Liebe Forenmitglieder,
innerhalb der Garantiezeit habe ich meine Day-Date (Referenz 118139) zu Rolex schicken lassen, da sie nach einer dreiwöchigen Liegephase circa 2 Minuten pro Tag nachgeht. Ich habe nun einen Kostenvoranschlag von Rolex über 600.- € für die Instandsetzung und die Aufarbeitung des Gehäuses erhalten. Garantie bzw. Kulanz werden nicht gewährt, da „das Gehäuse deutliche Anschlagstellen beziehungsweise Beschädigungen aufweist, wodurch Funktionsstörungen entstanden sind.“
Für mich ist dies überraschend, da es sich in meinen Augen um völlig normale Gebrauchsspuren handelt, und die Uhr von mir pfleglich behandelt wurde. Dass nach fast fünf Jahren Tragezeit eine Uhr entsprechende Gebrauchsspuren aufweist, empfinde ich als vollkommen normal. Und der Zusammenhang zwischen dreiwöchiger Liegedauer und zeitlichem Nachgang ist evident.
Die Funktionsstörung des Uhrwerks wird auch nicht näher spezifiziert, was in Zusammenschau seltsam anmutet.
Über einen Rat, wie Ihr hier vorgehen würdet, würde ich mich freuen.
Besten Dank
Stefan