Windows-Notebook neben MacBook Air und iMac

Ich benötige mal die geballte Expertise des Forums. Ich nutze (beruflich) einen iMac 2015 und ein Macbook Air 2020 (M1). Beides genügt meinen Anforderungen im Wesentlichen noch - auch der iMac.
Allerdings arbeite ich mit 3 Programmen, die nur unter Windows laufen. Neben einer Autorensoftware eines Fachverlags und Citavi ist das eine Spracherkennung (Philips SpeechExec und Dragon). Für all das wird es keine Mac-Lösung geben. Dragon hat die Mac-Version vor einigen Jahren eingestampft.
In den letzten Jahren hatte ich mir 2 Parallels-Lizenzen geleistet, eine für den iMac, einen fürs Macbook. Und seit Jahren überlege ich, ob es nicht sinnvoll ist, mir einen Windows-Rechner anzuschaffen und die Parallels-Lizenzen einzusparen (90 € p.a.). Seit ein paar Tagen wird das Diktiergerät der Spracherkennung nicht mehr erkannt. Und dann wird es immer etwas schwierig. Denn der - sehr kompetente und bemühte - Händler muss rätseln, ob es nicht doch an Parallels liegt.

Was ist denn in der Windows-Welt gerade State of the Art? Für die oben beschriebenen Anforderungen muss es jetzt nicht das Nonplusultra-Gerät sein.
Ich bin über zwei Angebote gestoßen:

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Oder gibt es Alternativen?

Ich bin für jeden Input dankbar.

Du könntest vor einer Neuanschaffung noch ausprobieren mit Bootcamp auf dem Mac Windows in einer eigenen Partition nativ laufen zu lassen. Zumindest auf dem iMac sollte das gehen, beim M1 weiß ich es nicht. Bootcamp ist Teil von iOS und braucht keine weitere Lizenz.

Spätestens ab Windows 11 wird es eng, denn MS unterstützt Mac nicht mehr.
Weiter ist Windows für ARM auch nur über Umwege erhältlich, also auch keine Option.
Daher fällt der M1 weg.

Ich bin auch bisher mit Parallels sehr gut klar gekommen. Mein MP-Pro 2017 läuft noch recht pasabel, aber wie lange noch?
Daher bin ich bei ähnlichen Überlegungen, ob ich auf ein Windows Notbook wechseln sollte. Nur welches? Eigentlich war ich immer ganz von den MS Surface angetan, hatte mal ein 1/2 Jahr lang eines.

Eigentlich hätte ich gerne ein neues M1 Macbook, aber irgendwie ist es nicht sinnvoll.

Bin gespannt, was hier so die Empfehlungen sein werden:gut:

Ich arbeite seit 2 Jahren mit einem Huawei MateBook X Pro und bin super zufrieden! Preis / Leistung ist super und kann optisch (alu Frame) mit jedem MacBook mithalten. Diese Woche gibt es sogar 300 Euro Rabatt und Studio Kopfhörer on top. :-)

Danke für euer Feedback.
Ich war gestern mal bei Saturn und hatte mir die Protagonisten angeschaut.
- Das HUAWEI hatte ich nicht auf dem Schirm, es hat mir aber in der Tat gut gefallen. Mit dem Rabatt ist es für 1199 auch preislich attraktiv. Optisch ist es allerdings schon recht nah am MacBook.
- Gefallen hatten mir auch noch zwei Surface Laptop 4. Mit dem Education-Rabatt ist das auch preislich ganz attraktiv:
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https://www.notebooksbilliger.de/mic...gb+ram+703391/
Ich rede mir ein, dass ich Hardware und Software aus einem Haus hätte (wie beim Mac) und es deshalb vielleicht etwas stabiler läuft. Vielleicht stimmt das so aber auch nicht.

Technisch würde mir vermutlich der günstigere mit AMD-Prozessor reichen. Man kann aber nicht alle Gehäuse (Farben) mit allen Prozessoren kombinieren. Die Alcantara-Oberfläche fühlte sich gut an, hat aber so etwas winterlich kuscheliges. Im Sommer kann das vielleicht stören.


Die Lenovos sind raus. Der Monitor hat ein für mich ungünstiges Seitenverhältnis (geringe Höhe, dafür breit).

Alles in allem schwierig. Im Ergebnis geht es mir wie Claus. Irgendwie sagt das Bauchgefühl Mac. Damit bekomme ich auch 95% meine Arbeiten erledigt. Die Frage ist aber immer noch, was mache ich mit dem Rest. Und leider ist klar, dass der Rest dauerhaft nicht auf dem Mac laufen wird. Also doch einen günstigen Windows-Rechner nur für diese Arbeiten? Oder erst einmal mit Parallels weiterarbeiten? Bootcamp ist ja leider Geschichte. Das heißt aber leider auch: mehr Arbeitsspeicher erforderlich, wenn die WIN-Anwendung 8GB benötigt.
Ich konnte mir auch das neue Macbook Pro ansehen. Der Monitor ist toll, aber mir wirkt das Gerät für unterwegs zu sperrig. Ein echtes Haben-Wollen-Gefühl stellt sich nicht ein. Aber wir wissen ja wie das im Forum ist... das Haben-Wollen-Gefühl hat sich NOCH nicht eingestellt... :bgdev:

Ich hatte vorher das erste Surface Book, fand das ganz witzig mit dem abnehmbaren Screen als wäre es ein Tablet. Die Verarbeitung war auch super, jedoch läuft das Huawei weitaus stabiler, schneller und vom Akku her länger.

Also Prozessor würde ich persönlich keine Kompromisse eingehen. NO AMD