Yahoo Finance über Rolex und andere Luxusuhren

Hier ein Link zu einem neuen Artikel, die Flipper scheinen weniger Spaß zu haben, und für die eigentlichen Fans scheint die Welt besser zu werden.
https://finance.yahoo.com/news/rolex...151919533.html

Ist doch nur gut, wenn die Flipper sich zumindest wieder auf eine kleine Minderheit besonders gehypter Modelle konzentrieren müssen wie es lange war - fast nur Stahldaytona. Wir müssen ja nicht gleich zu den Zeiten mit Rabatt und Rückkäufen zurück, auch wenn Rolex die Preise in den letzten 5 Jahre so grosszügig angehoben hat, dass selbst das keine Katastrophe wäre.
Aber wenn man als Neukunde wieder eine Rolex bis auf ganz wenige Modelle und off catalog einfach beim Händler kaufen kann, sofern der die gewünschte Farbe etc grade da hat, oder innert ein paar Monaten bekommt, nachdem man sie dort bestellt hat, dann wäre das doch toll. Ich schrieb bewusst bestellt und nicht Wunschliste.

Die Normalität wäre doch: Mit einer Rolex verliert man zwar langfristig kein Geld, d.h. sie hält in gutem Zustand ungefähr Einkaufspreis + Inflation. Aber in dem Moment, wo man mit ihr neu gekauft aus dem laden geht, ist sie erstmal weniger wert als das, was man gezahlt hat. Denn ein Grauhändler will auch verdienen, wenn man sie dort verkauft und ein Privatkäufer, der selber auch recht problemlos die Uhr beim Händler bestellen könnte, will auch einen gewissen Nachlass sehen, wenn er der Zweitbesitzer ist, selbst wenn die Uhr ungetragen ist und vor wenigen Wochen gekauft wurde. Sobald das bei fast allen Modellen der Fall ist, ist Flippen überhaupt nicht mehr interessant.

Normale Verfügbarkeiten und zivile Zweitmarktpreise wären wünschenswert, wird sich bei den sehr begehrten Modellen meiner Einschätzung nach jedoch noch lange Zeit nicht ergeben.

Was ich ja viel erstaunlicher finde als den Inhalt des Artikels: Yahoo existiert noch?! :rolleyes:

Ja, Yahoo existiert noch, und gerade Yahoo Finance ist eine der wenigen vernünftigen Finanzseiten, als Alternative sehe ich gerade mal Morningstar, die sind jedoch nicht kostenlos, bieten aber noch deutlich mehr.
CNBC gibt es natürlich auch noch.