"Mopsgehäuse" bei RLX bzw. TUDOR
Moin zusammen,
bei besonders liebgewonnenen Uhren hat MANN oft das Bedürfnis, möglichst viel von ihrem Leben und ihrer Historie zu erfahren, und bemüht dann auch die üblichen Quellen.
So hat mich eben interessiert, in welchem Jahr und mit welcher Referenz das sog. "Mopsgehäuse" bei Rolex den Einzug erhalten hat. Nach kurzer Recherche hat mich das Net dann darüber aufgeklärt, dass
2009 mit der Referenz 116613 und
2010 mit der Referenz 116610
das Gehäuse mit den schmalen Hörnern à la 14060M Geschichte war und das "Mopsgehäuse" Einzug hielt, wie z.B. der 114060 aus 2012:
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Bis dann schließlich mit der Referenz 124060 eine leichte RolleRückwarts vollzogen wurde und die Hörner wieder ein wenig schmaler wurden. So weit, so interessant.
Da in meiner Youngtimersammlung sich auch eine TUDORen tummeln, fiel mir auf, dass besagtes "Mopsgehäuse" auch bei denen vorkommt. Und zwar bei einer Aeronaut (2008, Bild 1) und zwei Hydronaut (2008 bzw. 2010):
Das wäre sicher nicht sonderlich bemerkenswert. ABER: diese Gehäuseform taucht bei TUDOR schon früher auf, als bei der großen Mutter RLX.
Hat da RLX mit TUDOR einen Versuchsballon gestartet und die Tudoristi möglicherweise als Tester eingespannt? Oder verspekuliere ich mich ganz einfach nur?