NIX LOS? Die erste R-L-X & Luxify Session nach fast FÜNF Wochen Pause ist da!! --->>

Luxify Week in Watches #38 – nach fünf Wochen endlich wieder zurück! Fünf Wochen! Was ist denn da passiert? Nichts. Zumindest nichts, über das wir reden mussten. Es waren Uhrmacherferien in der Schweiz und daher gab es nur wenige Neuheiten. Dafür aber viele Gerüchte. Und Tatsachen. Zum Beispiel die zum 1. September 2022 bevorstehenden Preiserhöhungen. Bei Omega ist es für einige Modelle bereits die Dritte in diesem Jahr und auch Patek Philippe wird erneut an der Preisschraube drehen, ehe im Oktober dann neue Modelle präsentiert werden. Darunter: eine Patek Nautilus 5711! Schon wieder! Das zumindest besagen Gerüchte, die im Forum aktuell die Runde machen.

Kommt mit dem Krypto-Crash nun auch die Rolex-Schwemme? Und wie geht es weiter mit den Preisen? Machen die Händler nun ihre Lager leer? Eine ungewöhnliche Auktion lässt sowas zumindest vermuten. Wie wirken sich Inflation und die düsteren Prognosen für den Herbst aus? Und – ist es okay, seine Rolex ins Pfandhaus zu bringen, wenn es denn mal eng wird? Viele Themen also, die wir in diesem Forentalk-Special ein wenig beleuchten wollen.

Viel Vergnügen also, bei dieser etwas anderen Weekly Session! :dr:


https://youtu.be/IGdHXnrCnbI
https://youtu.be/IGdHXnrCnbI

Danke Percy für den unterhaltsamen Content. Made my evening…:dr:

welcome back, hab die “weekly season” schon vermisst 😀

Etwas anders als sonst aber auch sehr interessant :dr:

Mir hat's (wie eigentlich immer) gut gefallen. :gut:
Zu Deiner PE-Frage: solche Sprünge sind imho nicht mehr mit Währung oder Inflation erklärbar und der ein oder andere Hersteller sollte acht geben, dass er sich damit nicht selbst aus dem Spiel nimmt.

Wie immer: top :gut:!

Ad Preiserhöhung: gibt es dazu auch Gerüchte zu den Cartier Uhren?

Omega scheint es ja richtig gut zu gehen. Die PEs sind ja schon fast Windfalls. Kann man machen. Frage für mich ist es, ob sie es schaffen, an Rolex dranzubleiben oder noch näher zu kommen. Falls nicht, war es aus meiner Sicht eine einmalige Abschöpfung in 2022 aufgrund der schlechten Liefersituation bei Rolex (die Rolex Konzis (zumindest meiner in DE) sollen wohl etwas besser beliefert werden:grb:). Omega bleibt für mich spannend. Aber wenn sie es übertreiben, kommt die Retourkutsche, da bin ich mir sicher.

Warum du immer noch bei so wenigen Abos rumeierst, Percy, verstehe ich nicht. Das Forum hat doch alleine schon mehr Potenzial. Und der Content ist es allemal Wert. Ich freu mich immer auf deine Anwesenheit in meinem iPad:supercool:

Danke Percy für das neue Video :dr: Klasse, wie immer :gut:

Zitat:

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Zitat von Uhrendicki

Mir hat's (wie eigentlich immer) gut gefallen. :gut:
Zu Deiner PE-Frage: solche Sprünge sind imho nicht mehr mit Währung oder Inflation erklärbar und der ein oder andere Hersteller sollte acht geben, dass er sich damit nicht selbst aus dem Spiel nimmt.

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Dirk stimme Dir zu, ich habe gerade bei Patek schon bei der letzten gedacht, jetzt wird aber heftig. Ich habe damals für meine 5712 unter 30 k bezahlt, ich glaube 27 oder 28 Neu. Jetzt kostet das Teil über 43, nach der Erhöhung wohl um die 45 / 46k. Oder der Aquanaut Chrono 5968 in Stahl, da habe ich im Frühjahr bei Abholung schon gezuckt; jetzt über 47 k, nach dem 1.09. wohl in Richtung 50 k. Ein Stahlchrono am Gummiband ?

