat (z.B. CL9 = September 2004) bezeichnet, bin mir aber nicht sicher.
Bisher haben alle Signaturen ab 2000 in meine Theorie gepaßt. Wohlgemerkt: Bisher………
Noch nicht geklärt ist der vor 2000 verwendete Code (offenbar wurden nur Kombinationen mit einem Buchstaben verwendet, z.B. W3) und ab wann das Produktionsdatum überhaupt verschlüsselt in den Schließen gekennzeichnet wurde. Es bleibt also noch Forschungsbedarf.
Viele Grüße
Matthias
WOW, Prof.ROLEX trifft wirklich zu :verneig: :verneig: :verneig:
Ich bin begeistert und danke hochachtungsvoll für die Infos :top:
Liebe Grüße Uwe
RE: Das Rätsel der Schließensignaturen scheint gelöst……..
Danke Prof.
Bei mir stimmt es überein:gut:
Auf meinen alten Bänder steht Oyster I6 und auf meinem Jubilee N12, leider weiß ich nicht von wann die Bänder sind
aber sicher bald;) :]
RE: Das Rätsel der Schließensignaturen scheint gelöst……..
Die Schließe an meiner Datejust passt genau in das genannte Schema: DT (= Prod.-Jahr 2002); habe das Band Anfang 2003 gekauft.
Grüße,
Peter