Der Einstieg früher vor Jahren war eine Calatrava für 15k, jetzt fängt es bei 30 k an.

Omega scheint mit ihren Speedies auch wieder zurück in den All zu fliegen, zumindest preislich. Hab nochmal geschaut, was ich für meine erste Speedy bezahlt habe, damals gabs noch 20 - 25 % off. Habe 1850,-€ bezahlt. Jetzt soll ich 8 oder 9 k zahlen ? Die Speedy oder Seamaster (habe ich 1100,-€ für Neu bezahlt), war damals der absoluter Einstieg. Für die heutigen Preise würde ich mir überlegen, was anderes und mutmaßlich schöneres und besseres zu kaufen.

Über die Speedy-Preise kann man bestimmt streiten, auch beim Basis-Modell.
Der aktuelle Preis der Seamaster ist aber eigentlich immer noch okay, für das was man bekommt.
(Ist keine Rechtfertigung für so viele PEs innerhalb weniger Monate)

Bin gespannt, ob auch in der CH die Preise erhöht werden. Wenn es an der Währung und so liegt, müssten die ja eher gleich bleiben... :grb:

Zitat:

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Zitat von Uhrendicki

Mir hat's (wie eigentlich immer) gut gefallen. :gut:
Zu Deiner PE-Frage: solche Sprünge sind imho nicht mehr mit Währung oder Inflation erklärbar und der ein oder andere Hersteller sollte acht geben, dass er sich damit nicht selbst aus dem Spiel nimmt.

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+1, war schön bei Dir reinzuhören! Immer wieder gerne.

Auch meinen Dank für diese Weekly Session, Percy.

Michael

Percy macht das hervorragend. Weiter so...

Wenn alles mind. 10% teurer wird, warum darf dann eine Uhr nicht teurer werden? Nicht das ich das gut heißen würde aber die Verwunderung darüber finde ich schon sehr interessant.

Es "explodiert" preislich alles gerade kommt mir vor. Sprit, Energie, Werkstoffe, Grundnahrungsmittel, Autos, Immobilien, Wohnen, Gastronomie, Flüge und tausend andere Dinge.
Es wird mittlerweile über Lohn und Rentenanpassungen im 2stelligen Prozentbereich diskutiert und verhandelt.
Wieso sollte die Uhrenindustrie da nicht mitziehen oder im Umkehrschluss billiger werden? Verstehe ich nicht!
Also ich bin eigentlich mehr verwundert warum Rolex nicht erhöht.8o

Ist doch aber nicht so unverständlich. In vielen Industrien sind Rohstoffe und/ oder Energie Kostentreiber. Die werden dann (soweit der Wettbewerb dies zulässt) an den Kunden weitergegeben. Der durch die Inflation beeinflusste Kostenanteil in der gesamten Kalkulation einer Lxusuhr dürfte marginal sein, bewegen sich doch die gesamten Herstellkosten mitunter vielleicht nur bei 10 bis 20% des Preises. Und außerdem haben die Hersteller ja bereits munter erhöht. Schon die bisherigen Preiserhöhungen wären mit der Inflation schwerlich begründbar.

Kurze Erinnerung:
Zum Glück ist nicht nur die Preishohheit sondern auch die Kaufhohheit ne total freiwillige Angelegenheit.
wenn nicht -> Couch
Patek kann von mir aus 100k für ne Stahluhr verlangen (ich fand schon 20 unpassend), mir persönlich total Schnuppe.
Die Erschwinglichkeit von Luxusgütern gehört ja nicht zur Menschenrechtscharta.

@Uhrgestein24: Das sehe ich anders. Ein Luxusuhrenhersteller kalkuliert doch die Preise nicht an den Herstellungskosten, dass finde ich doch sehr blauäugig. Die Uhr welche am 2. September verkauft wird, wurde doch mit Materialien hergestellt welche wesentlich früher eingekauft wurden. Genauso wie Benzin oder Gold, welches womöglich vor Monaten oder Jahren geschürft oder raffiniert wurde, dem Tagespreis unterliegen. Welchen Uhrenkäufer interessiert am Tag des Kaufes, der Preis vor der Erhöhung. Unmittelbar nach der Preiserhöhung ärgert man sich womöglich aber die meisten wissen davon nicht mal und nehmen den Preis als gegeben an. Wenn ich morgen mir einbilde ich benötige einen Jetski um glücklich zu sein, gehe ich hin und erfahre den aktuellen Preis für das Ding. Ob der vor 3 Monaten erhöht wurde, interessiert mich in dem Fall eher weniger. Mittlerweile finde ich die Frage der Verfügbarkeit eigentlich interessanter aber gut, dass ist hier nicht das Thema. Ich würde mich nicht wundern wenn sogar Jetski nicht verfügbar sind.
In Zeiten wo gefühlt täglich Inflationsanpassungen stattfinden und mir mein Strombetreiber schon die dritte Preisanhebung ankündigt, wundert es mich nicht, dass Armbanduhren auch mitziehen. Mehr wollte ich eigentlich nicht ausdrücken. Unsere Gehälter werden ja auch demnächst steigen, vermute ich mal.

Einen direkten Zusammenhang von Inflation und Preiserhöhungen von Uhren sehe ich nicht.
Da die Hersteller nicht kalkulieren sondern die Preise platzieren, müssten die Uhren wegen den Preiserhöhungen aller Art nicht teurer werden.
Das wäre im Preis schon lange locker mit drin.

Zum Lohnthema, da sehe ich ein Problem in solchen Zeiten. Stichwort Lohn-Preisspirale… aber das gehört hier nicht her.

So ist es Hansi und im Fall Erhöhungen zum 01.09. sind die vordergründigen Erklärungen zum Wechselkurs ja bekannt. Sie müssten sicherlich nicht erhöhen, machen es aber, weil sie es können.

Richtig!

1., weil sie es können und
2., jeder der kaufen will sowieso kauft, egal ob die klassische Moonwatch 6700€ oder 7000€ kostet.

Außerdem, wenn wirklich alles teurer wird, warum sollten dann Uhren nicht teurer werden?
Weil die Swatchgruppe schon reich genug ist? Das kann nicht ernst gemeint sein.

Zum Teil ist das allerdings sehr kurz gedacht. Man kann keine Luxusgüter mit alltäglichen Dienstleistungen und oder Produkte vergleichen.

Die Löhne können auch nur langfristig steigen, wenn die Unternehmen dies auch entsprechend umgelegt bekommen.

Sollten sich einige Dinge im kommenden Winter bewahrheiten, wird dies auch zu einem Teil der Uhrenmarkt abbekommen.

Und was die meisten grundsätzlich nicht verstehen ist, dass Dinge nur teurer werde können wenn auch entsprechende Transaktionen (Käufe/Verkäufe) stattfinden.

Das wird nämlich zB auf dem Immobilienmarkt lustig werden. Die Immos können noch so teuer angeboten werden, jedoch werden die Transaktionen dramatisch zurückgehen, und somit folgend zwangsläufig die Preise. Gleiches wird künftig im Uhrengrauhandel passieren.

Zitat:

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Zitat von T.A.G-Freund

@Uhrgestein24: Das sehe ich anders. Ein Luxusuhrenhersteller kalkuliert doch die Preise nicht an den Herstellungskosten, dass finde ich doch sehr blauäugig. Die Uhr welche am 2. September verkauft wird, wurde doch mit Materialien hergestellt welche wesentlich früher eingekauft wurden.......

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Wer in Gottes Namen hat denn behauptet, dass Preise von Luxusuhren so kalkuliert werden? Das ist doch vollkommen abwegig. Du musst doch auch lesen was ich schreibe bevor du darauf antwortest. Ich habe geschrieben, dass die Preiserhöhungen eben NICHT über Kostendruck aus der Inflation zu begründen sind. Bei vielen anderen Produkten aber eben schon.

Natürlich tun sie es weil sie es können. Ist doch logisch.